8 Antworten

Hast du den Artikel denn auch gelesen?

Dann wird dir nämlich klar, dass die Komplexität der Aufgaben nur ein Faktor in diesem Spiel ist. Kannst dir ja mal ausrechnen, welchen statistischen Anteil allein die 30 völlig leer abgegebenen Blätter haben.


DenisSulovic36 
Fragesteller
 26.02.2018, 20:42

Ok danke kennst du leichte Studiengänge? Ich glaub ich werd mich vielleicht von Informatik distanzieren..... hab mal von Sport gehört also Sport studieren ich bin ja relativ sportlich und Sport Technik das gibts ja auch dann bau ich eben für Body Builder diese Geräte mannomann ich hab Angst....

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Jerne79  26.02.2018, 21:05
@DenisSulovic36

Ganz ehrlich, wenn dir beim Gedanken ans Studieren nur der Hintern auf Grundeis geht, meinst du nicht, du wärst vielleicht mit einer Ausbildung glücklicher?

Es gibt keine Studiengänge, die pauschal "leicht" sind. Was hilft es dir denn, wenn ich ein Fach leicht finde, das dir vielleicht gar nicht liegt, das dich nicht interssiert oder bei dem schon in der Schule klar ist, dass das nichts für dich ist? Was hilft es dir, wenn ein Fach vielleicht keine Hammer-Prüfungen mit brutalen Durchfallquoten hat, aber es dafür hinterher schwer ist, eine Stelle zu finden?

Atme mal ruhig durch. Überleg dir, was du kannst, woran du Freude hast. Und dann überleg dir - völlig losgelöst davon, ob du dafür nun ein Studium oder Ausbildung brauchst - welchen Beruf du dir vorstellen könntest, der zu deinen Neigungen und deinen Fähigkeiten passt.

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Was soll ich bloß tun? Ich hab Angst wegen euch. Jetzt muss ich meine ganze Lebens Karriere überdenken. Ich wusste nicht das Informatik so schwer sein soll ja weißte was ich studiere Sport. Das soll eines der einfachsten Studien sein. Manno Mann. Software macht mir auch wenig Spaß ich mag da Hardware mehr.

Mit einer solchen Einstellung wäre es am besten du würdest dich grundsätzlich von einer Universität fernhalten um dir diese Enttäuschung zu sparen.


DenisSulovic36 
Fragesteller
 26.02.2018, 21:05

Bringt mir zwar nichts weiter trotzdem danke!

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Ostsee1982  26.02.2018, 21:16
@DenisSulovic36

Diese Fragestellung inklusive einen Artikel den du scheinbar nicht gelesen hast, Hauptsache irgendwas streuen, hilft auch niemandem.

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Kristall08  26.02.2018, 21:22

Seinen Fragen und Kommentaren nach halte ich ihn eh für einen Troll.

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Also das mit den 94% ist etwas übertrieben, aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass 60-70% eines Jahrgangs nach einem Jahr Studium abgebrochen haben.

Dies mag aber auch daran liegen, dass viele glauben, dass Informatik ja nur etwas mit Computer ist (also quasi Facebook + Computerspiele). Ist es aber nicht, sondern viel Mathematik und technisches Verständnis. Selbst Programmieren nimmt eher einen kleinen Teil des Studiums ein (so die ersten beiden Semester).

Wenn man die ersten beiden Semester geschafft hat, wird es auch einfacher (nicht vom Stoff her, aber man hat mehr Erfahrung mit dem Lernen an der Uni).

Wenn du also wirklich Informatik studieren willst, dann schaffst du das auch.


DenisSulovic36 
Fragesteller
 26.02.2018, 20:56

Danke hast du schonmal Informatik studiert und kannst deine Erfahrungen berichten?

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PeterWolf42  26.02.2018, 22:26
@DenisSulovic36

Ehrlich gesagt studiere ich es noch ^^. Ich stehe gerade vor der Beendigung meines Masters.

Meine Erfahrungen sind durchweg positiv, wobei ich sagen muss, dass ich in der Oberstufe drei Jahre wirklich guten Informatik-Unterricht inkl. Programmieren hatte, wodurch ich mich in den ersten beiden Semestern ausschließlich auf die Mathe-Module konzentrieren konnte.

Ebenfalls hilft es (nicht nur im Informatik-Studium) sich mit den Kommilitonen zusammen zu setzen, zu diskutieren und zu lernen. Dabei lernet man viel und merkt, ob man den Stoff verstanden hat. Außerdem macht es auch mehr Spaß.

Ich hatte z.B. letzte Woche eine Prüfung und habe die Woche vorher mit 5 anderen gelernt. Wir haben alle mit einer 1.x bestanden ;).

Andererseits muss ich aber auch sagen, dass von den Leuten, mit denen ich angefangen habe und mit denen ich auch ein engeres Verhältnis hatte (das waren so 15 bis 25 Leute) nur noch 3 da sind.

Aber wie gesagt, wenn man es wirklich will und man sich auch nicht zu schade ist, etwas Zeit und Arbeit zu investieren, ist ein Informatik-Studium locker zu schaffen.

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grtgrt  26.02.2018, 23:11
@DenisSulovic36

Das Studium der Mathematik - und erst recht das der Physik - ist deutlich schwieriger als das der Informatk.

Viele Mathematiker sehen Informatik als "etwas doch eher Triviales" an.

Ich persönlich habe erfolgreich Mathematik mit Nebenfach Informatik studiert (anfangs mit Nebenfach Physik - aber die war mir zu unübersichtlich und daher zu schwierig).

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PeterWolf42  26.02.2018, 23:47
@grtgrt

Darf man fragen, was genau dieser Kommentar bewirken soll bzw. in wie weit er hilfreich ist?

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DenisSulovic36 
Fragesteller
 27.02.2018, 18:06

Alta ließt euch mal durch was Jhf100 geantwortet hat! Unfassbar aber wohl war! Mit seinen Tricks wird das Studium doppelt so einfach! Soll ich ihm glauben?

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tom1stein  07.04.2018, 21:29
@DenisSulovic36

"Doppelt so einfach"? Wow. Beim verdoppeln erhalte ich immer mehr. Was ist denn "mehr einfach"? Oder ist vielleicht "halb so schwer" gemeint?

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Na, 94% ist schon überdurchschittlich, würe ich meinen.

Ich kann mich aber schon an eine Klausur erinnern, da war der Prof stolz wie Bolle, daß zum ersten Mal seit Jahren mehr als 30% bei einer der beiden Klausuren bestanden haben.

Danach überlegte er, ob sie vielleicht zu leicht war, ist nochmal alles durchgegangen und war sichtlich zufrieden, daß sie auf dem üblichen Niveau lag.


DenisSulovic36 
Fragesteller
 27.02.2018, 09:02

Hast du schonmal was studiert wenn ja kannst du deine Erfahrungen schildern?

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KarlRanseierIII  27.02.2018, 12:07
@DenisSulovic36

Ja, habe ich, Informatik. Ist halt viel Mathematik, gerade am Anfang und auch sonst ordentlich Formalismen. Besagter Prof. hatte als Steckenpferd übrigens Komplexitätstheorie - Egal worüber er Vorlesungen hält, ein Kapitel mit passender Komplexitätstheorie war immer dabei.

Es war seinerzeit schon so, daß rund 1/3 binnen des ersten Semesters weg waren (vorwiegend falsche Vorstellungen), nach dem 2. Semester, bzw. während des dritten, waren dann schon 2/3 insgesamt weg und im weiteren Verlauf hats auch noch den einen oder anderen hingerafft.

Da man sich ein wenig aus den Augen verliert, ist es schwer zu sagen, aber als Abschätzung haben wohl so um die 80% im Verlauf des Studiums aufgegeben.

Was den Rest betrifft, da muß jeder für sich rausfinden, wie es am Besten passt, Manche schwören z.B. auf Lerngruppen - Ein Austausch ist auf jedenfall wichtig und richtig.

Andere haben Bücher gestapelt - es gab auch Dozenten, bei denen durftest Du jedes beliebige Buch mit in Klausuren nehmen, und es reichte als Lösung die exakte Stelle im Buch anzugeben. Natürlich ist kein Dozent so doof das zuzulassen, wenn er sich in Büchern bedient hat - Trotzdem hat es manche nicht abgehalten eine Reisetasche mitzubringen.

Ich habe am liebsten die Skripte genutzt, sie sind in der Regel kompakt und knapp gehalten.

Einer der Dozenten sagte aber auch zu einem Komilitonen:

Ich habe sie nie in meiner Vorlesung gesehen, sollten sie mit den Skripten nicht klarkommen und es in der Prüfung dann nicht ausreichen, machen sie mir daraus keinen Vorwurf. Soll heißen, nicht jeder kommt mit Skripten ohne Erläuterungen gut klar. Überhaupt war dieser Dozent ein ziemlicher Scherzkeks.

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DenisSulovic36 
Fragesteller
 27.02.2018, 18:06

Ok danke Alta ließt euch mal durch was Jhf100 geantwortet hat! Unfassbar aber wohl war! Mit seinen Tricks wird das Studium doppelt so einfach! Soll ich ihm glauben?

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KarlRanseierIII  27.02.2018, 18:37
@DenisSulovic36

Muß jeder selbst wissen, was er glaubt. Ich kann es mir nur schwerlich vorstellen, da ein Prof. die Prüfung ja sehr genau lenken kann und Du maximal ein Gedächtnisprotokoll der Prüfung erstellen kannst.

Um mal einen Prof. (der nette Onekl-Typ) zu zitieren:

Ich sehe, sie haben richtig gut gelernt, einzig, Ihnen fehlt das Verständnis. Daher werden wir uns in den nächsten Wochen wiedersehen.

Ist mir persönlich zum Glück nicht passiert.

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Ach das ist alles Übungssache. Habe auch immer so von anderen gehört, aber man muss sich immer selber ein Bild davon machen. Wenn du den Kopf dafür hast und natürlich Lust & und schon Interesse an sowas hast, kannst du es natürlich studieren. Ist ja nicht nur Informatik, gibt auch Fächer wie Mathe in diesem Fach, welches du dann auch bestehen müsstest.