Warum ist in Religionen „glauben“ wichtig und nicht „wünschen“?
Ich finde, dass wünschen mehr über eine Person aussagt. Wenn jemand sich zB Weltfrieden wünscht, hat er wahrscheinlich ein gutes Herz, aber wenn jemand glaubt, dass es Weltfrieden geben wird, ist er wahrscheinlich nur größenwahnsinnig.
Also warum urteilt Gott danach, ob jemand an ihn glaubt oder nicht, und nicht danach, ob jemand sich ihn wünscht oder nicht?
4 Antworten
Glauben und wünschen ist nicht dasselbe. Und mit glauben ist nicht nur das glauben, dass etwas möglich ist oder so, aus dem Bauch heraus, sondern religiöser Glaube ist mehr als das. Glaube hat im religiösen Sinne mit Gewissheit zu tun. Ich glaube daran, dass Gott existiert, habe die Gewissheit, dass es so ist. Ich wünsche nicht nur, dass Gott existiert. Ich glaube daran, und bin dessen gewiss.
Für den einen ist es gewiss, für den anderen nicht.
Der andere glaubt nicht an die Existenz Gottes, ist sich dessen gewiss. Er wünscht nicht nur, dass Gott nicht existiert. Er ist sich dessen gewiss. auch eine gewisse Art Glauben.
Letztendlich ist beides nur die Vorstellung von etwas. Einer der sich den Weltfrieden wünscht muss nicht unbedingt ein guter Mensch sein und frei von Fehlern und einer der denkt es kommt vllt irgendwann hat mitunter auch einfach mehr Hoffnung als der Rest von uns - was im Grunde besser ist als ein Wunsch.
Hoffnung hält uns am Leben - Wünsche nicht.
Gott urteilt nicht. Und ich glaube vor allem nicht, dass er danach urteilt ob einer glaubt oder nicht. Das sagt nur die Bibel - an die ich nicht glaube. Entweder ist Gott gut und wohlwollend, dann urteilt er nicht ODER er ist ein gehässiger Sack der Spaß dran hat uns beim Fehler machen zuzusehen. Ich denke Ersteres WENN ich mich schon entscheiden müsste.
Hallo Mitteilung,
Nunja, Gott hat seinen eigenen Sohn auf die Welt gesendet, er tat Wunder und beweiste damit dass er der wahre Sohn Gottes ist.
Viele Menschen haben es aber trotzdem nicht geglaubt, und wollen auch nicht nach Gottes Geboten leben.
Also bleibt der Mensch getrennt von Gott.
Wer aber an Jesus glaubt, den nimmt Gott auf, als sein Kind.
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"Wer sich wünscht", erkennt weder Gott noch die Wahrheit, und in seinem Leben wird sich nicht viel ändern.
Wer aber glaubt, und es ernst meint, der erkennt Gott und die Wahrheit und er wird sein bestes geben um Frieden auf die Welt zu bringen.
Mit Gottes Erkenntnis, durch den Glauben, kann man viel mehr positives bewirken, und man findet seinen Frieden mit Gott, und führt so ein viel glücklicheres Leben. 🙏 😊
Vielleicht ist das eine Sache der Definition der Begriffe...
In der Bibel steht über Glauben z. B.:
- "Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, eine Überzeugung von Tatsachen, die man nicht sieht. [...] Durch Glauben verstehen wir, dass die Welten durch Gottes Wort bereitet worden sind, sodass die Dinge, die man sieht, nicht aus Sichtbarem entstanden sind" (Hebräer 11,1.3).