Warum ist es möglich eine soziale Phobie zu bekommen?

6 Antworten

Wir haben ein Ego, den Überlebensinstinkt mit den 2 Ängsten drin. Vorm Abstürzen und vor nem lauten Schrei. Diese 2 Ängste springen bei Gefahr an, reflexartig, ohne dass wir es denken.

Deine sozialen Ängste gehören nicht dazu. Das hast du erlernt, weil du nicht selbstbewusst im Umgang mit anderen lernen konntest/wolltest.

Sei lieber nur Beobachter aller Situationen anstatt zu denken. Denn wir denken in dem Ego, das bei Ängstlichen anspringt, was aber in unserer Gesellschaft übertrieben ist, da Menschen ja keine wilden Tiere sind. Angst hat jeder vor neuem. Man muss mit Angst tun, um sie beim Tun, mit den Erfolgen, zu verlernen.

Wenn wirklich Gefahr für Leib u Leben wäre, reicht, wenn dann Angst kommt, die einen zum Flüchten bringt. Miteinander muss man lernen.

Deine Lehrerin hat die grundsätzliche Funktion der Evolution geschildert.

Natürlich ist es immer möglich, dass einzelne Individuen eben nicht diesem Schema entsprechen.

Auch bei Tieren, die zB in Rudeln/Herden leben, gibt es ausgesprochen ungesellige Tiere, die bei Raubtieren dann auch mal als Einzelgänger unterwegs sind.

Ich bin froh schon in jungen Jahren eine soziale Phobie enzwickelt zu haben, da ich mich auf diese Weise mehr mit Menschen im Allgemeinen beschäftigt habe und mir so eine solide Menschenkenntnis aneignen konnte, die mich befähigt schnell gute, konstruktive Menschen von negativen Egoisten differenzieren zu können - daher würde ich solche Phobien nicht pauschal als Belastung einordnen.

Habe ich leider selbst bekommen im Laufe des Lebens. Wenn man einfach checkt, wie die Menschen so sind ....

Menschen haben eine komplexe Wahrnehmung bzw. ist unser Gehirn komplex aufgebaut.

Dass Menschen so intelligent sind, lachen können, Trauer empfinden können, etc. hat auch gewisse Nachteile wie z. B. dass man psychische Störungen entwickeln kann.