Warum ist die SPD so unbeliebt?

13 Antworten

Der SPD hängt immer noch die Agenda 2010 nach und das auch durchaus zurecht. Mehr konnte man seine eigene Wählerklientel kaum verraten und den Reichen noch mehr zuschustern.

Das war u.a.

Die Riester Rente, war/ist nur eine Bereicherungsgeschenk an die Versicherungswirtschaft.

Der Spitzensteuersatz wurde stark gesenkt.

Arbeitslose wurden pauschal als faule Schmarotzer eingestuft und durch die Strafen das Lohnniveau gesenkt und ZA Sklaventreiber konnten super Geschäfte machen

Leistungslose Kapitaleinnahmen wurden nur noch mit max 25% besteuert

Das heißt natürlich nicht, das alle Maßnahmen falsch waren, aber das Programm hätte eher zur FDP gepasst. Zudem hatten die verantwortliche der Regierung nach Ende ihres Amtes lukrative Jobs, die man durchaus als Dankeschön-Job betrachten kann.


Weil dort einige Alkoholiker drin sind und sie für Sylvester 2015 verantwortlich sind.

u.a.

Es wurden mehrfach deutschfeindliche Aussagen gemacht außerdem haben sie kaum noch eigene politik und sind sehr populistisch geworden.

Die Hauptwähler haben das wählen aufgegeben oder wandern zur AfD. Die SPD musste nach Kohl einschneidende Entscheidungen treffen, um die verursachten Schäden einzudämmen. Die Sparideen (Riester, Rürup,Nahles) waren allesamt nicht durchdacht. Bundespolitisch wurde viel kaputt gemacht und die positiven Maßnahmen wurden nicht mit der SPD in Verbindung gebracht. In der Kommunal- und Landespolitik konnte sich die SPD einigermaßen halten. Ob das so bleibt, ist abzuwarten.

Nachdem sie Schulz in den Rücken gefallen sind, haben sie viel an Glaubwürdigkeit verloren. Diese Legislaturperiode mitzuregieren nur weil kein anderer wollte war ein großer Fehler.

Ich hoffe die SPD kriegt langsam die Kurve, ansonten sehe ich doch recht schwarz.

Die SPD hat ständig Wahlversprechen gebrochen. Nach Müntefering war es vom Wähler unfair, dies der SPD vorzuhalten. Danach wurde es den Parteilinken klar, dass mit dieser Partei keine linke Politik zu machen war. Ihre Protagonisten haben sich immer wieder klar verhalten. So gab es in Gesprächsrunden immer wieder den Satz, das man doch nicht zuviel erzählen sollte, um sich nicht festzulegen. Links und Aussagelosigkeit beißt sich. Vor den Koalitionsverhandlungen der letzten Jahre wurde nie erzählt, womit die SPD da raus gehen will. Im Nachhinein wurde von Kraft oder anderen immer erzählt, man hätte soviel rausgeholt. So ist die SPD von über 30% auf ca. 15/16% abgeschmolzen.

Die älteren Leute, die heute noch SPD wählen, verstehe ich nicht. Die Jüngeren sehen das Wahlprogramm, aber links blinken und rechts abbiegen ist bei der SPD mittlerweile Usus. Sollte es zu Koalitionsverhandlungen kommen, landet das Programm in der Mülltonne. Ein, zwei Punkte daraus als Alibi, danach wird noch um Pfründe geschachert. Die Politik der letzten Jahre ist die der CDU, die SPD wurde wie ein Säugling mit einer zweiten Flasche ruhig gestellt.

Man erinnere sich an Maaßen. Der sollte erst in den Ruhestand versetzt werden, dann sollte nicht ein CDU-Mann, sondern ein SPD-Staatssekretär geopfert werden, damit Maaßen mit Besoldungserhöhung versetzt werden kann.