Warum ist das Wasser im Winter wärmer, als die Luft?

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Wasser speichert Wärme viel besser als Luft - der Fachbegriff lautet "spezifische Wärmekapazität".

Im Ergebnis reagieren große Wassermassen wie das Meer extrem träge auf Temperaturschwankungen; die Wärme, die über das ganze Sommerhalbjahr aufgenommen wurde, wird ebenso langsam über das Winterhalbjahr wieder abgegeben - in größerer Tiefe merkt man von den Jahreszeiten überhaupt nichts mehr.

Während also die Lufttemperatur zwischen +30 C und -20°C schwankt, ändert sich die Wassertemperatur nur zwischen z. B. +15°C und +5°C, kann also im Winter deutlich über der Luftemperatur liegen

Wasser hat eine hohe Wärmekapazität, d.h. Wasser kann länge Wärme speichern. Außerdem ist Wasser in Form von Seen meist relativ tief ins Erdreich eingelassen, da es im Erdinneren auch relativ Warm ist, wird das Wasser so warm gehalten. Außerdem gibt es da noch die Anomalie des Wassers: Wird Wasser unter 4 °C weiter abgekühlt, so nimmt die Dichte ab. Infolge dieser Eigenschaft gefriert in stehenden Gewässern im Winter das Wasser zunächst an der Oberfläche; unter der Eisdecke bleibt das Wasser aber flüssig und wird selten kälter als 4°C

HI

ALSO das wasser ist bei normalgroßen teichen oder so unten immer 4°C weil es da seine größte dichte hat,is halt so;-)

und wenn s halt kälter als 4c ist dann ist es waermer+unten friert es nicht so schnell ein

Außerdem läuft es unterhalb der Erdoberfläche. Dort wird es wieder wärmer.

Cody99 
Fragesteller
 11.05.2011, 16:57

Ich mein das Wasser in einem Bach, das nicht unter der Erde ist

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weil wasser eig immer über null grad hat weil sonst wär es ja eis (allerdings gibts da ausnahmen)