Warum hat man christliche Götter nicht römischen gleichgesetzt?

7 Antworten

Da hatten die Römer ja gar keine Chance: Christen (sowie Juden und Muslime) haben nur einen einzigen Gott. Den hättten sie noch auf Jupiter abbilden können, aber das war's denn auch. Außerdem hätten sich die Christen schon das lebhaft verbeten.

Übernahme eines ganzen Götterhimmels geht nur, wenn es den überhaupt gibt und nicht nur einen einzigen Gott.

Warum sind die Römer deiner Meinung nach bei den Christen nicht so vorgegangen?

Aus zwei wesentlichen Gründen:

- Jesus wurde auf die schmachvollste, schändlichste Art von den Römern selbst hingerichtet.

- Die Christen waren nicht bereit am Kaiserkult teilzunehmen. Das war einer der entscheidendsten Gründe für ihre Verfolgung.

das kann man mit einem einzigen Gott nicht machen...

wobei in Astronomie/Astrologie die römisch-griechische Götterwelt bis in die Neuzeit überlebt hat...

und die Festtage sind universell auch ungefähr die gleichen geblieben...

Bsp.

15. Februar - Lupercalia = 14.Februar- Valentinstag

Ende Dezember - Yule = Julfest = Wintersonnenwende = sol invictus = Christi Geburt

  1. Christen hatten nur einen Gott. Also war eine Gleichsetzung nicht möglich.
  2. Die Christen lebten nicht in einem Land, das von den Römern erobert wurde. So war eine "Assimilation" nicht möglich. Die Römer konvertieren zum Christentum.
  3. Christen leugneten alle anderen Religionen und liessen nur ihren eigenen Gott gelten (1. Gebot!). Die Christen begingen also einen ´religiösen´ Staatsstreich.

Das geht beim Christentum ziemlich schlecht, da das Christentum eine Art des Monotheismus ist, und es deshalb nur 1 Gott gibt.