Warum hat man als Kind schöne Gefühle, die man als erwachsene Person nicht mehr spüren kann?

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Als Kind wusstest du nicht, dass es Menschen gibt, die dir nicht gut tun. Heute weist du das- Das liegt einfach daran. dass ein Kind noch nicht so denken tut, wie ein Erwachsener. Das heißt damals war es genau wie heute nur du hast Erfahrungen gesammelt und weist mehr als damals.

Heute bist du verständlicher weise halt nicht mehr so naiv wie als Kind.

Ich hab früher geglaubt, wenn ein Mensch einen mag, mag er einen einfach so. Also das ist irgendwas besonderes. Dabei gibt es sowas gar nicht. Es hat immer was mit Nutzen zu tun. Es gibt auch keine selbstlose Handlung. Jede Handlung ist egoistisch, auch wenn du einen Menschen das Leben rettest und dein eigenes dabei riskierst, tust du das nur, weil es ärger wäre für dich nichts zu tun in der Situation und mit dieser Erinnerung weiter zu leben, bzw. bist halt geil auf die Anerkennung.

Früher habe ich geglaubt, Menschen würden das wirklich machen, weil sie selbstlos oder gut oder sowas sind.

Man wird desillusioniert.

Wenn die Stoffe passend angeordnet sind, wirst du dich in (diesen) einen Menschen verlieben, wenn nicht, dann wirst du ihn vielleicht hassen oder er wird dir egal sein.

Es ist nicht mehr.

Desillusioniert ...

Die Wissenschaft entzaubert den Zaubertrick "Sein" und hat (je)den "lieben Gott" schon lange auf den Gewissen.

Aber das weißt du als Kind nicht.

Man kann diese Gefühle noch spüren nur auf eine andere Art. Man erinnert sich nur anders an diese Gefühle... Das ist ähnlich wie wenn man als Kind den Schnee "gerochen" hat. Oder morgens die Sonne gesehen hat....

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung