Warum hassen so viele Menschen das Christentum obwohl es gute Werte vermittelt?

8 Antworten

Es stimmt vielleicht, dass das Christentum gute Werte vermittelt. Und es mag vielleicht auch sein, dass die Christliche Kirche einiges Gutes tut.

Aber in meinen Augen ist der Christliche Glaube völlig veraltet. Es gibt viele Punkte am christlichen Glaube, die ich nicht glauben kann.

Dazu kommt, dass besonders die Katholische Kirche einen sehr schlechten Ruf hat, was den Umgang mit Kindes-Misshandlung angeht.

Und um gute Werte zu vermitteln, braucht man keine Religion. Ein bisschen Anstatt kann man seinen Kindern auch ohne eine Kirche beibringen.
Und wenn man dann noch ein bisschen Empathie hat, dann ist man von ganz allein ein guter Mensch, ohne Religion und ohne Geschichten von der Hölle.

Es ist das was daraus gemacht wird, was man hassen kann . die Kirchen tun ja ihr bestes um sich unbeliebt zu machen.

Insbesondere die katholische, aber sind natürlich nicht alleine schuld die evangelische steht ihnen in vielem nichts nach, zumal sie ja auch katholische Wurzeln hat.

Ich kann ganz klar sagen, dass ich das Christentum nicht hasse, obwohl ich überzeugter Atheist bin. Hass ist viel zu stark formuliert. Ich glaube einfach nicht an die zentralen Glaubensaussagen.

Manche der christlichen Werte sind gut, aber viele sind auch bevormundend und rückständig. Je nach christlicher Denomination oder Konfession zum Beispiel eine rückständige Sexualmoral.

Das Christentum hat auch eine Historie von "die Bibel so interpretieren, wie sie gerade in den Zeitgeist passt" -- mal waren Inquisition quasi Gebot der Stunde, mal Kreuzzüge, mal die Ablehnung von Homosexualität. Heutzutage trauen manche protestantischen Pfarrer sogar Schwule. Kann man das alles ernst nehmen? Da wird die Fahne nach dem Wind gehängt, wo es nötig scheint, und zugleich werden dennoch rückständige Gebote aufrechterhalten, obwohl sie nicht mehr zeitgemäß sind. Diesen willkürlich wirkenden Mischmasch soll einer verstehen.

Hass gegen das Christentum kommt allenfalls von anderen, eher radikalen Religionen wie z.B. dem Islam. Aber auch da schwankt es ja stark mit der jeweiligen Denomination.

Weil es in der Natur des Menschen liegt, sich abzuheben und alles andere was nicht ins Weltbild passt, als schlecht oder lächerlich anzusehen. :)

Es ist eine Sache, dass man es für sich nicht entdeckt hat und es einfach nicht mag, aber eine andere, dass man immer ausfällig wird und jedes Mal irgendeinen Terror startet. Früher waren die Christen nicht so zurückhaltend, waren am missionieren und haben sehr genervt. Heute ist es umgekehrt. Wir halten unsere Klappe, aber andere greifen ständig an. Habe ich sogar auf meiner Arbeit gehabt, obwohl ich nicht ein einziges Wort über meine Religion abgelassen habe. Leben und leben lassen. Das müssen wohl einige Menschen noch lernen und versuchen, toleranter zu sein.