Warum haben viele Angst vor Arbeiten?

4 Antworten

Hi,

ich kann dir von mir erzählen:

Als ich eine Stelle gesucht habe, habe ich viele Anzeigen gelesen.

Auch die Anzeige meiner aktuellen Arbeitgeber. Beim Lesen der Anzeige habe ich gedacht das schaffe ich nicht und ich werde dort behandelt wie der letzte Mensch.

Ich habe mir dann doch gedacht, ich versuche es und rufe mal an.

Ich habe mich dann nach dem Anruf mit der Chefin in einem Gebäude getroffen. Es ging um 2 Gebäude zu reinigen bei einer Reinigungsfirma.

Die Cheffin gab mir dann eine Chance und ich habe mit 2 Gebäuden angefangen. Da ich bisher immer mit Kollegen gearbeitet hatte, war ich echt oft unsicher, was ich tun soll, weil ich jetzt immer alleine im Gebäude war.

Naja, ich habe dann Erfahrungen gesammelt wie das die Chefin so gemacht haben will. Mittlerweile habe ich 8 Gebäude zu reinigen bei der Firma und ich komme ganz gut klar.

Ich würde schon sagen, ich hatte sehr großen Respekt vor der neuen Stelle und mich auf was neues einzulassen...

Ich kenne auch Leute, aus meinem Freundeskreis, die sind von ihrer Familie aus arbeiten einfach nicht gewohnt und bleiben dann auch selbst immer Zuhause und schauen den ganzen Tag in den Fernseher.

Ich könnte das nicht, aber wenn die Leute glücklich sind, warum nicht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
verreisterNutzer  03.12.2019, 15:13

Ich mag und Respektiere Fleißige .Faulenzer sind für mich,ohne Daseinsberechtigung Lebende Mitesser.

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PeterLi200  03.12.2019, 18:47
@verreisterNutzer

Ich stimme deiner Aussage zu. Ich finde es auch nicht gut, wenn sich Leute ihr leben lang vom Staat versorgen lassen. Leider kann ich es nicht ändern und es gibt genug Leute, v.a. die ganzen Sozialarbeiter und Linken die dies unterstützen.

Ich würde, wenn ich es zu entscheiden hätte, jedem Arbeitslosen ein Stück Strasse in der Stadt zuweisen, wo er 2-3x die Woche für Sauberkeit sorgen muss.

Die Arbeitslosen werden nicht so leistungsfähig sein, aber ein bisschen was sollten auch diese Menschen der Allgemeinheit zurück geben. Und da sollten die Langzeitarbeitslosen in der Stadt Müll sammeln und Strassen kehren.

Da fehlt es an Leuten und es ist eine wichtige Aufgabe.

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Wsl die Angst etwas neues zu riskieren.
Das gewohnte umfeld zu verlassen.
Fehlender Wille da der Staat die belohnt die nichts tun z.b. ich hab die ersten 4 jahre unter 1000€ verdient,hätte ich mich arbeitslos gemeldet hätte ich 1200€ verdient für nix.

Aber so genau kann ich das nicht sagen bin 23 und arbeite seit meinem schulabschluss durchgehend.

Bin auch mit respekt an meine erste arbeit herangetreten und bin jetzt nach 5 Jahren immer noch dabei.War das beste was ich machen hab können,dadurch hab ich mir eine eigene Wohnung finanzieren können und ein Fahrzeug und sonnstige extra sachen die ich sonnst nicht hätte.

Lg

PS: hoffe ich konnte irgndwie weiterhelfen

Kann man nicht pauschalisieren. Ich z.B gehe momentan aufgrund psychischer Krankheiten nicht arbeiten, gibt natürlich auch welche, die einfach nur faul sind.

Menschen sind von Natur aus "faul". In der BWL wird dies als Minimalprinzip beschrieben. Mit minimalem Aufwand das effizienteste Ergebnis erzielen.