Warum haben Rennwagen keine Airbags?

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Weil sie im Renn-und Rallyesport keinen Sinn machen. Der Zweck eines Airbags ist ja den Körper zu Schützen. Wie etwa den Kopf vor einen Seitenaufprall oder einem Aufprall auf die Lenkradnabe. Allerdings sind die Fahrer*innen wesentlich besser geschützt als irgendein Autofahrer*in in "normalen" Fahrzeugen. Allen voran der 5-Punktgurt sorgt dafür das sich in dem speziellen Renn-und Rallyesportsitz keiner Bewegen kann. Zudem gibt es mit dem Head and Neck Support (HANS) ein weiteres Sicherheitsfeature. Dazu kommt dann noch der Helm und die Sicherheitszelle vom jeweiligen Fahrzeug. Es kommt abgesehen davon im Rennsport einfach immer wieder zu vielen Rempler bei denen dann ein Airbag ungewollt Auslösen könnte.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – berufl. Hintergrund, 2Rad, Autoverm., Maintenance, Leasing

Bspw. Formel-1 Autos haben nicht genug Platz um da noch irgendwo einen Airbag reinzuquetschen. Wenn dieser ausgelöst werden würde könnte der Fahrer auch gar nicht aussteigen. Es wäre außerdem wirklich sehr ungünstig wenn man bei 300 km/h eine kleine Berührung hat und dann der Airbag ausgelöst werden würde, man könnte dann nämlich nichts mehr sehen. Der Airbag macht auch sowieso keinen Sinn weil man durch die sehr stabile Karosserie, durch den Gurt, das HANS-System, den Helm und den Rennanzug bereits sehr gut geschützt.

Woher ich das weiß:Hobby – Formel 1 Fan

Airbags ergeben hier nur bedingt Sinn, insbesondere bei Formel 1-Monoposti besteht auch ein Platzproblem. Darüber hinaus besteht Schutz durch das HANS-System.

weil die fahrer schnell rauskommen müssen ... die gefahr geht vom feuer aus nicht vom aufprall.

außerdem würde bei der fahrweise wohl der eine oder andere airbag fälschlicherweise auslösen während des rennens nur weil zu stark gebremst wurde oder so :-)