Warum haben die meisten deutschen immer so ein schlechtes bild gegenüber den islam?

10 Antworten

Nun die Religion scheint mir grausam zu sein, ich muss auch leider sagen das ich etwas skeptisch bin gegenüber diese Menschen, weil ich in der Vergangenheit Grundschule und so von den "Geschlagen/Gemobbt wurde" ich weiß jeder ist anders und inzwischen bin ich mit welchen befreundet die voll cool sind.

Ich finde vieles fragwürdig an diese Religion aber es ist nicht mein glaube, auch nicht meine Sache.


Kenan0049 
Fragesteller
 03.04.2023, 02:03

Es gibt immer schlechte, aber heißt nicht das die Religion so ist. Beschäftige dich doch mit den islam dann wirst du sehen wie schön der islam ist und das die Medien nur hetzte betreiben

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BelfastChild  03.04.2023, 02:45
@Kenan0049
und das die Medien nur hetzte betreiben

Dann nenne doch mal vier, fünf, sechs Beispiele.

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earnest  03.04.2023, 09:35
@Kenan0049
  • Ich finde den Islam NICHT "schön" - und ich habe mich mit dem Islam beschäftigt.
  • Die Medien betreiben NICHT "nur Hetze".
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earnest  03.04.2023, 09:40
@Kenan0049

Das war jetzt ein ausgezeichnetes Argument!

Punkt!

(Ironie off.)

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Kenan0049 
Fragesteller
 03.04.2023, 09:43
@earnest

Schade das du so ein bild hast vom islam

Möge allah dich rechtleiten!

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earnest  03.04.2023, 09:45
@Kenan0049

Das liegt aber nicht so sehr an mir, sondern am Islam. Und wie er sich präsentiert. Auch in deinem Fall übrigens. Das ist "schlechte Reklame".

Ich fürchte, dass es deinen Allah nicht gibt. Aber das mit meiner "Rechtleitung" schaffe ich - ziemlich oft jedenfalls - schon selbst. Auch ohne Zeus & Co.

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Kenan0049 
Fragesteller
 03.04.2023, 10:08
@earnest

Mach wie du denkst, würde mich aber trotzdem freuen wenn du dich richtig mit den islam beschäftigt und nicht Bild jeden tag schaust:-)

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earnest  03.04.2023, 10:16
@Kenan0049

Unterlasse gefälligst diese dämlichen Unterstellungen. Sie sind auch nicht lustig.

  • Ich HABE mich mit dem Islam beschäftigt.
  • Mit BILD würde ich mir nicht einmal den Allerwertesten abputzen.

Ciao.

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Cutygum  03.04.2023, 12:14
@Kenan0049

Mit "Möge Allah dich rechtleiten" wirst du so auch niemanden die Positiven Aspekte vom Islam überzeugen, wenn du das zu einer Person mit einer anderen Glaubensrichtung sagst, kommt das falsch rüber.

Du kannst auch zu niemanden einfach sagen das diese Person einen falschen Weg geht.

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DavidSiqueiros  04.04.2023, 22:36
@Kenan0049

QUATSCH: Die HETZE, die betreiben Koran und Hadithe

und schlecht machen den Islahm v.a. radikale Fanatiker unter den Moslem - u.a. auch und gerade hier auf GF!

Welche Medien betreiben denn bitteschön Hetze gegen den islahm?

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Todesstrafen wegen Abfall vom Glauben, Homosexualität, Ehebruch kommen halt nicht gut. Körperstrafen auch nicht z.B. wegen Alkohol oder das Nichttragen eines Kopftuchs, Essen am Ramadan usw. Todesstrafe und Prügelstrafen sind längst abgeschafft. Das mutet jeden freien Bürger seltsam an. Muslime geben die Schuld gerne den Medien für den schlechten Ruf des Islam. Die schreiben ja auch nur was da so abgeht und saugen es sich nicht aus den Fingern. Ein Schelm der nicht weiss dass der Koran auch ein Medium ist und die größte Schuld daran trägt.

Ich würde gar nicht einmal sagen, dass die meisten Leute in Deutschland so denken. Aber wohl eine ziemlich hohe Anzahl.

Ich selber habe vom Islam überwiegend kein gutes Bild, da ich den Koran nicht mag. Ich werde als Nichtmuslim in (gefühlt) jeder Sure mit höllischen Strafen bedroht. Das kann ich nun einmal nicht gut finden, auch wenn ich nicht daran glaube. Ich mag auch die vielen Vorschriften nicht, die den Gläubigen speziell von dieser Religion gemacht werden.

Es gibt (seltener) auch islamische Richtungen, oder islamische Menschen, die ich akzeptieren kann. Das sind oft Aleviten oder manchmal auch sehr fortschrittlich denkende Islamwissenschaftler wie Mouhanad Khorchide.

Das liegt hauptsächlich an der Berichterstattung. Du hast hier ein langes Zitat als Antwort bekommen, wo muslimische Teenager Fragen beantwortet haben, die man in dieser Form christlichen, hinduistischen, buddhistischen oder atheistischen Teenagern nie stellen würde. Was sollen die Jugendlichen denn da ankreuzen, wenn ihnen quasi vor Augen geführt wird, was die anderen so von ihnen und ihrer Religion halten... Und das sind größtenteils Jugendliche, die in Deutschland geboren sind und die deutsche Staatsbürgerschaft haben. Das war ja 2015.

Letztendlich ist das aber ein Problem des fehlenden Kontakts. In Gegenden, wo viele Muslime wohnen, haben auch viele Deutsche muslimische Freunde, sei es in der Schule, bei der Arbeit, im Sportverein oder in der Nachbarschaft. Da sind dann auch die Vorurteile schnell weg.


BelfastChild  03.04.2023, 01:46

Es gibt auch andere Untersuchungen. Jedoch müssen in Deutschland keine Kirchen oder Synagogen vom Verfassungsschutz beobachtet werden, sondern Moscheen. In meinem Land NRW sind es 114. Dem Islam fehlt nun mal eine nachhaltige Säkularisierung.

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BelfastChild  03.04.2023, 01:53
@Maity

Nicht alle Islamisten sind gewaltorientiert oder jihadistisch. Aber sie bekämpfen unsere FDGO.

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BelfastChild  03.04.2023, 08:40
@Maity

Ps: Ich habe mir deinen Link mal angeschaut:

Im Jahr 2022 hat es in Deutschland täglich fast zwei Angriffe auf Muslime und Moscheen gegeben. Insgesamt wurden 569 islamfeindliche Straftaten erfasst.

569 Straftaten zu viel. Das sind 1,6 islamfeindliche Straftaten pro Tag.

Bei den Taten wurden demnach 25 Menschen leicht verletzt und nur ein Tatverdächtiger festgenommen.

Viele Straftaten sind auch Hetze oder Schmierereien. Ich will das nicht bagatellisieren, aber Muslime sind nun mal nicht bloß Opfer.

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Maity  03.04.2023, 19:43
@BelfastChild

Nein, Muslime sind nicht nur Opfer, aber eben auch nicht nur Täter. Die meisten sind meines Erachtens weder noch, wie in jeder anderen Gruppe auch. Trotzdem sprechen wir hier in Deutschland ernsthaft von "besorgten Bürgern" und meinen damit immer diejenigen, denen der Islam Sorgen bereitet, und nie diejenigen muslimischen Bürger, die aufgrund von Islamfeindlichkeit in Sorge sind. Jedes Ding hat aber zwei Seiten.

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earnest  03.04.2023, 08:29

Nein, das liegt nicht nur an der Berichterstattung. Das liegt auch daran, dass viele Menschen aus handfesten - und für mich sehr nachvollziehbaren - Gründen den Islam ablehnen.

Wobei ich den anderen Teilen deiner Antwort weitgehend zustimme.

Besonders wichtig finde ich: Es sollte zwischen dem Islam und Muslimen unterschieden werden. Da hakt es meiner Ansicht nach oft ganz gewaltig.

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Das wird verschiedene Gründe haben.

Bei mir ist es weil ich im Islam, der in Deutschland unaufhaltsam stärker wird, die gleichen Probleme sehe wie im alten dörflichen Katholizismus meiner Heimat. Schweres Belügen und Indoktrinieren von Kindern war damals üblich, ebenso religionsbedingter Hass auf Außenseiter. Wer nicht zur Kirche gehört hatte war quasi Freiwild- und durfte gequält werden und wurde als böse angesehen.

Jetzt kommt der Islam via Einwanderung hier her- und die ganze Scheiße fängt wieder von vorne an nachdem sie endlich mühevoll überwunden war. Die meisten Muslime haben Meinungen die krass- krass dunkelkonservativ oder autoritär sind.

die sind so unangenehm stolz auf ihre Religion. Jeder Katholik mit einer derartigen Meinung würde in seinem Leben selbst im katholischen Umfeld immer wieder auf Gegenrede stoßen- diese Leute in ihren Parallelkulturen nicht. Die sind nicht Teil der Kämpfe gegen den kirchlichen Einfluss in den letzten 200 Jahren gewesen. Sie wollen auch nicht Teil der deutschen Kultur werden oder so etwas, keineswegs. arabisch ist die Sprache Gottes.

Anders ausgedrückt; ich halte die weltanschaulich-politischen Meinungen die gehäuft mit dem konservativen Mehrheitsislam einhergehen für grob schädlich und für nicht moralisch legitim.

Dafür lasse ich mich dann sehr gerne als Nationalsozialisten beschimpfen- das ist mir mittlerweile völlig egal. Nur zu.