Warum haben die Jugendlichen keinen eigenen individuellen Klamotten-Style?

14 Antworten

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Ja, es stimmt. Es gibt einige junge Leute da draußen, die mittlerweile den Klamotten Style des anderen kopieren, weil es jeder trägt, und angesagt ist. Ich würde allerdings nicht behaupten, jeder Jugendliche sei so. In Deutschland habe ich schon genug Leute gesehen, die einen komplett anderen Klamotten Style hatten. Wenn ich mich auch in den USA umsehe, hat jeder seinen eigenen individuellen Klamotten Geschmack. Jedenfalls war dies auf der US-Amerikanischen Schule so, wo ich ein Austauschjahr gemacht habe.

Mein Klamotten Style ist individuell und anders (meiner Meinung nach).

Ich trage gerne sowas in der Richtung:

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Flauschiii30  17.01.2021, 10:26

Sehr gut find ich super

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flul78  31.07.2022, 00:37

Nein dein style ist nicht individuell. Ich sehe den jeden Tag auf instigram

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Also ich trag in letzter zeit nh Oversize Jogge von Adidas mit High Socks von Nick, Jordan's 1 Black und nem Nike Pulli obwohl ich den in ner Oversize mehr rocken würde.

Ich glaube die Leute die alle das gleiche rocken stecken sich zusammen in eine Schublade wenn's einmal gut aussieht warum dann nicht immer tragen.

1.) Das nennt sich Mode.

2.)

Die Jungs tragen meisten eine schwarze joggingshose an, mit Hoodie.

Ich habe noch nie einen Schüler gesehen, der sich so gekleidet hat.
Mag vielleicht Regionsabhängig sein, "die Meisten" trifft auf jedenfall nicht zu.

3.)

Die Mädels tragen immer dieselbe blaue Jeans an, mit den selben weißen oder schwarzen Sneaker.

Blaue Jeans sind allgemein sehr verbreitet. Nicht nur bei Mädels, sondern auch bei Jungs und in allen Altersbereichen.
Schau Dich mal um, fast jeder trägt Jeans, womit wir wieder bei Punkt 1 sind -> Mode.

Woher ich das weiß:Hobby – Mehrere Jahre Geige

Das hängt mit der Entwicklungspsychologie zusammen. Jungen Menschen stellt sich zwischen ungefähr 12 und 18 Jahren die Aufgabe der Findung der sog. Selbstidentität: Wer bin ich, was will ich, was nicht, wo gehöre ich hin...

In dieser Entwicklungsphase besteht die Herausforderung darin, zwischen Selbst-Identität und Rollenfindun zurecht zu kommen. In dieser Zeit orientiert man sich an seinen sog. Peers, an seinen Freunden, Kumpels und Kollegen. Man will also einerseits dazu gehören, andererseits will man seine Individualität entwickeln.

Diese Orientierung an Freunden, Kumpels und Kollegen sorgt dafür, dass man sich auch an deren Kleidung, an deren Benehmen und an deren coolen Sprüchen orientiert. In der zweiten Phase ab ca. 16 übernimmt man dann auch Weltbilder, Ansichten und Wertmassstäbe - z.B. Naturschutz, Autotechnik o. v. a. m.
Man übernimmt von ihnen Dinge, die man ausprobiert und übernimmt, wenn sie passen oder man verwirft sie und übernimmt was anderes zum ausprobieren.

Konkret ist es also der Wunsch der Gruppenzugehörigkeit.

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Woher ich das weiß:Berufserfahrung
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Flauschiii30  17.01.2021, 10:31

Nun dann ist bei mir ja völlig schief gelaufen

Mit 16 Jahren war es bei mir 6 und 7

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Flauschiii30  17.01.2021, 10:47
@tenno5034

6 und 7 meine ich

Hab mit 16 Jahren Ausbildung angefangen und bin mit 16 gleich ausgezogen da meine Ausbildungs Betrieb 40 km vom Eltern haus weg war

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zum eigenen Style gehört Selbstbewusstsein, das erst mit höherem Alter kommt - das hat etwas mit Reife und der Emanzipation von der Sicht anderer zu tun. Erst wenn man bereit dafür ist, von allen anderen gemieden zu werden, dann ist man erwachsen.