Warum glaubte man früher das dunkelhäutige Menschen weniger wert sind als hellhäutige?

8 Antworten

Es war eine Einstellung, die sich auf die Darwin'sche Evolutionstheorie bezog: Daß zur Fortentwicklung der Menschheit als Ganzes auch das Verschwinden kulturell rückständiger Populationen gehört. Das Prinzip, daß das Recht zu Überleben dem gehört, der sich am besten gegen andere durchsetzen kann.

in den alten Lehrbüchern (vor 150 Jahren etwa) stand, dass es 12 unterschiedliche Menschenarten gäbe, und dass davon nur 2 Arten erfolgreich und anwachsend seien, und die anderen 10 abnehmend und mittelfristig zum Aussterben bestimmt.

Als die erfolgreichen wachsenden Arten hat man Europäer und Mongolen eingestuft - d.h. dunkelhäutige Menschen gehörten alle zu denen, die man schon abgeschrieben hatte. (Vor 150 Jahren gab es erst sehr wenige Mischlinge, so dass man diese nicht berücksichtigen musste.)

Hier ein Diagramm aus einem damaligen Lehrbuch (wie es z.B. Hitler damals in der Schule gelernt haben könnte ...)

Bild zum Beitrag

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung
 - (Rassismus, Hautfarbe, früher)

Wenn man nach Afrika schaut und sieht was auf dem fruchtbarsten und rohstoffreichsten Kontinent so abläuft…..

Das war ja in früheren Zeiten nicht anders!

Aber man nutzte die Hautfarbe auch dazu zum Beispiel Sklaven leichter zu erkennen!

Das erleichterte diese Form der Ausbeutung und rechtfertigte diese damit auch!

Einfach, weil sie anders aussehen als Europäer, d.h. sie wirken fremd und haben tatsächlich auch eine andere Mentalität, die sich bemerkbar machte, als sie mit der für sie ebenfalls fremden weißen Kultur in Berührung kamen ...

Wieso früher? Leider gibt es auch heute noch viel zu viele Menschen weltweit, die so denken.

Gründe dafür rühren mit Sicherheit unter Anderem auch aus den Kolonialzeiten und der Versklavung

Samirfit  23.10.2022, 23:22

Was geht ich bin der von 2021!

1