Warum glauben die Menschen an die Bibel und den Koran und nicht an die griechische Mythologie

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Die einzig richtige Antwort: Weil die Menschen, die an die Bibel oder den Koran glauben, in dem Glauben aufgezogen worden sind, dass diese Bücher jeweils der Wahrheit entsprechen.

Wachse im Islam auf und du glaubst an den Koran und bist bereit, für ihn zu kämpfen.

Wachse im Christentum auf und du glaubst an die Bibel und bist bereit, für sie zu kämpfen.

Wächst du im Zeitalter des gesunden Menschenverstandes auf, wirst du Atheist und bist entsetzt, wie hoch die Anzahl an Verrückten um dich herum ist.

Vertraue mir: wären diejenigen Menschen, die jetzt bereitwillig ihre Religion als Wahrheit ansehen im alten Griechenland geboren worden, würden sie mit der gleichen Inbrunst den Götterhimmel verteidigen.

Nur wurde die griechische Mythologie durch das Christentum ersetzt...irgendwie amüsant, oder?

Das ist wahr, was du kennst. Was du nicht kennst, ist zum Schmunzeln.

rubicon66 
Fragesteller
 12.01.2010, 02:11

@tempelritter... "Mein Gott",das hast du bei mir abgeschrieben!!... darf ich eigentlich:"Mein Gott" sagen,als atheist??!!Ich spreche ja damit ins leere, vielleicht in´s schwarze loch??

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azrailsdestiny  12.01.2010, 02:20
@rubicon66

Ich bin kein Atheist, kann es garnicht sein. Ich habe den Islam philosophisch erklären lassen und weiß auch von der "hardcore version( wenns sie wirklich gibt)" mir hat mein chemie Lehrer ( er selbst christ) einmal gesagt wie unmöglich es ist nicht an Gott zu glauben und es hat meiner Art zu denken so zu gepasst, anders gehts nicht. Und welcher der mir sagt die Evolution ist im Islam bejaht oder verneint soll es mir zeigen, solange glaub ich es, da es nur logisch ist. Weder ich noch der Ismal wiederspricht der logik. NUR MAL ZUM gesunden MENSCHENVERSTAND, der im Grunde auch nur selber an das was andere sagt glaubt.

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azrailsdestiny  12.01.2010, 02:24
@rubicon66

ich mags halt nicht wenn sich jemand versucht höher zu zeigen. da IHR und wir im GRUNDE ALLE GLAUBEN, da IHR an den typ namen "NIEMANDEN" glaubt.

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Tempelritter007  12.01.2010, 02:26
@azrailsdestiny

der Glaube an Gott oder Allah - wie auch immer - basiert auf den gleichen Prinzipien wie der Glaube an...Einhörner, Schlümpfe, Elfen oder den Weihnachtsmann.

Bedenke: wenn ich sage, dass es etwas gibt, ohne den geringsten Beweis zu brauchen, kann ich alles annehmen, wozu ich lustig bin. Es ist qualitiativ genauso hochwertig wie Gott. Damit ist der Glaube an Papa Schlumpf so gerechtfertigt wie der Glaube an Gott.

Glaubst du an Papa Schlumpf?

Würdest du es als logisch ansehen, an Papa Schlumpf zu glauben?

Oder an Einhörner, Elfen, dem lila Ziebackmonster aus Prallgefüllthausen?

Ich will dich nicht beleidigen, aber etwas ohne den geringsten Beweis einfach blind als Wahrheit anzusehen (und nur das...alles andere ist Lüge! :-D) ist nicht unbedingt etwas, was man als "logisch" bezeichnen kann.

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Tempelritter007  12.01.2010, 02:28
@azrailsdestiny

ich glaube nicht.

Glaube ist die Annahnme eines Sachverhaltes ohne irgendeinen Beweis.

Derjenige, der an Gott glaubt, glaubt. Derjenige, der das nicht tut, glaubt nicht an einen Nichtgott. Dieser Rückschluß ist eine Beleidigung.

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azrailsdestiny  12.01.2010, 02:39
@Tempelritter007

^^so betroffen du dich fühlst fühl ich mich auch. Außerdem hab ich mit logisch die Evolution bejaht. Ich bin der Meinung wenn alles Gesetze, Regel, Ryhtmus hat, in so einem komplexen System und wirklich alles, wie von Aneroben-Bakterie bis hin zu sauerstofflos brennenden Sonne alles läuft, muss einer dahinter stecken. Ob das der kleine Blaue man beweltigen kann ist eine andere Frage. Viel wichtiger ist ob wir das System von Allem ( abegesehen Kultur), uns oder niemanden überlassen müssen oder nicht.

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Tempelritter007  12.01.2010, 02:42
@azrailsdestiny

Die Erschaffung eines Verursachers aufgrund der Argumentation der Komplexität, wirft das Problem der nötigen Erschaffung des Erschaffers voraus und bewirkt eine endlose Kette an Erschaffungsprozessen.

Oder anders: wenn man die Komplexität des Universums für zu groß ansieht, als dass sie von alleine entstanden sein kann, ist die Annahme eines viel komplexeren Wesens nicht unbedingt der cleverste Schritt (denn wie komplex muss erst der Erschaffer dieser Komplexität sein?)...

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azrailsdestiny  12.01.2010, 02:46
@Tempelritter007

Das entspreicht einer Lokmotive. Jeder Wagong der gezogen wird hat eine Quelle. Ein Kraft von der alle anderen Wagongs mitgezogen, bewegt werden. und du weisst was ich meine. Und mit komplex gehen wir direkt in die Allmacht ein.

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Tempelritter007  12.01.2010, 02:53
@azrailsdestiny

Die logischen Unmöglichkeiten, die sich aus den 3 Superkräften ergeben (Allmacht, Allwissenheit und Allgüte) möchte ich an dieser Stelle gar nicht erneut runterbeten müssen, aber das mit der Lokomotive ist eine nette Analogie. Doch wer hat die Lokomotive erschaffen?

Gott als den unbewegten Beweger zu präsentieren, setzt ein Ende einer Kausalkette, welches man nicht setzen darf, will man diese als Argument benutzen.

"Es ist unmöglich, dass das hier von alleine bewegt worden ist. Daher muss man was annehmen, was das hier bewegt! Nehmen wir Gott!"

"Aber Gott wäre damit etwas, was sich von alleine bewegt. Warum also diesen Schritt erst gehen, wenn die "Lösung" des Problems die Unmöglichkeit der Ausgangsproblematik ist?"

Gott ist ein Bruch mit der Logik. Egal, wie du dir das auch schönreden willst.

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azrailsdestiny  12.01.2010, 02:58
@Tempelritter007

Ich verstehe was du sagst. Es läuft doch auch alles allein. Der letzte Stein im domino fällt auch durch den davor durch den davor. Der typ wurde ja geboren der den ersten stein gestuppst hat. Bis zum Big Bang. Was nun ebenso Im Koran bejaht wird. Das aus nichts es zu dieser explosion kam und die dominos und beide zum schreiben veranlasst haben. was ich sagen will ist, dass der abstand der dominos vorgeplant ist. wie wahrscheinlich der typ der es ist ? . die gesetze sind vorher bestimmt, wir nennes schicksal. aber du glabust nicht dran.

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Tempelritter007  12.01.2010, 03:11
@azrailsdestiny

Ist dir schon mal in den Sinn gekommen, dass bei einer Variation der Gesetzmäßigkeiten dieses Universum gar nicht existieren würde?

Das bedeutet nicht, dass jemand mit dieses Universum geplant hätte. Wären die Gesetze anders, würde es uns wahrscheinlich gar nicht geben.

Du solltest diesen Gedanken langsam auf dich wirken lassen. Es gibt wohlmöglich unendlich viele Variationsmöglichkeiten der Gesetzmäßigkeiten, die aber kein Universum entsehen lassen. Die Tatsache, dass wir hier sind, zeigt nur eine gewisse Kombination dieser Gesetzmäßigkeiten aufgetaucht ist. Doch wie lange hat es gedauert, bis das Universum entstanden ist?

Vor dem Universum gab es weder Raum noch Zeit. Es ist daher einfacher, anzunehmen, dass alle Zeitpunkte aufeinander lagen und nicht auf einer Zeitlinie. Nennen wir dieses Phänomen "Nichtzeit".

In dieser Nichtzeit kann es zu den verschiedensten Variationsformen gekommen sein, die ein Universum NICHT entstehen ließen. Doch voila. Die richtige Kombination und schon machts Peng.

Es ist daher nicht dumm, zumindest vergleichsweise anzunehmen, dass die Dauer der Fehlversuche, wären diese nicht in einer Nichtzeit passiert, sondern auf einer Zeitlinie, beinahe unendlich viele Jahre andauerte, bis zufällig die richtige Kombination auftauchte.

dazu ein nettes Zitat aus "Das Vermächtnis der Tempelritter"

Hast du gewusst, dass Thomas Edison so ungefähr 2.000 Anläufe dazu gebraucht hat, um den Kohlefaden für eine funktionstüchtige Glühlampe zu entwickeln?" – "Edison?" – "Darauf sagte er: Gescheitert bin ich nicht, ich kenne 2.000 Wege wie man Glühbirnen nicht bauen darf. Aber ein einziger hat ihm gereicht, damit es funktioniert."

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azrailsdestiny  12.01.2010, 03:21
@Tempelritter007

^^war spricht nun gegen meine aussage. du machst peng aufeinmal mit fehlkombinationen aufeinmal, aber auch von sich selbst ausgehend. ich mache peng wie edison. auch das nicht sein von raum und zeit, lass das. Unsere wahrnehmung gibt es seid einer bestimmten kombination. das diese kobinationen irgendwie geregelt scheinen auch eine andere. mir soll es nicht drum gehen das ich meine meinung über deine stelle ( hat ich seit dem anfang nicht vor) aber war funny:)MAL GANZ WEG vom THEMA belassen wir es dabei. mir ist gerade eingefallen wie ich die mitte von unendlich heraus gefunden hatte was eigentlich simpel ist. da unendlich als ganzes durch die mitte, einmal unendlich ins positive und einmal ins negative geht, die mitte ist dann, KLAR, 0 um eine zeit irgndwie zu basteln da im un endlich keine zeit ist, hatte ich gedacht muss man einfach nur von der mitte ausgehen. Man hätte aufjedenfall nen anhaltspunkt^^zu dir will ich mal so direkt fragen. was du dann vom tod denkst?

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Tempelritter007  12.01.2010, 03:28
@azrailsdestiny

Der Tod ist das Ende des Lebens.

Die Illusion einer Unsterblichkeit entspringt einem ängstlichen Geist. Religion baut auf dieser Angst auf. Unendliche Qualen bei Nichtgefallen, unendlicher Spaß bei Gehorsamkeit.

Der Fokus fällt hierbei auf das Jenseits und sieht das Leben nur als billige Prüfung an.

Ich kann diesen "Glauben" selbstverständlich nicht teilen. Wunschdenken gehört nicht zu den Eigenschaften eines aufgeklärten Geistes.

Den Tod zu überdauern ist seit Menschheitsgedenken der Inbegriff des Trostes. Doch mal ganz ehrlich: ist es nicht offensichtlich, dass sich der schwache Geist zu solchen Träumereien hingibt als der viel wahrscheinlicheren Realität ins Auge zu blicken, dass der Tod das Ende ist?

Zu viele Leute halten an ihrer Religion genau aus diesem Grunde fest. Wenn sie nur ganz fest daran glauben, "überleben" sie den Tod.

Wenn ich ganz ehrlich bin, finde ich diese Haltung zutiefst erbärmlich.

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azrailsdestiny  12.01.2010, 03:32
@Tempelritter007

:) gefällt mir. Aber nein das ist nicht der grund wieso ich religiös bin. Ich habe versprochen falls es den jeseits gibt will ich in die hölle, egal ob ich gut oder schlecht war, um mich vor dieser angst die du erzählst zu schonen. Ich denke, wenn es meinen Gott gibt, bin ich ihm zu Dank, erschaffen worden zu sein um alle seine Künste, direkte oder auch indirekte, genießen zu können. Mehr ist es nicht, soll es auch nicht sein.

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Tempelritter007  12.01.2010, 03:36
@azrailsdestiny

Sei ehrlich bei der Beantwortung der folgenden Frage: ist der Grund für deine Haltung (du willst in die Hölle und deinem Erschaffer einfach nur dankbar sein) die Hoffnung, dafür belohnt zu werden?

Nach dem Motto: wenn das kleine Kind sagt, es habe kein Problem damit, an Weihnachten auf seine Geschenke zu verzichten, da es eh nur um Liebe in der Familie geht, nur um letztlich mit noch mehr Geschenken belohnt zu werden?

Sei bitte ehrlich. Du kannst auch gerne per Kompliment antworten, wenn du die Antwort hier nicht veröffentlichen willst.

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azrailsdestiny  12.01.2010, 03:39
@Tempelritter007

Das habe ich mir manchmal auch gedacht. Aber darauf könnte ich weinen und hoffen das es nicht so ist. Ich meine unterbewusstsein technisch kann sich auch bei dir was anderes zeigen. Der eizige Grund wieso Menschen auf der Erde ist, ist der um ihm zu danken. Verzischt auf himmel, sogar auf hölle, weil leben egal wie doch eigentlich hoffen lässt.

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Tempelritter007  12.01.2010, 03:50
@azrailsdestiny

Wusstest du, dass es ein Areal in deinem Gehirn gibt, welches - wenn man es mit Stromstößen stimuliert - dich in den Glauben versetzt, du würdest mit Gott reden?

Göttliche Visionen ausgelöst durch Stromstöße...

Ich habe zu viel gelesen, um mich der universellen Antwort "Gott" einfach so hinzugeben.

Es ist zu einfach, auf jede Frage einfach "weil Gott es so will" zu antworten.

Das erinnert mich immer an meine Eltern, die, wenn sie keine Antwort auf meine Fragen wussten, einfach immer "Darum!" sagten.

;-)

Ich bin überzeugt, dass die ganze Panikmache namens Gott vielen Menschen die Freude an ihrer Existenz nimmt. Immer den Beurteiler im Nacken zu wissen, der dich bei Nichtgefallen in die Hölle schickt, ist einfach lebenslanger Psychoterror...

und auf welcher Grundlage wird hier terrorisiert?

Auf einem Glauben...

Erinnere dich an die Bedeutung dieses Wortes...

"Ich glaube, morgen kommt der Weihnachtsmann."

"Ich glaube, dass mich das Blut von Einhörnern überleben lässt."

"Ich glaube, dass dieser Stein hier Tiger fernhält. Oder siehst du hier irgendwelche Tiger?"

Der Glaube ist der schwächste Weg, über die Zukunft zu urteilen. Und keinesfalls sollte aufgrund dieser Denkstruktur Angst verbreitet werden....

nun, für heute ist es genug. Ich werde nun ins Bett gehen. Gute Nacht.

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azrailsdestiny  12.01.2010, 03:52
@Tempelritter007

Bevor ich schlafen gehe. Es ist im Grunde nur ein unterschied zwischen dir und mir, denk ich. Du kannst einsam werden.

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fairuz  12.01.2010, 09:08
@fairuz

wenn du eine kamera kaufen möchtest fragst du nicht,wer der hersteller ist?Oder hat sie sich selber aufgebaut?Warum gibt es nicht auf den mars menschen mit alles was wir auf der erde auch haben?Oder auf den anderen planeten?Die erde ist perfekt und das alles soll zufall sein?Deine augen sind besser als jede kamera,schon mal überlegt?die welt dreht sich seit wie vielen jahren ohne pause?Die sonne warum verbrennt sie uns nicht?Weil alles genau angepasst ist für uns menschen!Alles nur zufall?NEIN KEIN ZUFALL SUBHAN ALLAH

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azrailsdestiny  12.01.2010, 11:29
@fairuz

-.-ich mags nicht wenn leute sich einmischen! die sache hat sich doch geklärt. ach ja tempelritter, ich kam hier rein weil ich vergessen hatte gute nacht zu sagen^^sry:Dsollte nicht unhöflich ankommen, deshalb

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Tempelritter007  12.01.2010, 14:19
@fairuz

Nasenrücken mit Daumen und Zeigefinger massier

Okay, fairuz, gehe ich mal darauf ein (obwohl ich das ja schon zum Teil oben beantwortet hatte). Aber das Argument mit dem Auge als Beweis einer göttlichen Konstruktion ist so herrlich typisch für die kreationistische Abteilung, dass es sehr einfach als elementarer Blödsinn zu entlarven ist.

Du vergisst oder ignorierst absolut bekannte Mechanismen, die letztlich zum Ziel führen. Beim Auge heißt das Zauberwort Evolution. Niemand hat je behauptet, dass es ganz plötzlich aus dem Nichts zufällig entstanden ist. Das wäre ja auch völliger Stuß (entspräche es doch einer gleichen kindlichen Annahme, dass ein Superwesen kurz mit den Fingern geschnippt hat, um es wie Jeannie, der Flaschengeist, zu erschaffen). Es gibt überall auf dieser Erde lebende Zwischenschritte, die, sieht man sie in einer Reihe, den klaren Weg von lichtempfindlichen Zellen bis hin zum menschlichen Augen mit Glaskörper, Iris, Linse usw. zeigen.

So gibt es Kleinstlebewesen, die Zellen besitzen, die dem Träger verraten, ob es Tag oder Nacht ist, Weichtiere, die eine Ansammlung von diesen lichtempfindlichen Zellen bereits in einer Vertiefung als Zellenhaufen besitzen usw. usf.

Von der primitivsten Form des Sehens bis zur ausgebildeten Form, die uns das menschliche Auge liefert, kann man beinahe jeden Zwischenschritt in der Natur live miterleben.

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Tempelritter007  12.01.2010, 14:19
@Tempelritter007

Doch warum ignoriert man das andauernd? Weil es viel einfacher ist, diese Dinge überhaupt gar nicht zu wissen (Unwissenheit ist das Hobby der Talentlosen...sie können es, ohne etwas dafür machen zu müssen). Lies "Gipfel des Unwahrscheinlichen" von Dawkins. Dort bekommst du einen Blick auf die Dinge um dich herum, die wirklich interessant sind.

Und die Tatsache, dass wir leben, zeigt nur, dass die Komponenten um uns herum Leben begünstigen. Würden sie auf die 1000000 anderen Arten und Weisen existieren, gäbe es uns überhaupt gar nicht und niemand würde meckern.

Es ist pures Glück/Zufall, dass wir existieren.

Derjenige, der nun einen Schöpfer als Erschaffer all dieser "perfekten Einstellungen" sieht, benimmt sich wie ein Lottogewinner, der den heiligen blaubäuchigen Widrun aus der Geierstraße für seinen Gewinn verantwortlich macht. Es sei ja schließlich unmöglich, bei dieser Wahrscheinlichkeit auch noch zu gewinnen!

Allen Stochastikern zum Trotz gibt es Lottogewinner und uns.

Auch ohne Zauberwesen.

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azrailsdestiny  13.01.2010, 21:18
@Tempelritter007

@Tempeltritter. Dieser Glaube ist keineswegs unwissen. Du bist jemand der leist und sich informiert, richtig? Wieso nicht über den Koran, wenn es von Allah sein soll und Mohammed sein Gesandter, der weder lesen noch schreiben konnte. Ich habe für dich eine Seite, die Beweisen und ich meine Beweisen, dass dieses Buch von Gott kommt und der Islam die Wissenschafft begleitetn, nicht das UNWISSEN ist, das du Glaube nennest. http://freenet-homepage.de/promaritim/Korundwis.html#IV

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Tempelritter007  13.01.2010, 23:40
@azrailsdestiny

Wusstest du, dass die Astronimie der Maya-Kultur wesentlich fortgeschrittener war als die Versuche der Sternenforschung in der frühen Neuzeit?

Was beweist das nun? Richtig: Wissen kann über die Zeit verlorengehen und später wiederentdeckt werden. Mit Göttern hat das rein gar nichts zu tun. Die Argumentation "Hey, die haben früher ja schon was gewusst. Das muss von dann Gott kommen, da früher alles grundsätzlich Deppen waren" ist wirklich arm. Sehr sehr arm.

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azrailsdestiny  14.01.2010, 13:21
@Tempelritter007

:) wann genau die maya etwas heraus gefunden haben kann man nicht wissen. es kann ebenso zur gleichen zeit des islams gewesen sein, aber auch viel vorher, das stimmt. Man kann nicht ganz entnehmen wie die diese forschungen berechnet haben, was im Islam ganz anders ist duch die biographie von Mohammed. Der aufbruch von mekka nach medina und wieder zurück ist ein geschichtliches ereigniss, wobei keine berechnung der astronomie oder sonstige forschungen benannt werden. wäre die sage, dass es von gott kommt eine lüge so hätte man das damals schwache moslemische Volk doch entlarvt und es gäbe kein Islam.

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Tempelritter007  14.01.2010, 17:48
@azrailsdestiny

Das Christentum basiert auf der Annahme, dass Jesus Gottes Sohn sei. Auch das ist schlicht und ergreifend gelogen.

Religion ist ein Machtinstrument und nichts, was zu 100% auf wahren Ereignissen beruht. Alles reduziert sich hierbei auf den Glauben, denn wenn es eine nachvollziehbare Wahrheit wäre, warum ist dann zum Beispiel der Islam eine Religion und keine Wissenschaft?

Du glaubst, es sei wahr und verteidigst es auch und nutzt hierbei die "Beweise", die man sich durch jahrhundertelanger Grübelei ausgedacht hat (für den Fall, dass sich jemand erdreistet und nachfragt).

Nach dem Gottesbeweis von Anselm "muss" es auch einen Gott geben oder nach dem aristotelischen unbewegten Beweger. Aber es ist jedes mal das gleiche Prinzip: eine Prämisse führt zu einem Beweis.

Das ist aber leider alles andere als ein Beweis.

Du kannst von mir aus gerne glauben, dass dein Gott existiert, so wie auch all die anderen Menschen seit Jahrtausenden "wissen", dass ihr Gott/ihre Götter existieren, aber den Wahrheitsanspruch werdet ihr nie erlangen.

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Es ist zu viele Widdersprüche und dehalb auch nicht bestehen. Mythologie ist nicht das Wort Gottes.

rubicon66 
Fragesteller
 12.09.2010, 16:43

@karhenn, diese antwort musst du dir aber nochmal durchdenken, irgendwie ist die nicht ganz stimmig..

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karhenn  07.03.2011, 12:26
@rubicon66

Warum ist das Falsch? Wenn Gott doch in Recht steht, warum lehnt ihr ihn ab? Gott ist doch kein Tyrann, sondern ein liebe voller Vater! Wer Ihn nicht hat, ist verloren.

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Die antiken Religionen (also die heutzutage als Mythologie bezeichnet werden), wurden durch monotheistische Religionen abgelöst. Also Judentum (welches lange parallel zur römischen Mythologie bestand), Christentum und später Islam. Zum einen waren die Götter der Antike zu "menschlich" und gaben dem Gläubigen kaum ein transzendentes Weltbild. Die Götter handelten nicht selten autonom und nicht vorbildhaft (getrieben durch Lust, Rache etc.). Somit wurde der Respekt geschwächt. Hinzu kommt die Dekadenz, beispielsweise in Rom vor 2000 Jahren. Der antike Glaube war mittlerweile ausgeartet, unter anderem in verschiedene Kulte, wie z.B. dem Mithras-Kult. Die Tempelpriester nahmen, profan gesagt, ihre Arbeit nicht mehr ernst genug und die Bürger wünschten sich von den Göttern die irrsinnigsten Dinge. Zu berücksichtigen ist auch die politische Lage Roms. Zwar war Rom zu der Zeit "das goldene Rom" (unter Augustus), aber die kaiserliche Glorie verblasste irgendwann auch mit der caesarianischen Linie. Aber ich schweife ab. Die monotheistischen Religionen, ich nehme jetzt mal das damals besonders aktuelle Christentum, versprach eben diese Transzendenz. Hoffnung auf ein Jenseits (im antiken Glauben gab es lediglich die Unterwelt und in die wollte keiner freiwillig), eben einen Gott, zu dem Mann, anders als zu Iuno und Iupiter, hinaufsehen konnte. Ich vermute, die Aposteln waren zudem gute Rhetoriker. Wenn man den Evangelien und Apostelnbriefen Glauben schenken will, rekrutierten sie auf ihre Art, ja eine Menge Gläubigen. Kurzum: Die antiken Religionen waren irgendwann an einem Punkt angelangt, an dem sie sich nicht weiterentwickeln konnten, die Menschen jedoch zu zweifeln begannen. Als Konstantin der Große sich dann auch zum Christentum bekannte, folgten ihm die Meisten Bürger und so endete das antike Rom, wie man es aus dem Lateinunterricht kennt.

die griechische mythologie ist keine religion, sondern in ihr sind uralte tatsachenberichte von heller sehenden menschen vorhanden.

Das Christentum hat fast alle anderen Religionen verdrängt, aber es gibt heutzutage so genannte Neuheiden, die an griechische, germanische etc. Götter glauben. Da gehör ich auch dazu