Warum gilt der Klimawandel als was schlechtes?

10 Antworten

Es haben noch längst nicht alle diesen Wechsel erkannt. Wir können den Klimawandel nur etwas verzögern, aber nicht aufhalten.

Davon abgesehen ist es natürlich sinnvoll, es sich bis zur endgültigen Vernichtung der Menschheit so komfortabel wie möglich zu machen. Und wenn man sich nicht ständig nach irgendwelchen korrupten Lobbyisten richten würde, dann wären wir schon 1000 Schritte weiter.

windydogs  27.04.2023, 17:48
Und wenn man sich nicht ständig nach irgendwelchen korrupten Lobbyisten richten würde, dann wären wir schon 1000 Schritte weiter.

Zum Glück gibts ja im Bereich der " erneuerbaren Energien ", der Elektromobilität, dem CO²-Handel und allem was an der Weltrettung aktuell noch so dran hängt nirgendwo Gruppierungen die sich vorzugsweise die Taschen vollstopfen wollen, sondern das sind alles völlig selbstlose Menschenfreunde, die nur das beste für uns alle im Sinn haben.....😉

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HarryXXX  27.04.2023, 18:00
@windydogs

Deswegen wird auch alles an die Chinesen oder Amerikaner verscherbelt und hier ausgebremst.

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Der Natur ist das egal - es gibt mal wieder ein grosses Artensterben und sie richtet sich neu ein.

Blöd ist, wenn halt Menschen da sind, die sich in ihren jeweiligen Klimazonen eingerichtet haben und nicht am Artensterben teilnehmen wollen.

Ihre Äcker verdorren, das Vieh verdurstet und ihre Landstriche werden von Unwettern und Überschwemmungen vernichtet - sie werden verhungern, verdursten etc. oder machen sich als Flüchtlinge auf den Weg - selbst Südeuropa könnte kaum mehr bewohnbar werden - die kämpfen dort seit einigen Jahren und zunehmend vermehrt extrem mit Wasserproblemen.

Es werden zig Millionen und mehr Menschen sich Richtung die Regionen aufmachen, die die Menschen noch ernähren können - die paar Boote übers Mittelmeer sind da noch gar nichts. Es ist nichtmal ausgeschlossen, dass auch in Mitteleuropa Menschen sich aufmachen, weil Dürre, Wirtschafstkrise und Unwetter die Regionen in Elend und Krieg stürzen.

Es wird dringend Zeit, dass man nicht nur versucht, die Erwärmung grundsätzlich so tief, wie noch möglich zu halten - sondern auch anfängt langfristig zu planen, wie man mit den Änderungen umgeht.

Wanga77  27.04.2023, 17:05

Die ständig wachsende Menschen Population, gleich Krebsgeschwür für die Erde.

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Weil die Leute dumm sind, und alles fressen was man ihnen angemessen offiziell darbietet. Ohne menschliche Intervention würden wir nun ne Eiszeit kriegen, und hunderte Millionen würden verhungern. Die CO2 Werte und Planetentemperatur waren in der Jura mit den heutigen vergleichbar, da gab es aber mehr Vegetation und die Kontinente lagen anders- wenn wir ordentlich aufforsten, und so den Wasserkreislauf und Bodenerosion in Ordnung bringen ist der Klimawandel für unser Überleben vorerst keine Gefahr. Bodenbeschattung, Verdunstung, Furchtbarmachung- das sollte unser Anliegen sein, denn den ganzen Kohlenstoff kriegen wir nun nur schwerlich zurück in die Erde. Da wäre eine Zwischenlagerung in Bäumen, die man dann in Sümpfe schmeißen kann weise.

Wanga77  27.04.2023, 17:06

Nicht vergessen,dass ganze Klima Zirkus bringt viel Geld, gehorsam und Macht.

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alaskamusher  27.04.2023, 17:08

"nur" Millionenstädte am Meer gab es halt noch nicht!

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Toqiou275  28.04.2023, 20:05
Ohne menschliche Intervention würden wir nun ne Eiszeit kriegen, und hunderte Millionen würden verhungern.

Erkläre mal wie du auf diese Vermutung gekommen bist.

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Toqiou275  28.04.2023, 20:13
@OmniosX

Nenne mir doch eine Quelle, welche deine Behauptung belegt. Gerade deine Wortwahl finde ich sehr spannend – als hätten wir ohne anthropogenen Einfluss in 100 Jahren eine Eiszeit zu erwarten, durch welche Millionen von Menschen "verhungern", als würden sie das nicht bereits heute tun.

Der natürliche Klimawandel, welcher ohne anthropogenen Effekt eventuell zu einer Eiszeit führen würde, würde sich über mehrere tausende von Jahren erstrecken. Eine Anpassung wäre somit überhaupt kein Problem.

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OmniosX  29.04.2023, 00:43
@Toqiou275

Ich kenne das Muster: Leute kommen, ziehen meine Aussagen in Zweifel, verlangen Beweise, ich zeige ihnen die Daten (die sie bei wahrem Interesse selbst einfach ergoogeln könnten) sie verschieben den Fokus, verlangen Beweise für die Beweise, flüchten sich in Semantik, oder gehen direkt zum persönlichen Angriff über. Wenn du mir nicht glauben willst, dann rufe doch einfach mal die Daten von den Eiskernbohrungen auf, die sind öffentlich einsehbar, samt wunderbar übersichtlichen Charts die Eiszeitintervalle der letzten 800.000 Jahre zeigen. Da wirst du dann schon sehen was nun an der Zeit wäre, und wie wir Menschen die Temperaturkurve wirklich beeinflussen.

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Toqiou275  29.04.2023, 01:18
@OmniosX

Viel geschrieben, und trotzdem keine Quelle genannt. Es sollte eigentlich nicht allzu schwierig sein. Noch zu deinem Verständnis: Eiszeit bedeutet nicht, Planet Erde wird insgesamt innert kürzester Zeit zu einem Eiswürfel. Bevor man von einer Eiszeit sprechen kann, findet Jahrtausende lang ein durch natürliche Faktoren bedingte Abkühlung statt. Diese geschieht also nicht in 100 oder 200 Jahren. Die Menschen hätten also genügend Zeit um sich auf eine bevorstehende Eiszeit vorzubereiten. Wir haben uns seit den letzten 20'000 Jahren technologisch gesehen nämlich durchaus entwickelt.

Das Problem an deiner Behauptung ist, dass sie die Geschwindigkeit des Wandels nicht berücksichtigt. In 15'000 - 30'000 Jahren, wann eine neue Eiszeit zu erwarten wäre, hätte die Menschheit also 15'000 -30'000 Jahre Entwicklung hinter sich. Wenn wir uns anschauen, wie stark wir uns nur schon in den letzten 100 Jahren entwickelt haben, kann man sich kaum vorstellen, welche technologischen Möglichkeit wir zur Verfügung hätten. Deine Aussage, der aktuelle anthropogene Klimawandel hat also das Leben von Millionen von Menschen aufgrund einer eventuellen Eiszeit verhindert, ist grundlegend falsch.

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Warum gilt der Klimawandel als was schlechtes?

Du verwechselt da etwas.

Der menschengemachte Klimawandel ist etwas Schlechtes, nicht der natürliche Klimawandel.

Es gab schon immer Warmzeit und Kaltzeit und jetzt beginnt halt eine Warmzeit und dann kommt wieder irgendwann eine Kaltzeit

Die natürliche Warmzeit hat aber nichts mit dem derzeitigen Klimawandel zu tun. Bei einem natürlichen Klimawandel dauert es tausende Jahre, bis sich die Temperatur um wenige Grad erhöht.

Doch jetzt gab es plötzlich innerhalb weniger Jahrzehnte einen großen Temperatursprung. Dafür kann also nur menschliches CO2 verantwortlich sein.

Das Problem ist weniger, DASS es passiert, sondern vielmehr das Tempo, in dem das ganze passiert. Der aktuelle Temperaturanstieg passiert über einen sehr sehr kurzen Zeitraum in einem wahnsinnigen Tempo. Zumindest erdgeschichtlich betrachtet. Das führt zu viel extemeren Ereignissen als normal passieren würdeund das führt auch dazu, dass sich Tier- und Pflanzenwelt nicht wirklich anpassen können. Innerhalb von 10 oder 20 Jahren können Wanderungsbewegungen oder Vegetationswechsel nicht einfach verändert werden. Das braucht mehr Zeit. Durch das vermutlich beispiellose Tempo, in dem alles passiert, fehlt diese Zeit.