Warum gibt es obdachlose?

7 Antworten

Natürlich können Obdachlose auch Bürgergeld beantragen!

Die Obdachlosigkeit schließt Bürgergeld-Leistungen nicht aus! Stattdessen ist der Bezug von Bürgergeld auch ohne festen Wohnsitz möglich, ohne dass es sich um einen Härtefall handelt.

Eine Antragstellung ist immer auch dann möglich, wenn Sie obdachlos oder wohnungslos sind. Oftmals werden Obdachlosigkeit und Wohnungslosigkeit miteinander verwechselt, die jedoch unterschiedliche Bedeutungen haben. Eines haben Obdachlose und Wohnungslose gemeinsam – sie können bei Vorliegen der Voraussetzungen Bürgergeld beantragen.

Quelle: https://hartz4widerspruch.de/ratgeber/wohnen/obdachlos/#bekommen_obdachlose_burgergeld

Der Wohnungsmarkt ist nicht einfach, das ist was anderes.

Ein Recht auf eine Wohnung gibt es nicht, und Anspruch auf Bürgergeld hat nicht jede/r. Egal, ob obdachlos oder ob nicht.

Obdachlosigkeit kann tausend Gründe haben; da mußt Du schon jede/n Betroffene/n fragen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich war selber schon arbeitslos.

Es gibt tatsächlich nicht wenige obdachlose, die einfach nicht geeignet sind, für eine Wohnung. klingt vielleicht blöd ist aber so. an sonsten gibt es duchaus Möglichkeiten, durch unser doch recht dichtes Sozialnetz hinduch zu fallen.

Auf Bürgergeld sicherlich, aber viele von denen wollen weder Bürgergeld noch eine Wohnung, klingt komisch ist aber so ☝️ Selbst in Obdachlosen Unterkünfte weigern diese sich zu begeben und schlafen selbst bei Eiseskälte lieber draußen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Die meisten sind einfach selbst schuld.

Die sind so untragbar, dass keiner denen eine Wohnung vermietet.

Nicht alle, aber die meisten.

Ist einfach so, ich kann auch nix dagegen tun.

Ich kannte mal einen, der war eigentlich so ganz normal.

Dann hatte er eine Wohnung und sofort verloren, ich frag warum?

Er: "Ich hab in den Hausflur geschissen!"

Ich: "Warum?"

Er: "ich musste und hab es nicht mehr in die Wohnung geschafft."

Aequaliz  24.04.2024, 14:11

"Die meisten sind einfach selbst schuld." Datengrundlage für diese haarsträubende Aussage? Persönliche Erfahrung ist sehr selten eine verlässliche Grundlage für solch verallgemeinernden Aussagen.

Das Beispiel klingt auch, aus mehreren Gründen, arg konstruiert. Wohnung verlieren, weil in "Hausflur geschissen"?

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