Warum gibt es nur Zahnpastatuben mit relativ wenig Inhalt?

2 Antworten

Die Tube hat einen beträchtlichen Vorteil gegenüber anderen Verpackungsmitteln.

Die Besonderheit, nur an der Spitze kommt der Inhalt in Kontakt mit Luft und Bakterien. Das verhindert sowohl vorzeitiges austrocknen und erhöht auch die Hygiene.

Das bringt auch Vorteile für die Umwelt. Denn würde mehr Zahnpasta weggeworfen werden (vertrocknet, kontaminiert mit Keimen) würde dies ser Umwelt wohl noch mehr schaden.

Die Größe der Tube könnte Herstellungsbedingt sein. Evt liegt es aber auch nur an der traditionellen Größe und der Verpackungsmaschinen die darauf eingestellt sind. Zu groß sollte sie aber nicht sein, da ansonsten vermutlich auch der Verderb sich erhöhen würde. Dennoch denke ich dass die doppelte Größe zumindest denkbar wäre.

Nachteil ist, dass diese dann nicht mehr so sicher in der Hand liegt. Nicht nur Kinderhände sind recht klein auch vor allem Frauen haben kleinere Hände.

Positiv ist, dass Aluminium Tuben zu nahezu 100% recycelt werden. Im Regelfall verbraucht auch das Recycling von Metallen KEINE ENERGIE - im Gegenteil es spart sogar Energie bei der Herstellung. Der Grund ist, dass man im Herstellungsprozess von Metallen und deren Veredelung die Rohmasse von neuem Metall mehrfach abkühlen muss. Hierzu wird in die heiße Masse Schrott zugeführt, welches wesentlich kühler als die Rohmasse ist. Damit spart man Energie in der Abkühlung von der Rohmasse.

Dennoch bleibt Aluminium insgesamt ein klimaschädliches Produkt.

Aus Gründen der Abzocke. Außerdem würde Nachhaltigkeit dem Profit schaden.