Warum gibt es heutzutage nur im Islam wo extrem viele Terrorleute sind und Scharia Länder aber beispielsweise heutzutage im Christentum und Buddhismus nicht?

5 Antworten

  • Eine fehlende Demokratie.
  • Korruption
  • Eine fehlende Mitbeteiligung der Minderheiten an den Entscheidungen in den Ländern.
  • Nachwirkungen der Kolonialzeit - willkürlich festgelegte Grenzen des Westens ohne auf die Stämme der Länder Rücksicht zu nehmen
  • keine freie Presse und Meinungsfreiheit

Wobei zu stark sollten wir im Westen nicht auf diese Länder zeigen. Die schrecklichste und grausamste Art, wie man mit Menschen umgegangen ist, die gab es im 1. und 2. Weltkrieg. Vor allem beim Holocaust. Noch heute leben Personen, die damals Opfer oder Täter waren.

Der Islam bzw. die Religion selbst hat nichts damit zu tun!

Es sind die Menschen, die solche Terroranschläge verüben.

Rechtsextremisten und Salafisten sowie andere Gruppierungen, haben nichts mit dem eigentlichen "konventionellen" Islam zu tun.

Es gibt auch in anderen Religionen sehr viele Terroranschläge. Nur wird das in den Medien gerne verdreht. Und zudem wird der Islam gerne als gewaltverherrlichend angesehen und weil er so komplex ist, auch leider sehr oft missverstanden.

Hinzukommt: Der IQ in den ärmeren Ländern ist dementsprechend der Bildung auch nicht besonders hoch, womit dann auch solche Dinge wie der Koran nicht richtig gedeutet werden.

Ein Hoch auf die Politik, unsere Gesellschaft, dem Zusammenhalt und der Mitwirkung. Welche es nicht schafft, die Vergütung und Ressourcen sowie ein soziales Gleichgewicht in den armen Ländern zu verbessern.

Ich finde es nach wie vor ein leidiges Thema... und dann beschweren sich Menschen über Terror (:

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

lisaxc 
Fragesteller
 03.10.2022, 05:27

Aber warum ist der IQ in den ärmeren Ländern wo der Islam nicht herrscht, nicht so ein Land wie ein Scharia Land und ohne viele Terrrorleute?

Aber dass es in ärmere Länder gibt, wo der IQ nicht hoch ist, Probleme gibt, ist wahrscheinlich korrekt aber halt nicht so in dem Ausmaß wie in islamischen Ländern wo der IQ nicht hoch ist

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LIF3MAU5  03.10.2022, 05:44
@lisaxc

Anschläge gibt es prozentual gesehen, nicht am meisten von Muslimen, sondern von Extremisten, die ihre Religion selbst bestimmen, die nichts mehr mit dem Koran zu tun haben.

Zudem der höchste Anteil von Muslimen in Algerien herrscht und nicht etwa im Irak, wo die meisten Terroranschläge gezählt wurden!

Woran das liegt, habe ich ja erklärt, es liegt an den Menschen dort.

Nehmen wir Mal Indien, wo auf Platz 4 der meisten Terroranschläge liegt, dann müsste man sich ja fragen, ob nicht die Religion dort daran Schuld ist oder?

Ist aber totaler Quatsch. Natürlich versucht der Mensch immer irgendeinen Sündenbock zu finden anstatt Mal an sich selber zu suchen.

Auch in der Bibel werden Stellen immer wieder verdreht, wie Sex vor der Ehe und so weiter. So wird auch dort z.B. verstanden, dass man seine Kinder mit Schlägen erziehen sollte und lauter solcher Humbug.

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lisaxc 
Fragesteller
 03.10.2022, 05:52
@LIF3MAU5

Gibt es im Islam Probleme oder ist im Islam alles gut?

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lisaxc 
Fragesteller
 03.10.2022, 05:55
@LIF3MAU5

Warum berufen sich die meisten Terroristen auf den Koran aber warum berufen sich, wenn es christliche Terroristen gibt, nicht auf die Bibel? Das ist das was ich mich immer gefragt habe. Es gibt ja schon viele islamische Terroristen und das da sich die vielen islamischen Terroristen irren mit dem Koran ist ja eher komisch. Ich meine ja dass es über 50 Länder gibt, in denen der Islam mit der Scharia herrscht. Wird in diesen 50 Ländern der Islam missverstanden?

Aber Marokko und Algerien sind schon liberal eingestellt aber was ist mit den restlichen islamischen Ländern die die Mehrheit bilden?

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LIF3MAU5  03.10.2022, 06:03
@lisaxc

Alles? Nur wenn alles es richtig gedeutet werden würde. Ich kenne selber Freunde aus der Türkei, die super zufrieden sind und mit ihrem Glauben im Reinen sind. Ich habe einige Wochen bei ihnen verbracht und die Kultur erlebt. Ich mag die Religion und auch die Kultur.

Aber ob alles Alles gut ist? Nein ganz bestimmt nicht! (Allgemein) Überlieferungen und Abwandlungen sowie Skripte und Manufakturen enthalten (auch im Koran) Fehler und genauso falsche Deutungen sowie schon längst überholte, aus der Zeit gefallene Bräuche oder Pflichten.. whatever.

Im Koran aber keine Probleme, die nun schlimme Auswirkungen hinter sich ziehen würden, so das man diese in Verbindung von Terroranschlägen bringen kann.

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LIF3MAU5  03.10.2022, 06:06
@lisaxc

Weil die Extremisten eine Abwandlung vom Koran nutzen, also ganze Teile aus dem Koran und dann dies mit dem Koran einfach in den Medien gleichgesetzt wird.

Nur weil ein Lehrer aus der Bibel liest, ist er kein Priester. Und nur weil in den extremistischen Schriften, etwas aus dem Koran entwendet wurde, und dort drin steht, ist das noch lange nicht der Koran!

Oder hast du Mal einen Imam (Gelehrten) gesehen, der einen Terroranschlag verübt hat? Also ich nicht...

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lisaxc 
Fragesteller
 03.10.2022, 06:09
@LIF3MAU5

Ok aber diese ganzen Problematiken mit vielen Extremisten und Terroristen kommen heutzutage irgendwie nie oft aus anderen Religionen hervor? Warum ist das so? Oder liegt es daran dass der Islam sowie andere Religionen nicht reformiert wurde? Wie würde eine Reform klappen?

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LIF3MAU5  03.10.2022, 06:19
@lisaxc

Das ist keine Religion ... vergiss einfach diesen Müll mit Islam und Terroranschläge.

Deine Frage könnte genauso gut lauten, wieso die meisten Menschen in Nordrhein-Westfalen leben und nicht in Bayern? Obwohl Bayern größer von der Flächer her ist...

Und wieso genau im Irak mehr Terroranschläge stattfinden als z.B. auf Indonesien (obwohl dort die meisten Muslime vorkommen), kann ich dir auch nicht genau sagen. Vllt. liegt es an der Anzahl von Männern und der sozialen Stellung, der Erziehung, der Bildung, dem Staat, der Überwachung... etc. oder alles zusammen.

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LIF3MAU5  03.10.2022, 06:29
@PaulSmart

Salafismus gilt als eine ultrakonservative Strömung innerhalb des Islams.

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PaulSmart  03.10.2022, 07:04
@LIF3MAU5

Genau, hat also sehr viel mit dem Islam zu tun, stimmt's?

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LIF3MAU5  03.10.2022, 08:40
@PaulSmart

Also denkst du, ein Religions-Lehrer ist auch ein Priester, nur weil er die heilige Schrift lehrt?

Der Islam hat zwar ein paar Ähnlichkeiten zum Salafismus aber einige Dinge darin sind verfälscht. Salafismus gehört zum Extremismus, radikaler Extremismus also in die gleiche Katrogien wie Hama und Hizb Allah (jihadistische Gruppierungen). Sie alle wenden terroristische Gewalt an und verfolgen Ziele wie der Al-Qaida oder der IS.

Die anhaltende "Attraktivität" des Salafismus verdeutlicht, wie wichtig eine gesamtgesellschaftliche Auseinandersetzung mit dieser islamistische Strömung und eine Aufklärung durch die Verfassungsschutzbehörden ist. Das gilt umso mehr, als die jihadistische Ausrichtung des Salafismus den Westen und seine Werte nicht nur ablehnt, sondern aktiv bekämpft: Sowohl durch die Ausreise in sogenannte Jihad-Gebiete wie auch durch Anschläge im Westen.

Anhänger des jihadistischen, terroristischen Salafismus glauben, ihre Ziele nur durch Gewalt realisieren zu können. Unter dem Eindruck des Syrien-Konflikts ist eine verstärkte Hinwendung von Predigern und Anhängern des politischen Salafismus zu jihadistischen Argumentationsmustern erkennbar.

Dadurch wurden immer mehr Personen aus dem Randbereich des Salafismus für jihadistische Aktivitäten in Syrien und im Irak geworben. Besonders hervorheben muss man in diesem Zusammenhang den radikalisierenden Einfluss salafistischer Propaganda.

Siehe auch Quelle: https://www.bmi.bund.de/DE/themen/sicherheit/extremismus/islamismus-und-salafismus/islamismus-und-salafismus-node.html

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PaulSmart  03.10.2022, 12:09
@LIF3MAU5

Muss ich anders fragen: gehört Salafismus zum Islam oder zum Christentum oder zu einer anderen Religion?

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LIF3MAU5  03.10.2022, 13:53
@PaulSmart

Du musst gar nichts, eher dich Mal hinterfragen, wie man so stur sein kann und das nicht verstehen möchte, was sogar der BMI schreibt? Bei solchen Menschen wie dich, braucht man sich überhaupt nicht mehr über solche unnötige Diskussionen wundern, welche nur den eigenen Ego pushen und auf ihrer Vernarrtheit sitzen bleiben wollen.

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PaulSmart  03.10.2022, 18:24
@LIF3MAU5

"...Weil die Extremisten eine Abwandlung vom Koran nutzen..." Das ist eine Lüge - die Extremisten nutzen dogmatisch authentische Teile des Koran. In dem Fall solltest du den Koran lesen, dann findest du Stellen die äußerste Gewalt rechtfertigen, von Gewalt gegen die eigene Frau, bis hin zum Kindsmord und Ermordung Ungläubiger und (!) du kannst Stellen finden die Friedfertigkeit und Nächstenliebe verlangen - den Koran kann man radikal oder sanft auslegen, je nachdem welche Suren du zitierst.

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PaulSmart  04.10.2022, 12:42
@LIF3MAU5

Du kennst eine (!) Auslegung - 🤔 richtet sich der überwiegende Teil der deutschen Muslime nach dieser Auslegung / an die Auslegung die der Bundeszentrale für politische Bildung genehm ist?

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LIF3MAU5  04.10.2022, 15:42
@PaulSmart

Du wiederholst dich und bitte nerv wo anders, Dankeschön

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PaulSmart  05.10.2022, 12:47
@LIF3MAU5

Du machst dir die Welt / den Islam wie es dir gefällt. Mit Scheuklappen ist niemand geholfen.

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LIF3MAU5  05.10.2022, 19:19
@PaulSmart

Hast den Lehrern in der Schule wohl damals auch nicht geglaubt, wenn sie dich unterrichtet haben.

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LIF3MAU5  06.10.2022, 01:51
@PaulSmart

Ich weiß das Religion immer positiv zu betrachten ist, niemals negativ. Wer Religion darauf bezogen verdreht betrachtet, hat den Sinn hinter einem Glauben und der jeweiligen Religion nicht verstanden.

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PaulSmart  06.10.2022, 05:49
@LIF3MAU5

Religion ist das was man daraus macht, besonders im Islam. Wenn da ein Satz steht: 'tötet die Ungläubigen' dann hat das Allah persönlich so gesagt und darf entsprechend von den Gläubigen verwendet werden, dann ist dieser Satz heilig! Auch wenn es wieder Sätze im Koran gibt die diesem Satz völlig widersprechen, das ist der Widerspruch in dieser Religion. Und man kann leider auch nicht mit zeitgenössischen Zusammenhängen argumentieren, denn Gottes Wort ist immer aktuell, aber diese Form von begründetem Fundamentalismusdas hast du nicht verstanden. Stattdessen unterstellst du jeder Religion eine positive Grundeinstellung, was faktisch falsch ist, da Religion nur für Gläubige positiv sein kann, du als einer der an nichts glaubt, bist für jeden religiösen Menschen bedauerlich und mindestens einen Rang unter ihm.

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LIF3MAU5  06.10.2022, 08:50
@PaulSmart

Dann nenne mir bitte eine Stelle aus dem Koran, der Bibel oder aus den Lehrbüchern einer anderen "positiv gestimmten" Religion, in dem steht, dass man anderen Menschen Schaden hinzufügen, geschweige sie töten soll. Vor allem die direkten Worte welche von einem "Gott" niedergeschrieben wurden, welche eher selten in den meisten Büchern, der entsprechenden Religion zu finden sind.

Ich bin jetzt schon gespannt, wie verkrampft du versuchst, deine negative Sicht dieser Welt zu erklären. Zudem du nicht verstehen möchtest, warum und wozu es überhaupt erst positive Religionen gibt. Religionen sind frei wählbar, alle davon. Keine Religion ist ein Muss. Religionen setzen nie darauf an, einen Menschen zu schädigen, sondern in ihm das positive zu bewirken. Religionen nutzen keine Gesetze, nur Gebote und Vorschläge als auch Ratschläge, welche nicht bestraft werden (Vergebung reicht aus).

Allah würde niemandem den Tod wünschen, wenn er selbst die Menschheit erschuf.

Logik findest du nur, wenn du versuchst, nachzudenken.

Und bevor du dich nun gänzlich lächerlich machen möchtest, empfehle ich dir, wirklich scharf nachzudenken. Bevor du mir eine weitere Nachricht ohne Belangen hinterlassen willst, die deine wie auch meine Zeit, verstreichen lässt. Nutze sie für sinnvollere und wertvollere Dinge im Leben.

Greets 👋

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PaulSmart  06.10.2022, 23:16
@LIF3MAU5

Positive Religionen? Meinst du den Buddhismus?

"...Religionen setzen nie darauf an, einen Menschen zu schädigen, sondern in ihm das positive zu bewirken..." Verstehe ich dich richtig: Alle Menschen die im Namen einer Religion andere Menschen ermordet haben waren keine Gläubigen?

"...Religionen nutzen keine Gesetze, nur Gebote..." - Ach, heilige Gebote sind keine Form von Gesetzen?

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LIF3MAU5  06.10.2022, 23:33
@PaulSmart
Positive Religionen? Meinst du den Buddhismus?

Negative Religionen wären z.B. Sekten, starke Abweichungen wie radikale Strömungen in versch. Religionen.

Alle Menschen die im Namen einer Religion andere Menschen ermordet haben waren keine Gläubigen?

Ja, voll und ganz. Entweder entscheidet man sich für das Gute im Leben oder für das Schlechte, z.B. nur auf sich fixiert, andere Menschen sind mir nicht wichtig (Geiz, Hass, Gier, Narzissmus etc.) oder man versucht das Beste daraus zu machen, woraus Leben nicht vernichtet wird, sondern Liebe geteilt wird.

Ach, heilige Gebote sind keine Form von Gesetzen?

Nicht immer! Gebot heißt = eine verbindliche Anweisung. Gebote sind allgemein nicht einfach Gesetze, da nicht jedem Gebot auch Gesetzeskraft innewohnt oder zugeschrieben wird. Man kann sie positiv betrachten, wie auch negativ. Genauso kann man Gesetze betrachten. Sie können ebenfalls falsch verstanden werden oder falsch gedeutet werden.

Daher kommt es auch bei falschen Auslegungen, selbst in einer konventionellen Religion zu Unstimmigkeiten, Auseinandersetzungen, Streitigkeiten oder anderen schlimmen Resultaten. Aber viel seltener, als in einer korrupten, radikalen und deutlich erkennbaren, falsch angesetzten religiösen Strömung.

Gleiches kann man auch in Regierungs- und Staatsformen beobachten, nur das es dort wenig bis keine Strömungen gibt, wie dies in Religionen vorzufinden ist.

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LIF3MAU5  07.10.2022, 00:21
@LIF3MAU5

Also im zusammengefassten Sinne: Wenn man mit einer positiven Sicht, eine Religion angeht, welche den Zweck besitzt, das Gute in einem Menschen zu bewegen, wird es unter Andersgläubigen keinen Mord geben... .

Wenn aber sich zwei Religionen bekämpfen (wie es dies schon leider etliche Male gab), dann hat das etwas mit der Moral und ihrem Verständnis dieser Menschen zu tun. Eine Religion und damit die Gebote darin, werden dies trotzdem nicht gutheißen oder gar positiv gesehen ansprechen, sondern viel mehr davor warnen und berichten (historisch gesehen).

Auch hier nochmals gut zusammengefasst, was in meinem geschriebenen Zeilen bereits vorkommt. Gott und damit auch Allah, hat uns Menschen erschaffen, um miteinander zu leben, nicht um sich gegenseitig zu töten oder Leid und Qual anzurichten. Nur leider gibt es immer noch Menschen, die so etwas simples im Kontext, nicht verstehen (wollen oder können?).

https://www.evangelisch.de/inhalte/137243/07-08-2017/kommt-die-gewalt-aus-dem-islam-zehn-behauptungen-und-zehn-antworten

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PaulSmart  08.10.2022, 07:44
@LIF3MAU5

Deine Sichtweise ist derart naiv, dass ich mich frage wo gibt es diese 'positiven Religionen', in Utopia? Kommst du.mir mit 'evangelisch.de', ich war bei den 'Entschiedenen Christen' (EC, sehr evangelisch), das sind alles liebe und nette Menschen, aber mit der Bibel (angeblich eine 'positive Religion') und einem radikalen Prediger kann man im handumdrehen (eher mind-umdrehen) radikale Fanatiker aus ihnen machen (selbst erlebt). Und dann sind sie immer noch überzeugt in guter und christlicher Absicht zu handeln, genauso wie jeder einzelne Gläubige, der die Flugzeuge ins World Trade Center geflogen hat, davon überzeugt war in guter und muslimischer Absicht zu handeln.

Deine 'positiven Religionen' bringen das Böse in die Welt, weil sie Hirarchien erschaffen, Minderwertigkeiten erzeugen und Feindbildrr erschaffen - Gott das Höchste / ich Sünder, ich Gläubiger / du Ungläubiger, geheiligt / teuflisch (alles selbst erlebt).

'Denk doch mal mach' - dein 'Gut' und 'Böse' sind doch menschliche Ansichten, das kann doch einem Gott scheißegal sein. Er erschafft die Menschen damit sie alle lieb zueinander sind und er will dass niemand dem andern etwas Böses tut? Dann hätte er sie doch so erschaffen, der Allmächtige, stimmt's? 'Denk doch mal nach' - Gott ist einsam, deshalb hat er die Menschen erschaffen, zu seiner Unterhaltung (deshalb auch die Diskrepanz zwischen Lust und Liebe 🤭😉).

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LIF3MAU5  08.10.2022, 08:21
@PaulSmart

Nein, Gott hat uns nicht erschaffen damit er nicht alleine ist, denn Gott ist für mich kein Wesen in dieser Hinsicht. Gott ist für mich das Universum und die Universen um unseres. Das was darin vorkommt, bis hin in das kleinste allerkleinsten Teilchen (nicht umsonst gab es den Begriff "Gottesteilchen", wonach immer noch gesucht wird). Für mich ist der springende Punkt, die Freiheit in der wir leben und das wir leben, so wie uns die Evolution entwickelt hat. Gott hat viel mehr vor, mit der Evolution und wenn man über Gott nachdenkt, sollte man über seine Vision und Zukunft nachdenken. Diese besteht aus genau drei Dingen: 1. Existenz, 2. Entwicklung, 3. Leben.

Was Gut und Schlecht ist, ist tatsächlich keine Ansicht, sondern es steckt schon in den Elementen, in jedem Teilchen. Einfach gesagt: Entstehung=Gut plus Zerstörung=Schlecht ergibt zusammengefasst den Kreislauf des Lebens.

Und wenn man nun auf die mentale Ebene geht, wo Lebewesen miteinander sind, dann verhält es sich da genauso. Wenn ein Lebewesen lebt und ein anderes tötet, so ist das der Kreislauf des Lebens, welcher gut ist und daher gibt es im Endeffekt nur das Gute, denn das wird immer stärker sein als das was schlecht ist. Das war schon immer so, selbst in der Entstehung des Lebens ging es darum, seit der Entstehung des Urknall und sicherlich auch davor, wo alle anderen Universen überhaupt erst entstanden. Leben ist das was Gut ist und das wollte Gott, nicht mehr, nicht weniger.

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LIF3MAU5  08.10.2022, 08:28
@LIF3MAU5

Den Rest scheinst du bisher immer noch nicht verstanden haben und ich bin es leid, dies weiter zu erklären.

Wenn du glaubst, der Koran in seinem Wort und der Schrift ist von Grund auf nicht gut, dann ist das deine Sichtweise. Meine habe ich bereits vertreten und es liegt ganz an den Menschen allein, dies zu verstehen, was darin gut ist und nicht am Islam oder am Koran, der kann nichts dafür, das einige Menschen Fehler machen und etwas falsch interpretieren.

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PaulSmart  08.10.2022, 16:23
@LIF3MAU5

"Wenn du glaubst, der Koran in seinem Wort und der Schrift ist von Grund auf nicht gut, dann ist das deine Sichtweise." - das habe ich nie behauptet, aber ich kann ein Telefonbuch nehmen und den Inhalt positiv oder negativ auslegen, aber wenn dann in einem heiligen Buch der Obergonzo sagt, dass wenn dir deine Frau widerspricht, darfst du sie züchtigen oder Ungläubige sind des Teufels oder ein heiliger Mann darf einen Knaben abstechen, dann finde ich da nichts positives daran und dann gibt es Gläubige, die sich auf diese Suren berufen, denn das ist ja 'Gottes Wort'. Da wird nicht falsch interpretiert, sondern eben nur dieser eine Satz funktionalisiert / benutzt / genutzt.

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PaulSmart  08.10.2022, 17:02
@LIF3MAU5

"Gott ist für mich das Universum und die Universen um unseres" - mit anderen Worten: du vertrittst eine Art Atheismus. Man könnte auch sagen Gott ist die Natur, aber ein Gott der kein Wesen ist, ist im Grunde nix 🤷‍♂️

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LIF3MAU5  08.10.2022, 19:38
@PaulSmart

Ein Telefonbuch mit einem historischen Werk von Geboten und wegweisenden Ratschlägen zu vergleichen, grenzt nahe am Wahnsinn 😄 Klar kann man xy positiv oder negativ auslegen aber darum ging es ja, Menschen legen alles Mögliche positiv oder negativ aus, obwohl ganz klar ersichtlich etwas positive bzw. negativ ausgelegt ist. Wenn z.B. dort stehst, du sollst jemanden schlagen, weiß ich als Mensch mit gesunden Menschenverstand, das dies nicht positiv ist. Nur weil ein paar Dinge negativ in einem Werk ausgelegt sind, heißt das doch noch lange nicht, dass das komplette Werk negativ ist und damit auch nicht der Glaube bzw. die Religion.

Das was ich vertrete nennt sich konfessionsloser Theismus bzw. religionsloses Christentum oder auch in anderen Worten, kreativer, auf wissenschaftliche Fakten ausgelegter Glaube (Ohne Religion aber den Glaube an einen Gott oder eine schöpferische, göttliche Kraft).

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PaulSmart  08.10.2022, 21:03
@LIF3MAU5

"Wenn z.B. dort stehst, du sollst jemanden schlagen, weiß ich als Mensch mit gesunden Menschenverstand, das dies nicht positiv ist. Nur weil ein paar Dinge negativ in einem Werk ausgelegt sind, heißt das doch noch lange nicht, dass das komplette Werk negativ ist" - danke, für die Bestätigung meiner Aussage.

'religionsloses Christentum' das ist wie vegane Wurst 🤭 

"...auf wissenschaftliche Fakten ausgelegter Glaube" - ich glaube, weil ich mich entschieden habe zu glauben, aber welche wissentschaftlichen Fakten belegen Glauben?

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LIF3MAU5  08.10.2022, 23:57
@PaulSmart

Dann hast du dir selbst die ganze Zeit über wiedersprochen - auch gut zu wissen...

Du verdrehst einfach meine Sätze, so wie es dir passt, ich bin raus.

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PaulSmart  09.10.2022, 10:22
@LIF3MAU5

"Nur weil ein paar Dinge negativ in einem Werk ausgelegt sind, ..." - und tschüss, du Komiker

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PaulSmart  09.10.2022, 17:03
@LIF3MAU5

Welche wissentschaftlichen Fakten belegen Glauben? - Von dieser Frage bist auch du überfordert, stimmts?

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LIF3MAU5  09.10.2022, 19:51
@PaulSmart

Mr. Oberschlau, diesen Satz hast du dir selber zusammengebaut... Ich habe geschrieben "auf wissenschaftliche Fakten, ausgelegter Glaube" und nicht Wissenschaft die den Glauben belegt. Deswegen werde ich auch nicht mehr weiterschreiben, ich mag so etwas überhaupt nicht, wenn man jemandem die Worte verdreht.

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PaulSmart  10.10.2022, 06:12
@LIF3MAU5

Du Mister Superschlau: das war lediglich meine Frage darauf - auf welchen wissentschaftlichen Fakten beruht dein Glaube? 🤦‍♂️

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PaulSmart  11.10.2022, 12:39
@LIF3MAU5

"Es gibt lediglich Fakten, welche wissenschaftlich bestätigt wurden." Ja, es gibt Fakten, wie zum Beispiel 'Brot aus dem Ofen ist in der Regel warm.', aber keine Fakten die Religion bestätigen, im Gegenteil, Stephen Hawking zweifelt, in dem verlinkten Artikel, die Existenz eines Gottes an.

Ja, Wissenschaft und Religion bzw. Glauben sind getrennte Welten, Wissenschaft und Religion bzw. Glauben sind getrennte Welten👍(Auch wenn ich persönlich vom Gegenteil überzeugt bin und Stephen Hawking anscheinend 'Matrix' nicht gesehen hat ) 

Bedeutet aber auch, dass du völlig unreligiös bist.

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LIF3MAU5  11.10.2022, 15:29
@PaulSmart

Nein eben nicht, wenn du das Prinzip einer Religion und einem Gott verstanden hast, dann bin ich eben nicht "unreligiös" sondern ich glaube an eine göttliche Macht, nur nicht an eine, wie sie in so vielen Religionen vorkommt.

Das Plural des Wortes "Religion" wird als "gläubig verehrende Anerkennung einer alles Sein bestimmenden göttlichen Macht" beschrieben.

Das Wort "Gott" kann unter anderem auch bedeuten: "Vorstellungen einer nicht wesenhaften, unpersönlichen „göttlichen Kraft“ werden bisweilen – aus fehlendem Verständnis für fremde Religionen oder aus Vereinfachungsgründen – als Gott bezeichnet".

Du weißt ja wie ich mir dieses göttliche Kraft vorstelle, sie steckt in jedem Teilchen 😉

Ich hoffe ich konnte dir auch eine andere Sichtweise aufzeigen

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Weil dieser Bezug zur Gewalt fester Bestandteil des Koran und der Hadithen sind. Ebenfalls besteht auch das Leben des Propheten Mohammeds aus viel Gewalt und Terror.

Sowas ist dem Christentum, insb. dem NT völlig fremd.

Viele islm. Terroristen können sich auf den Lebensweg Mohammeds sowie auf die Schriften des Islams zur Begründung ihrer Taten berufen.

Mir tut die Frage weh.

Fast alle islamischen Länder werden von Diktatoren mit viel Unterdrückung, Ungerechtigkeit, Unsicherheit, Korruption … regiert, das führt zu Demonstration und dann Kriege, was mit sich sehr hohe Kriminalitäts- und Mordrate.

Weder der Mensch noch das Land interessiert Politiker dort, sondern sie beschäftigen sich damit, wie sie an der Macht bleiben und so wie Milliarden wie möglich zu sammeln. Google mal denen Reichtum

Wenn es ehrliche und nicht korrupte Politiker gäbe, würden sie ihr Land und ihr Volk verteidigen, und niemand würde es wagen, die Würde und Religion ihrer Völker zu schmälern.

Selbst wenn es in entwickelten und nicht-islamischen Ländern Korruption in der Regierung und die mangelnde Durchsetzung von Gesetzen gäbe, würdest du die katastrophalen Folgen sehen

Das liegt also nicht an den Mensch oder der Religion sondern an die korrupten regierenden Regims, die so was zulassen.

Also 1. sind andere Religionen größtenteils säkularisiert und 2. gab es schon damals eine entwickelte Jihad-Doktrin:

„Jihad“ bedeutet wörtlich „Bemühung“ oder „Anstrengung“. Die islamische Tradition kennt den „kleinen Jihad“ und den „großen Jihad“. 
- Der „große Jihad“ ist friedlich. Er bezeichnet das individuelle Bemühen um das richtige religiöse Verhalten gegenüber Gott und den Mitmenschen.
- Der „kleine Jihad“ ist kriegerisch. Er wird auch als „militanter Jihad“ bezeichnet. Er beschreibt den gewalttätigen Kampf zur Verteidigung bzw. Ausweitung des Herrschaftsgebiets des Islam.

Quelle: Islamismus: Entstehung und Erscheinungsformen, Bundesamt für Verfassungsschutz, S. 17

Man berief sich insbesondere auf Sure 9,29. Tatsächlich verbietet der Islam jedoch Anschläge gegen Zivilisten. Aber er ist wesentlich ein Rechtssystem und Islamisten wollen dieses Rechtssystem verbreiten - nicht alle mit Gewalt. Alleine in meinem Land NRW werden 114 Moscheen vom Verfassungsschutz beobachtet, und seit 2015 wurden zwölf Anschläge in der Bundesrepublik vereitelt.


LIF3MAU5  03.10.2022, 08:53

Amokläufe/anschläge gab es in der BRD hingegen schon viel mehr.

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