Warum funktioniert das Rentenmodell von Adenauer zur damaligen Zeit so gut und warum steht es heute auf dem Prüfstand?

4 Antworten

Damals ging es mit der Wirtschaft stetig aufwärts, so dass die Zahl der Arbeitslosen kontinuierlich abnahm. Davon kann man heutzutage nicht mehr sprechen. Hinzu kommt die Alterspyramide sowie der Geburtenrückgang - heutzutage.

Damals gab es viel mehr arbeitende Menschen als Rentner. Jetzt ist es beinahe so, daß sich die arbeitenden Menschen mit den Rentnern die Waage halten.

Hat was mit der Geburtenrate zu tun und an der besseren Gesundheitsversorgung - die Menschen werden heutzutage viel älter als zu früheren Zeiten. Also beziehen sie auch länger Rente, die von andren bezahlt werden muß.

Google mal Alterspyramide, da findest du weitere Informationen

weil damals auch noch vernünftige leute mehrere kinder hatten



Eiszeitw  11.10.2015, 22:05

Und wie willst du heute mehrere Kinder ernähren? Und was sollen sie arbeiten? Damals gab es Arbeit genug die heute durch Maschinen und Computer ersetzt werden.

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KevinJustinMarx  11.10.2015, 22:07
@Eiszeitw

was erzählst du da, wir haben einen fachkräftemangel

gott sei dank, hat frau doktor angela merkel dieses jahr 1,5 mio fachkräfte angeworben

was red ich überhaupt mit dir, wo du das andere nicht mal verstanden hast?

du verstehst das jetzt natürlich auch nicht

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Die Rentenreform von 1957 ging zu einem großen Teil auf den Schreiber-Plan (Privatdozent Wilfried Schreiber) zurück. Der wies aber auch darauf hin, dass seine Vorschläge nur unvollständig umgesetzt würden udn dies zu Problemen führen würde. Es soll überliefert sein, dass er sich darüber mit Adenauer unterhielt, der ihn fragte wann denn die Probleme beginnen würden. Als er sagte, nach 15 bis 20 Jahren würde es wohl beginnen, oder zumindest absehbar sein, soll Adenauer geantwortet haben "dann bin ich lange tot."

Die demografischen Faktoren hätte man schon beim Start einbauen können (das die Leute immer älter werden als wichtigsten Punkt). Ausserdem hat die Maßnahme der Brandt-Regierung, von der nettolohnbezogenen, auf die bruttolohnbezogene Rentensteigerung überzugehen.