Warum fühle ich mich in der Welt/Gegenwart von reichen Menschen unwohl?

1 Antwort

So mancher bezeichnet meine Wenigkeit als reich, ich sehe mich eher als recht wohlhabend.

Ich trage weder Designer-Klamotten noch Rolex-Uhren mit Brillianten. Ich lebe weder in einer protzigen Villa noch mache ich luxeriöse Urlaubsreisen. Ich habe weder einen Privat-Jet noch eine riesige Jacht. Ich gehe weder in Edelrestaurants noch habe ich noble Autos.

Allerdings verschenke ich auch kein Geld. Zunächst freuen sich die Beschenkten und sind oft sogar dankbar. Meist werden die Betreffenden recht fix unverschämt und fordernder, verlangen und erwarten beispielsweise jährlich Neuwagen von einigen (!) hunderttausend Euro, ebenso ausgesprochen luxeriöse Urlaubsreisen etc. usw. Ich habe meine Einstellung sehr schnell einstellen müssen und wurde sozusagen notgedrungen "geizig".

Unnötig zu erwähnen, daß von den Beschänkten niemand Zeit hatte, wenn ich mal etwas Hilfe benötigte.

Ja, ich wurde durch meine Erfahrungen ziemlich egoistisch. Heute gönne ich mir von meinem Geld nur noch das, was ich mir wünsche, was mir gut tut wie beispielsweise Lieferung von Getränkekisten oder Fußpflege.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung