Warum fühle ich mich eher unwohl wenn man mich eine Frau nennt?
Ich bin weiblich und 17 Jahre alt.Werde dieses Jahr sogar noch 18.
Ich mag es wenn man mich Mädchen nennt,aber wenn man mich Dame oder Frau nennt,dann mag ich das irgendwie nicht.
ich weiß schon dass ich eigentlich eine Frau bin und auch kein kleines Kind mehr bin,aber irgendwie fühle ich mich unwohl wenn man mich eine „Frau“ nennt.Wenn man mich Mädchen nennt mag ich das sehr gerne und fühle mich auch so.
Woran könnte das liegen?
4 Antworten
Bin zwar männlich, aber mir ging es in der Zeit des Überganges in die Erwachsenenwelt genauso. In meinem Umfeld sprachen wir untereinander bis etwa 20 noch von Jungs und Mädchen. Da gab es keine harte Grenze, das ging allmählich dass wir uns als Männer und Frauen verstanden. Ist einfach so, eine harte Grenze gibt es höchstens vor dem Gesetz. Gesellschaftlich ist das ein fließender Übergang.
Wo ist das Problem junge Dame? :-)))))))
Wie wärs dann damit... bist schon ein süßes Mädchen... :-)))
Ich denke es kommt immer darauf an wie alt derjenige ist, der dich anspricht.
Ich bin gerade noch in dem alter wo ich noch sagen kann, junge Frau.
Das Beispiel oben gilt eher für Herren die noch viel älter sind als ich... (Ja die gibt es echt) :-))))
Na ja, ich glaube, du möchtest einfach nicht als "alt" eingestuft werden und mit
der Bezeichnung Frau sind ja praktisch alle Altersgruppen aufwärts gemeint.
Grundsätzlich ist es aber völlig Banane, wie dich andere anreden und es sollte
keine Bedeutung für dich haben. Es hat nämlich null wert. Lass dich davon
keinesfalls runterziehen. Früher sagte man noch "Fräulein" statt Frau zu Mädchen
in deinem Alter. Das ist aber heute nicht mehr üblich und auch verpönt. Schade
eigentlich, denn ich finde die Bezeichnung irgendwie süß und grenzt eindeutig
Mädchen in deinem Alter von, beispielsweise, 55-jährigen Frührentnerinnen ab.
Ganz einfach: du willst halt noch nicht als Erwachsene gelten.