Warum fällt es mir schwer Menschen beim reden zuzuhören?

4 Antworten

Wenn es langweilig ist, schaltet der Kopf auf Durchzug. Ist bei mir auch so. Man kann versuchen das Thema zu wechseln. Beim Chef oder Lehrer ist das natürlich kaum möglich.

Natürlich kann es passieren, dass man an einen Typen gerät, der nur schwafelt und dass dann die eigenen Gedanken abschweifen.

Allerdings ist es sehr unhöflich von dir während einem Gespräch oder einem Vortrag ständig auf dein Handy zu starren oder damit zu spielen.

Du solltest dich auf deinen Gesprächspartner konzentrieren. Auch bei einem schlecht gemachten und deshalb langweiligen Vortrag kann der Inhalt sehr interessant sein.

Wenn es ein Freund von dir ist, der dich volllabert kannst du ihn unterbrechen und ihm sagen, dass du keine Lust oder keine Zeit hast ihm jetzt zuzuhören und das Gespräch auf später verschieben.

Ich bin der Meinung das es völlig normal ist, dass man nicht jedem zuhören kann. Kannst dir ja auch nicht jedes Buch mit voller Aufmerksamkeit durchesen. Bei manchen Menschen passt es einfach nicht.

Es gibt bei mir auch Menschen wo ich nach zwei Sätzen nichts mehr mitkriege. Bei anderen bleibt das gesagte dafür umsobesser in meinem Kopf.

Liegt aber auch viel an dem, der redet. Leute die "sie selbst sind" strahlen mehr aus und man kann ihnen leichter zuhören.

Geh mal davon aus, dass nicht jeder, der mit dir spricht, schwafelt oder dich ungerechtfertigt belehren will. Vielleicht hat dein Gegenüber Wertvolles und Interessantes mitzuteilen, das du dann nicht mitbekommst, einfach, weil du meinst, schon zu ahnen, was der Andere sagen will. Na ja, wer sich nur um sich selbst dreht, wird wenig erfahren und immer uninteressanter als Gesprächspartner werden. Wer das will...