Warum fällt ein Marmeladenbrot eigentlich immer auf die Marmeladenseite?
6 Antworten
Eigentlich ist das ganz einfach, ein Tisch ist etwa 90 cm hoch, bei dieser Fallhöhe macht das Brot eine halbe Drehung und landet somit auf dem "Gesicht". Lässt du es von einer doppelt so hohen Stehleiter fallen, so landet es mit der Marmelade nach oben, weil es da Zeit für eine ganze Drehung hat. Probier`s aus.
Weil es Murphys Gesetz folgt. Spaß beiseite. tatsächlich fällt ein Brot genauso oft auf die Marmeladenseite, wie es auf die andere Seite fällt. Es ist also nur eine Redensart, die sich auf Murphys Gesetz bezieht:
und eigentlich sollte es nicht Gesetz heißen, da man es mit Logik widerlegen kann (srry an alle Fans :P)
es gilt nur für wiederkehrende Situationen allgemein beschriebener Ereignisse, sonst ist es Unsinn
macht es nicht, die kleine Distanz ist schuld: wenn du in 2m frühstückst, kann das Brot einen ganzen Looping machen; sonst nur einen halben. Und manchmal dreht man das Brot nicht an, dann landet es auch sauber auf dem Schoß :)
Schwerpunkt? - Ein Marmeladenbrot ist doch kein Federball.
Eine Versuchsreihe, bei der Marmeladenbrote aus einem Helicopter geworfen werden, wäre mal spannend. :)
in der "Sendung mit der Maus" wurde das genau so erklärt, wie du es oben getan hast; nämlich mit dem Drehimpuls.
Weil es nicht genug Zeit hat, sich ganz zu drehen..
Aus dem selben Grund, warum auch Katzen immer auf ihren Pfoten landen. Siehe hier:
schwerpunkt nach unten