Warum ekelt mich macht an?

7 Antworten

Jesus sagte mal, dass wir Gottes Königreich an die erste Stelle setzen, also unser Verhalten nach Gottes Willen ausrichten sollen. Wenn wir das tun, werden wir selbstverständlich für unsere Familien sorgen mit einer Arbeit, mit der wir das nötige Geld verdienen, aber auch mit einer Arbeit, die uns genügend Zeit lässt für unsere Familie. Denn auch sie müssen Gottes Willen kennenlernen, um danach leben zu können. Doch wie können wir das, wenn wir uns in einem Hamsterrad immer mehr jagen lassen, nur um letztendlich dem Gott Konsum zu frönen?

Es ist nicht verwerflich reich zu sein, es ist aber nicht richtig, das Geld zu lieben. Menschen, die mit aller Macht reich werden wollen, sind deshalb zu bedauern; sie haben nur diesen Sinn im Leben gefunden. Zufrieden werden sie nie sein, weil sie nicht zu der Erkenntnis gekommen sind " Wenn ihr Nahrung, Kleidung und ein Dach über dem Kopf habt, seid zufrieden".

weil niemand einfach so Geld verschenkt.

Doch, das gibt es! Ich habe gestern so einen wohlhabenden Mann kennengelernt. Er schaut nach Menschen in Not, gibt Geld und Zeit für sie. Ich habe ihn noch nicht nach seiner Motivation gefragt. Er war sehr fleissig in seinem Beruf und hat wohl irgendwann erkannt " es reicht für den Rest des Lebens und mitnehmen kann ich nichts".

Wir werden uns in diesem Weltsystem mit solchen Dingen nicht ewig herumplagen müssen, denn wenn der Christus herrscht, wird es allen Menschen gut gehen, "Sie werden Häuser bauen und kein anderer es bewohnen". Und so mancher Sehr-Reicher wird dann von der Last dieses Reichtums befreit sein, denn er hat alles, sogar echte Freunde und die besten Freunde, die es gibt, Jehova und sein Sohn Jesus Christus.

Haifisch556 
Fragesteller
 01.06.2021, 08:12

Ich bin kein Christ. Und schon gar kein Zeuge.

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Barney123  01.06.2021, 11:01
Es ist nicht verwerflich reich zu sein, es ist aber nicht richtig, das Geld zu lieben. Menschen, die mit aller Macht reich werden wollen, sind deshalb zu bedauern; sie haben nur diesen Sinn im Leben gefunden.

da sind wir noch zusammen! Das sehe ich genauso! Oder fast genau so! Ich denke, diese Menschen lieben n icht das Geld, sondern das, was sie durch Geld in unserer Gesellschaft bekommen: Macht, Anerkennung, Bewunderung, Luxus, Wohlstand!

Oft steckt hinter diesem Wünschen ein kleines geschundenes, gedemütigtes Kind, das sich endlich die Liebe kaufen möchte, die es als Kind so sehnlichst vermisst hat! Manche dieser Kinder sehen, wie die eigenen Eltern viel Geld haben, deshalb anerkannt sind und im Mittelpunkt stehen. Ud sie erleben, wie genau diese Eltern vor lauter dem Geld nachzulaufen, keine Zeit mehr haben, die Sehnsucht nach Liebe der eigenen Kinder zu befriedigen! Und so werden diese Kinder wieder genauso geldgierig, wie die Eltern!

Zufrieden werden sie nie sein,

schon da möchte ich einschränken! Es gibt durchaus Menschen, die erkennen können, dass die Bewunderung und Anerkennung, die sie durch ihr Geld bekommen, nur oberflächlich ist, also nicht das, was sie sich wirklich ersehen! Und da trennt sich jetzt die Spreu vom Weizen:

Die Einen werden diese gefühlte Leere durch immer mehr Geld zu füllen versuchen, um damit mehr oberflächliche Anerkennung und Bewunderung zu bekommen! Hier trifft Deine Aussage zu!

Aber es gibt auch Andere: die strampeln sich beim zusammenraffen nach Anerkennung und Bewunderung so sehr ab, dass sie irgendwann merken, dass die Leere so nie verschwinden wird! Und die können dann durchaus lernen, dass es auch noch andere Werte im Leben gibt, die ein Leben erfüllen können, und zwar viel besser als alles Geld der Welt! Und dazu gehören ehrliche Beziehungen, gegenseitiger Respekt und Aufrichtigkeit. Die Liste ist noch länger!

Was mir bei vielen Sekten, und ich zähle die Zeugen Jehovas hier dazu, nicht gefällt ist, dass sie in ihrer Gemeinschaft einen sozialen Druck erzeugen, nämlich genau darauf abzielend, den Menschen, die sich der Gemeinschaft und besonders ihren Führern (bei Euch die Ältesten) nicht unterordnen, genau das zu entziehen, was der nach dem Geld gierenden auch antreibt! Nämlich die Sehnsucht nach Anerkennung und Liebe! Und so sind die Angehörigen derartiger Gemeinschaften nicht wirklich frei, den Regeln der Gemeinschaft zu folgen, sondern sie werden dazu genauso gezwungen, wie der Geizhals und Geldsüchtige! Natürlich wird das dort (bei Euch) schöngeredet:

"wir führen ein Gottgefälliges Leben!"

Und nein, ein Klassenkamerad von mir war ZJ, und er hat sich wegen dem Druck, der auf ihn aufgebaut wurde umgebracht! Und das ist dann eher nicht gottgefällig! Da hat die Gemeinschaft versagt! Und in derartigen Fällen können wir nicht zu einer Liebe zu Gott sprechen, sondern da ist es die pure Angst vor Bestrafung durch Gott!

Liebe, entschuldige, wenn ich das so sehe, ist etwas anderes, freiwilliges, und kann nicht erzwungen werden!

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stine2412  01.06.2021, 14:47
@Barney123

Wir sind in der Tat ziemlich beieinander. Aber deine Aussage über uns Zeugen kann ich so nicht stehen lassen. Suizid ist überall tragisch! Aber die Ältesten üben keinen Druck aus, im Gegenteil, sie sind zur Stelle, wenn sie um Hilfe gebeten werden. Ein Klassenkamerad von mir nahm sich kurz nach seiner Ausbildung das Leben. Wir wunderten uns oft über ihn, manchmal lächelte er zu dem von uns veranstalteten Blödsinn, hielt sich aber immer zurück. Hätten wir gewusst, welche Nöte er litt, wir hätten uns um ihn gekümmert. Man muss von den Nöten also erfahren! Meine Familie hatte sie sofort verständigt, als ich Probleme hatte, sie waren sofort da. In meinem Fall kam einer sogar aus der Vorlesung. Älteste arbeiten schwer und das ohne Bezahlung!!

Jetzt zur Freiheit - Freiheit und Freiheit ist ein Unterschied. Frei zu sein, ohne Bedenken alles machen zu können, was man so gerade will oder eben die Freiheit, sich Gesetzen Gottes unterzuordnen. Entscheide! Es gibt nur zwei Wege. Von den Freiheiten der Achtundsechziger, die ja noch weit in die Siebziger hineinreichten, können viele ein Lied singen; da war doch einiges äusserst unnormal und reicht bis in unsere Zeit.

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Barney123  02.06.2021, 17:56
@stine2412

Hallo stine,

Also ich bin selbst kein ZJ, kenne aber Berichte von Aussteigern und Kindern, die ausgestiegen sind oder nicht mit den Eltern bei den ZJ einsteigen wollten. Und ja, ich bin sicher, es gibt Älteste, die eine gute Arbeit leisten, aber ich bin mir ebenfalls sicher, dass das von der jeweiligen Persönlichkeit abhängt. Und da denke ich, gibt es wie überall Unterschiede zwischen den Menschen.

Was mir an Deinen Ausführungen auffällt, ist, dass keiner von Euch irgendetwas gemerkt zu haben scheint. Ich war auch schon in dieser Situation, und ich kann Dir aus meiner Erfahrung sagen, dass ich auch den Eindruck hatte, dass das, was ijn mir vorging, keinen interessierte. Vielleicht waren meine Versuche, irgendwie ins Gespräch zu kommen ungeschickt. Das sei einmal dahingestellt. Was ich aber von den Menschen in meiner damaligen Umgebung erlebte war, dass sie nicht offen und aufrichtig mit mir sprachen! Sie verhilten sich plötzlich äußerst merkwürdig. Nachdem ich das nun schon Jahrzehnte so erlebt habe, habe ich durchaus eine bessere Idee, was dieses Verhalten bedeuten sollte. Damals aber hat es mich sehr verunsichert, denn es entsprach nicht den Erfahrungen, die ich in meinem damals über 30-jährigen Leben gemacht hatte. Interessant war, dass in dieser Zeit verstärkt ZJ Kontakt mit mir suchten. Aber natürlich auch andere Christen. Und auch sonst hatte ich zu dieser Zeit einige sehr merkwürdige Begegnungen. Das hat mich so sehr verunsichert, dass damals mein ganzes Leben zusammengebrochen ist.

Heute bin ich sehr froh, dass ich genügend Lichte Momente hatte, und ich keine Kurzschlussreaktion machte. Ich würde das Heute auch nicht mehr in Erwägung ziehen. Da herauszukommen haben mir Menschen geholfen! Allerdings keine Religiösen, zumindest traten sie nicht als solche auf. Ob sie nicht trotzdem Christen waren, kann ich nicht sagen. Besondere Menschen waren sie auf jeden Fall.

Heute kann ich mir durchaus vorstellen, dass das Verhalten meiner damaligen Umgebung negativ beeinflusst war. Nein, eigentlich bin ich davon überzeugt. Aber egal, Heute kann ich damit im Allgemeinen recht gut umgehen. Verunsichern tut mich derartiges jedenfalls nicht mehr. Allerdings verfliegt da meine freundlichkeit sehr schnell und wird durch knallhartes, sachliches, logisches Verhalten ersetzt.

frei zu sein, ohne Bedenken alles machen zu können, was man so gerade will

das hat es noch nie und niergends gegeben! Einzelne Menschen natürlich schon. Nimm Ludwig XIV., den Sonnenkönig. Wie antwortete Marie Antoinette, als ihr gesagt wurde, dass das Volg nicht genügend Brot hätte?

Dann sollen sie halt Kuchen essen!

Muss ich das jetzt näher ausführen?

oder eben die Freiheit, sich Gesetzen Gottes unterzuordnen.

Ja, da wären wir dann beim Punkt! Ich kenne hier viele Diskussionen mit ZJ's. Und da sehe ich jetzt manches anders und denke, dass der Wille Gottes halt so wie es in der Bibel steht, nicht korrekt wiedergegeben sein kann. Da gibt es doch einige Widersprüche. Zumindest meiner Meinung nach. Ich höre mir das teilweise durchaus an und bilde mir aber meine eigene Meinung dazu. Und da ist denke ich der große Unterschied zwischen uns beiden: Ich sehe manches anders und nehme auch die Verantwortung dafür! Die strenge Hierarchie in den meisten Glaubensgemeinschaften würde das aber nicht zulassen! Und: was ich von manchen sehr streng gläubigen erlebt habe, was die auch für tugendhaft, richtig und sogar freundschaftlich halten, würde ich niemals machen! Ich sehe meine Verantwortung darin, meinen eigenen Weg zu gehen, und trotzdem anständig zu bleiben. So, wie ich das für Richtig halte. Ein ZJ sage einmal zu mir:

Du säufst aus vergifteten Quellen!

Ausser Bibelzitaten hatte er dem allerdings nichts entgegenzusetzen!

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stine2412  02.06.2021, 18:16
@Barney123

Wenn du die Bibel als die Grundlage für dein Denken und Handeln nimmst, bist du auf der richtigen Seite. Du meinst aber, Gottes Wille ist dort nicht korrekt wiedergegeben. Tja, was ist denn nun, wenn Gottes Wille hier auf der Erde übernimmt? Wir beten doch darum und nicht, dass unser Wille geschieht! Meinst du nicht auch, dass der momentane Herrscher der Welt langsam verschwinden sollte?

Also mir ist es egal, als Zeugin Jehovas nicht von der grossen Masse anerkannt zu werden. Aber die Bibel sollte doch als Wort Gottes der Massstab bleiben! Sie ist keine vergiftete Quelle!

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Barney123  02.06.2021, 19:31
@stine2412
Du meinst aber, Gottes Wille ist dort nicht korrekt wiedergegeben.

richtig! ich sehe Widersprüche, wo sich meiner Meinung nach die Bibel selbst widerspricht, und auch Widersprüche zu dem, wie sich das, was wir als Realität beobachten und erkennen können.

dass unser Wille geschieht!

Wo habe ich denn etwas geschrieben, aus dem man derartiges schliessen könnte? Also diese Aussage ist derart fremd für mich, dass ich mir jetzt so ganz und gar nicht vorstellen kann, wie Du derartiges mit mir in Zusammenhang bringen kannst!

Meinst du nicht auch, dass der momentane Herrscher der Welt langsam verschwinden sollte?

Also, wir sind uns sicher einig, dass hier auf der Erde so manches, sagen wir mal, suboptimal läuft. Um es mal ganz vorsichtig auszudrücken. Aber weisst Du, ich denke, viele Gläubige machen es sich da doch viel zu einfach, wenn sie ihre unangenehmen menschlichen Eigenschaften dem Einfluss eines Anderen zuschreiben! Sicher, so steht es in der Bibel! Aber Menschen sind durchaus selbst zu bösen, ja schrecklichen Taten fähig! Das ist im Menschen so angelegt! Also mir zumindest leuchtet das ein! Wenn Du das anders siehst? Ok, wir haben Religinsfreiheit! Du darfst das gerne glauben! Ist Dein volles Recht! Ich respektiere das!

Und ich erwarte auch von Anderen, dass sie da meine Sichtweise respektieren! Denn darauf habe ich ein Recht! Und niemand! Absolut niemand hat das Recht, mir das streitig zu machen, oder gegen meinen Willen hinter meinem Rücken in meinem Leben herumzupfuschen, um micht in irgendeiner Form dazu zu bringen, andere Ansichten anzunehmen. Wie ich hier mehrfach schon anderen geantwortet habe:

Wenn Gott, Gott höchstperselbst das ander sieht, und meint, ich hätte mich in meinem Leben falsch verhalten, dann ist das so! Das werde ich dann annehmen! Aber kein Mensch dieser Welt hat auch nur die kleinste Berechtigung, an meinem Willen zu zweifeln oder durch ihren Einfluss datzu bringen zu wollen, das zu ändern! Aber, und davon bin ich überzeugt, es gibt Menschen, die sind so weit neben Recht und Gesetz, dass sie meinen, sie dürften derartiges!

Und so leid es mir tut, das mitteilen zu müssen: ich bin davon überzeugt, dass meine Fähigkeiten ein Gabe Gottes sind! Und diese anderen Menschen vorzuenthalten, glaube ich jetzt wirklich, wird diesem Gott, von dessen Existenz ich überzeugt bin, so ganz und gar überhaupt nicht gefallen!

Wie geschrieben, Du darfst galuben was Du für richtig hältst. Ich habe auch nie bahauptet, die Bibel sei eine vergiftete Quelle! Wenn Du noch einmal genau nachliest wurde das mir vorgeworfen, weil ich auch in Bezug auf die Bebel mich auf das persönliche Geschenk Gottes an mich vertraue! Interessanterweise komme ich in weiten Bereichen zu den gleichen Ergebnissen wie es aus der Bibel hervorgeht! Nur halt nicht in allen! In einigen bin ich einfach nur anderen Menschen gegenüber toleranter, kann ihre anderen Ansichten verstehen, und halte mich da insofern an die Bibel, dass ich gar keinen Gedanken daran habe, sie zu richten! (Homosexualität, Sexuelle Vielfältigkeit........, nur um einen wesentlichen Punkt herauszugreifen, auf dem die Fundamentalisten gerne herumreiten)

Und da erwarte ich nicht, nein ich verlange, dass da meine weltlichen Rechte respektiert werden!

Wir können uns gerne über unsere unterschiedlichen Ansichten unterhalten. Kein Problem! Ich erkläre Dir gerne, wie und warum ich zu anderen Sichtweisen komme. Ich höre mir auch gerne DeinenSichtweisen an. Aber ein

"Das darf nicht angezweifelt werden, denn es steht so in der Bibel"

Da bin ich ganz ehrlich, reicht bei mir nicht aus, um mich von irgendetwas zu überzeugen!

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Barney123  03.06.2021, 11:48
@stine2412

weisst Du, ich frage mich da jetzt tatsächlich, ob manche Menschen tatsächlich derart abgehoben sind, dass sie aus purer Bosheit Dinge tun, nur um jemandem zu zeigen, dass er niemals Recht haben kann! Und wenn ich das jetzt in Zusammenhang mit Gott bringe, frage ich mich ernsthaft, ob das nicht Gotteslästerung ist, wenn sich Menschen einbilden, aus der Position Gottes zu handeln, so quasi als Vertreter Gottes auf Erden.

Ja, man lernt nie aus.

Auf eine solche Idee käme ich nun wirkjlich niemals. Absolut unvorstellbar für mich!

Unfassbar!

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stine2412  03.06.2021, 16:52
@Barney123

Tut mir leid, Barney, aber ich komme mit deinen Berichten nicht klar. Du bist eben doch zuuuuu intelligent, als dass das eine normale Frau begreifen kann.

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Barney123  03.06.2021, 19:49
@stine2412

oh, ich denke schon dass das manche sehr gut begreifen!

Alles Gute

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Weisst Du, mit der Macht verhält es sich so, wie mit einer Axt:

Eine Axt ist erst einmal nur eine Axt. Sie weder gut, noch böse. Ursprünglich wurde sie auch nicht für böse Zwecke geschaffen! Sie diente ursprünglich nur dazu, Bäume zu fällken, um damit Häuser zu bauen und Brennholz für die Feuerstelle zu machen, damit es im Winter warm ist, und das Essen bessser verdaulich ist.

Tja, aber es gibt schon seit sehr langer Zeit Menschen, die aus irgendwelchen Gründen damit zum Nachbarn gingen und diesem damit den Schädel einschlugen.

Macht an sich ist nichts schlechtes. Es kommt wie bei der Axt darauf an, was man damit erreichen will. Und ja, man kann mit Macht sehr viel Gutes erreichen! Ohne Macht hätte ein Albert Schweitzer nichts erreichen können! Und viele andere auch nicht! Nimm Nelson Mandela: Ist doch großartig, wie er anfing die Gräben zwischen Schwarz und weiß in Südafrika zuzuschütten! Ohne Macht, wäre das unmöglich gewesen!

Der Macht wohnt eine ganz andere Gefahr inne: Einerseits kann sie missbraucht werden, andererseits neigen viele Menschen dazu, dass sie, je länger sie Macht besitzen, diese für ihre eigenen Zwecke missbrauchen! Und es gibt viele Menschen, die streben von Kindesbeinen nach Macht, mit dem Ziel, sich eigene Vorteile zu verschaffen! Der Gipfel von Machtmissbrauch nennt sich Zäsarenwahn!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Es gibt an deiner Denkweise natürlich auch positive Punkte

Du bist vielleicht ein Mensch der etwas nicht gerne geschenkt bekommt du willst etwas erreichen und schaffen, du willst dir nicht von anderen sagen lassen das es nicht kannst.
Aber wenn du vertrauen zu jemand hast und du wüsstest das du das gleiche für die Person geben würdest dann sei dir nicht zu stolz etwas anzunehmen wenn du es in Notfällen brauchst.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Haifisch556 
Fragesteller
 01.06.2021, 02:08

Ich meine mich kann man nicht bestechen

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Barney123  01.06.2021, 10:24
@Haifisch556

Das ist aber nur ein Aspekt. Der ist allerdings gut und richtig. Aber denk dran:

Wer gegen den Strom schwimmt, muss einiges schlucken können!
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Ich kann dich gut verstehen und bin teilweise ähnlich - hatte einen netten Betrag für mein Projekt abgelehnt um mich nicht binden zu müssen bzw. Werbe-Logo/Danke-schön-Spruch wegen Sponsoring. Lieber möglichst geldfrei und unabhängig (das Projekt; ich selbst leider nicht ganz).

In der Not würde ich es von Freunden und Verwandten aber vermutlich annehmen.

Haifisch556 
Fragesteller
 01.06.2021, 02:13

Ich mag karrieristen nicht.

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nachtvogel788  01.06.2021, 02:21
@Haifisch556

Ja, das habe ich gerade eben in deiner anderen Frage gelesen. Das ist schon speziell.

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Haifisch556 
Fragesteller
 01.06.2021, 02:22
@nachtvogel788

aber tue ich was dagegen? Nicht wirklich, ich sehe es eher als nötig an

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nachtvogel788  01.06.2021, 02:25
@Haifisch556

Würdest du für andere kämpfen wollen und dich und dein Leben "nur" als exemplarische Beispiel? Oder wäre das für dich eine Variante von Karriere?

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Bestechlichkeit ist eh ein schlechter Charakterzug.
Aber wenn man sich das selbst (ehrlich) erarbeitet hat, würde mich persönlich das nicht anekeln