Warum dürfen Studentinnen an türkischen Universitäten kein Kopftuch tragen?

Kennt sich da jemand aus? Bitte helfen ♥

Answer 1

[lauramusti]

In der Türkei wurde vor vielen Jahren das Gesetz erlassen, dass in staatlichen Gebäuden, an Unis, an Schulen zB., die Arbeiter kein Kopftuch tragen dürfen bzw, die Schüler. Dies dient dem Zweck, zu beweisen, das Staat und Religion getrennt sind, dass der Islam nichts in staatl. Gebäuden zu tun hat. Vor fast 5 Jahren wurde mit dem konservativen Ministerpräsident Erdogan ein Gesetz durchgebracht, dass an Universitäten doch das Kopftuch erlaubt werden sollte. Allerdings gab es großen Widerstand und das Gesetz fand nicht viel Anklang. Heute verbieten einige Unis von sich aus noch das Kopftuch aber manche haben es inzwischen zugelassen. Viele wohlhabende Kopftuchträgerinnen gehen sogar ins Ausland um dort zu studieren. Heute ist es immer noch umstritten.

Hier noch ein Beitrag: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,534214,00.html

Comments

[lauramusti]

danke!

Answer 2

[MsRosa]

Das ist allgemein in der Türkei so, dass in Schulen, Unis und bei der Arbeit das Tragen von Kopftüchern nicht erlaubt ist.

Answer 3

[gtf4tiuser]

hey , in Türkei gibt es das Gesetz das Schule und Religion getrennt sein müssen . Also keine Kopftücher bei Studentinnen.

LG

gtf4tiuser

Answer 4

[crazyrat]

Das Kopftuch ist ein religiöses Zeichen und i.d.R. soll Bildung, Politik und Religion getrennt werden.

Answer 5

[tony91]

Weil in der Türkei Staat und Religion (noch) getrennt sind

Comments

[Userrr]

Das hat rein garnichts mit Laizismus zu tun. Warum darf jemand seine Religion nicht ausüben und gleichzeitig studieren gehen?

[popito]

@Userrr

In erster Linie nicht aber Atatürk musste zu diesen "harten" Maßnahmen greifen weil die Regilion bis Dato sehr angewurzelt in der osmanischen Gesellschaft war.

[tony91]

@Userrr

Weil keine der scheiß Religionen etwas in einem öffentlichen Gebäude verloren hat, tut mir leid, wenn dir das nicht passt, aber selbst Atatürk hat diese Einsicht gewonnen.