Warum demotivieren fast alle Lehrer?
hallo leute ich hab mal ne frage und zwar ich gehe nach den Sommerferien in die 10te Klasse. Alle meine Lehrer sagen ja: 10te klasse wird das, es wird schwer,ihr bekommt auch kein bonus mehr, blablabla und noch schlimmer. Meine Frage: warum machen die Lehrer uns Angst statt irgendwie zu motivieren? Somit hab ich nur schlimme Gedanken und weniger Hoffnung. Können Lehrer eif mal den job machen was auch für dene geeignet ist? Mein Lehrer meinte zu mir das ich nächstes Jahr 100% nicht schaffen werde wobei meine Noten garnicht so schlecht sind und mündlich bin auch nicht so schlecht. Ich antworte eigentlich voll oft das ich dass schaffe etc. aber ich mach mir auch viel Gedanken darüber und werde auch traurig. Wieso müssen Lehrer so gemein sein?
gehe ins Gymnasium
Und mein Durchschnitt ist 2,5
11 Antworten
Glaub an dich und lern fleißig.Was Lehrer genau bezwecken wollen,indem die Schüler runter machen,kein Plan.Sei nicht traurig und nimm dir das was gesagt wurde nicht zu Herzen.In Zukunft kannst du fragen,wie es genau gemeint ist,was du besser machen kannst.Weil Lehrer sollten schon sagen was man tun kann um ihrer Meinung nach bestehen zu können.Vielleicht meint er du muss mehr tun um die 2,5 zu halten.Was eig.logisch ist,sein sollte.
Also verstehe ich gerade selber nicht , vielleicht ist der traurige Versuch euch zu motivieren, um mehr für die Schule zu machen. Also mein Klassenlehrer ( absoluter Ehrenmann) macht das auch aber auf eine Weise das du richtig Bock hast zu lernen.
Wenn die Eltern deiner Klasse eine WhatsApp-Gruppe haben könnte mal deine Mum die anderen Eltern fragen oder du sagst es halt direkt deinen Lehrern , würde ich dir aber nicht empfehlen. Was sagen deine Klassenkameraden?
Vielleicht will er dir damit auch sagen:"Junge beweg dein Arsch, mach was aus dich, lern was, damit du Genies wirst amk."
Ich weiß es einfach nicht und habe für dieses perverse (!) pädagogische Verhalten meine "Kollegen" nicht selten GEHASST.
42 Jahre lang habe ich GKs und LKs zum Abi geführt, war 36 Jahre davon GERN Klassenlehrer in der SEK I, zwölf Jahre ununterbrochen Schul-Vertrauenslehrer und lag ständig im Clinch mit derlei Idioten meiner Berufszunft.
Bis zum Alter von 69 (!!) Jahren unterrichtete ich auf Wunsch von Schulleiterin, Eltern- und Schülerschaft - und kann auch heute, als über 70-Jähriger, die Demoralisierung, Entwürdigung von Schülern durch Typen meiner Zunft nicht nachvollziehen.
Niedere Machtgelüste, Ärger in der Ehe, kein Selbstwertgefühl, geschweige denn Achtung vor dem Schüler ....
FALSCHER BERUF, weil gute Abi-Noten zum Trugschluss verführen, auch gut unterrichten / Inhalte VERMITTELN zu können..... EIN BÖÖÖSER IRRTUM !!
Auch das triefende Selbstmitleid meiner "Spezies" wir mir für immer ein Rätsel bleiben....
Aus einem meiner früheren GF-Beiträge:
Natürlich haben Lehrer vor Ende der Sommerferien (oft auch nach deren Beginn) vieles an überbordender Bürokratie zu tun - vom "Bücherwart" bis hin zum SEK II-Koordinator. Doch dafür haben sie schließlich auch eine "Funktionsstelle" erhalten (Ausgleich durch weniger Unterricht). Punkt !
Wogegen ich mich mit Haut und Haaren seit Jahrzehnten ketzerisch wehre, ist dieses eeeeeewige, immer wieder beklagte Selbstmitleid der ach so gequälten Pädagogen ! Klausuren über Klausuren, eine aufmüpfige Jugend, sofort zum Anwalt rennende Eltern......
Meine Güüüüte ! WIR haben unseren Beruf selbst gewählt !!! BASTA !
Ich empfinde das deutsche Schulsystem als NACKTE KATASTROPHE, klage es oft genug öffentlich (!!) an in Reden, Aufsätzen, Pamphlets, käme aber nie auf die Idee, in das Klagelied meiner ach so armen Kollegen einzustimmen: "Ach, wir sind ja sooo arm dran !" Wir leben in diesem fossilen System und müssen mit ihm klar kommen, respektive es in Mini-Bereichen zu ändern versuchen ! AMEN !
Zur Info: Habe mit überaus großer Freude und stressfrei 42 Jahre lang unterrichtet, bis ich 69, fast 70 war. Klassenlehrer 36 Jahre lang auf meine Bitte hin; -zig "Schüler-Generationen" zum Abi geführt.
Deutsch, Sport, DaF (ehrenamtlicher (!!!) Unterricht für Asylanten-Kinder seit den 90ern (Kosovo-Albaner bis 2013: Syrer, Libanesen, Pakistani)), Rockmusik-AG (ehrenamtlich), zwölf Jahre ununterbrochen Vertrauenslehrer, Leiter Handball-AG (unentgeltlich), Schul-Berater für Suchtprophylaxe.........
Ich gehe nach den Ferien in die 11. und uns wurden von einigen Lehrern ähnliche Vorträge gehalten. Bis zu einem gewissen Punkt haben sie auch recht, denn es wird definitiv nicht leicht. Aber es ist schaffbar, wenn man konzentriert dranbleibt, selbstständig lernt und sich seine Zeit gut einteilt. Das ist das, was die Lehrer vermitteln sollten.
Ja schon aber wieso sagt man,, du wirst es nächstes Jahr nicht schaffen“
Der Lehrer der das gesagt hat, hat offensichtlich private Probleme und lässt das an dir aus. Durchschnitt 2,5 lässt sich zwar durchaus verbessern, ist aber völlig ausreichend und kein Grund die 10. zu verhauen. Kopf hoch!
Ich kenne das gut, habe gerade das gleiche Problem. Mir wurde oft gesagt das viele Lehrer selber kein bock auf den jahrgang 10 haben.
Also nehm es dir nicht so zu Herzen, du hast einen guten Zeugnisschnit und wenn du so weiter machst kann es nicht schlimm werden.
LG
Die sind in der selben Meinung aber irgendwie sagt es keiner wir reden untereinander das es sehr schade von dem Lehrern ist aber ja