Warum darf man nicht gegen LGBTQ sein?
Also heute in der Schule haben wir darüber ausführlich diskutiert und ich habe halt gesagt, dass ich das ablehne und nicht will. Daraufhin wurde ich von einigen aus meiner Klasse direkt angegangen... alter ich darf doch meine Meinung haben oder nich? Ich lehne halt dieses zur Schauen stellen auf, diese Regenbogenflaggen usw. es nervt einfach. Warum müssen Menschen immer so übertreiben denk ich mir?!
Ich hab gesagt es gibt nur 2 Geschlechter alles andere ist nicht normal was ist daran falsch? Mein Lehrer will jz mit meinen Eltern reden weil ich für Stress gesorgt habe und die anderen sagen ich soll verschwinden aus der Klasse und aus der Whtasppgruppe?! Ey wtf.. hab kb morgen zur Schule ganz ehrlich
14 Antworten
Du darfst dagegen sein aber was bringt dir das? Das ist die Lebenswirklichkeit von manchen Menschen die einfach anderst gepolt sind, klar dass du dagegen sein aber dadurch werden sie auch nicht hetero.
Du musst es nicht unterstützen aber akzeptiere es, leben und leben lassen.
Du kannst dagegen sein, wie die Community sich inszeniert etc. aber gegen Homo- und Transsexualität an sich zu sein, ist halt grundlos diskriminierend.
Es ist inordung wenn du die nicht akzeptierst jeder hat seine Meinung ich sage auch leben und leben lassen 😁
Meinungsfreiheit heißt nicht andere müssen deine Meinung still hinnehmen sondern sie dürfen dir dafür auch ihre Meinung sagen und dich auch ablehnen wenn ihre Weltanschauung nicht mit deiner übereinstimmt.
bist du auch dagegen, dass es den Mond, die Sonne, Sterne, Meere .... gibt?
Natürlich kannst du dagegen sein. Dann musst du aber dich aber nicht wundern, für Strohdoof gehalten zu werden.
Die Menschen die unter LGBTQ zusammen gefasst werden, sind eine Laune der Natur, so wie unser Mond eine Laune der Natur war.
Sollten die mal die Mehrheit unter den Menschen darstellen, bist du der Abweichler, möchtest dann von der Mehrheit sicher nicht verachtet, gemobbt oder gar erschlagen werden.
Du hast noch viel zu lernen, ich hoffe es ist noch nicht zu spät.
derzeit stattfindenden allgegenwärtigen Glorifizierung nicht-heterosexueller Orientierungen
Die gibt es nicht.
Glorifizierung ist sicher auch nicht der richtige Begriff.
Wer in der gegenwärtigen Zeit im Fernsehen neuere Filme und Serien sieht, muss zwangsläufig auf solche Dinge aufmerksam werden.
Eine Sendung mit 10 Schauspielern und davon sind 2 schwul. Hochgerechnet auf die Bevölkerung sind das 20%, die das betreffen müsste. Passt das zur Wirklichkeit?
Es ist gut, dass nach Jahrhunderten des Verschweigens, des Verfolgens, der Diskriminierung endlich damit Schluss gemacht wird. Aus den Reaktionen, auch des Fragestellers lässt sich leicht erkennen, dass Abscheu (oder wie man es nennen will) noch tief in den Menschen eingebrannt ist.
Aus der Pädagogik ist zwar die Regel für Lehrer bekannt "wiederhole nicht so oft wie nötig, wiederhole so oft wie möglich".
Eine Übertreibung kann aber auch genau das Gegenteil bewirken. Wir sind nicht mehr weit davon entfernt.
Und dann gibt es noch ganz viele Sendungen, wo niemand queer ist, aber darüber kann man sich ja nicht aufregen, also werden sie ignoriert ...
Natürlich outen sie sich nicht, weil grundsätzlich jeder davon ausgeht, dass sie hetero sind. Was hat das jetzt aber mit dem Thema zu tun?
Was hat das jetzt aber mit dem Thema zu tun?
mit welchem Thema? Mit dem des Fragestellers oder mit dem, das du angestoßen hast?
Meine Meinung zur Frage des Fragestellers habe ich gesagt, dort die Überfrachtung des öffentlichen Lebens mit LGBTQ-Dingen bewusst ausgelassen. Du hast aber abgestritten, dass dieses Thema nahezu glorifiziert wird.
Hier sagst du aber selbst "weil grundsätzlich jeder davon ausgeht, dass sie hetero sind".
mit welchem Thema? Mit dem des Fragestellers oder mit dem, das du angestoßen hast?
Ich habe kein Thema angestoßen, nur auf einen Kommentar reagiert.
Meine Meinung zur Frage des Fragestellers habe ich gesagt, dort die Überfrachtung des öffentlichen Lebens mit LGBTQ-Dingen bewusst ausgelassen.
Die gibt es ja auch nicht.
Du hast aber abgestritten, dass dieses Thema nahezu glorifiziert wird.
Weil es das ja auch nicht wird.
Hier sagst du aber selbst "weil grundsätzlich jeder davon ausgeht, dass sie hetero sind".
Das ist ja auch korrekt. Was willst du mir jetzt mitteilen?
Ich denke, man muss hier unterscheiden zwischen dem Ablehnen von Menschen, die Homo-/Bi-/Transsexuell sind, und dem Ablehnen der derzeit stattfindenden allgegenwärtigen Glorifizierung nicht-heterosexueller Orientierungen.
Mir scheint, dass der Fragesteller hier eher letzteres meint, und das ist durchaus etwas, über das es meiner Meinung nach erlaubt sein muss, zu diskutieren. Ich bin selbst schwul, und kann mit dieser krampfhaft-übertriebenen öffentlichen Zurschaustellung auch eher wenig anfangen, auch weil ich der Meinung bin, dass man damit nur noch mehr Hass schürt. Wer ein Problem mit Homosexuellen hat, wird seine Meinung darüber nicht ändern, wenn er an jeder Straßenecke eine Regenbogenfahne erblickt, das wird ihn höchstens noch wütender machen.