Warum darf ein Fahrlehrer seinen Schüler nicht prüfen?

4 Antworten

Ein Fahrlehrer könnte ein Interesse daran haben, den Prüfling nicht bestehen zu lassen, weil das weitere Fahrstunden einbringt. Er könnte aber auch im Rahmen der bisherigen Fahrstunden Sympathie für den Prüfling entwickelt haben, die dazu führen könnte, daß er zu wohlwollend prüft. Ein amtlicher Prüfer hingegen kennt den Prüfling nicht und kann objektiv urteilen.

Man will damit Korruption verhindern.

Sonst könnte man ja auf die Idee kommen den Fahrlehrer mal eben 1000 Euro in die Hand drücken und damit den Führerschein zu "Kaufen".

Solche Praktiken sind in vielen Ländern üblich.

guterfrager5  29.02.2024, 16:02

noch schlimmer wäre es aber, wenn der Fahrlehrer dann die 100€ nehmen würde aber ihn nicht bestehen lässt ... für den nächsten Versuch XD

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ist aber ein bisschen was anderes.

In der Schule geht es "nur" um Noten.

Und bei Abschlussprüfungen sind es aus gutem Grund immer ZWEI Lehrer die die Arbeit benoten. Sonst könnte man zu leicht wegen Sympathie oder Asympathie bestehen oder durchfalllen.

Und ganauso ist es auch bei der Fahrschule. Nur dass es da um mehr als eine Note geht. vor allem wenn einer sein Auto eben noch nicht beherrscht.

Bestechung wäre auch noch so sein Stichwort

Ein Fahrprüfer muss neutral sein.

Weil der Fahrlehrere kein "aaP" amtl. anerkannter Prüfer eine Technischen Prüfstelle ist.

Der prüfer muss eine Zulassung als amtl. anerk. Püfer oder -Sachverständoger haben und der Technischen Prüfstelle der Region angehören (in den alten Bundesländern TÜV on den neuen DEKRA).

Prüfer darf vom Ausgang der Prüfung wirtschaftlich nicht abhängig sein, was bei einem Fahrlehrer nicht gegeben wäre.

Ist im Kraftfahrzeugsachevrständigengesetzt KfSachVG so geregelt