Warum bleiben die Leute arm, die arm aufgewachsen sind?
14 Antworten
Weil die Leute reich bleiben, die reich aufgewachsen sind, i.e. die Verteilung von Macht und Status in der Gesellschaft ist durch Angst und Gier korrumpiert.
Heutzutage ist das kein Muss wie im Mittelalter, aber die Tendenz besteht leider immer noch. Der Grund ist soweit ich weiss hauptsaechlich in der Bildung im weitesten Sinn zu finden, denn mehr Bildung bedeutet hoehere Wahrscheinlichkeit eines gutbezahlten Jobs.
Z.B. Schulform, Nach-Schul-Aktivitaeten, stimulierende Unternehmungen an sich.
Was ist, wenn man nur Förderungsmaßnahmen vom Amt erhält, dadurch eine Stelle bekommt, über diese man sich sehr freut. Dann allerdings nur befristet eingestellt wird und nach der Befristung schnell noch einen Job annimmt, bei dem man vom Chef verarscht wird und kurz vor Hartz 4, ohne Wohnung da steht. Was dann tun? Da nützt das Abitur oder Studium auch nichts mehr.
Das kann man sicherlich nicht so sagen,da es durchaus Ausnahmen gibt.
Denn auch ein Kind aus eher ärmlichen Verhältnissen kann studieren und somit einen guten Job bekommen.
Wer was aus sie macht,wird auch belohnt.
Nur wenn die Kinder nichts aus sich machen wollen,oder können,weil sie gebremst werden.
Woher nimmst Du die Gewissheit?
Solange man nicht nur aufs Geld aus ist, finde ich nicht, dass jemand arm ist. Es kommt drauf an, wie das restliche Leben aussieht - Familie usw.
Ist nicht zwangsläufig so. Komme auch aus einem eher bescheidenen (finanziell gesehen) Haushalt und habe mich mit harter Arbeit, guter Schulbildung und Studium hoch gearbeitet in eine bessere, finanzielle Lage.
Auch mit gutem Fachabitur ist es keine Garantie, dass der Job gut bezahlt wird.