Warum berechnet man den Innenwiderstand so?
warum berechnet man hier den Innenwiderstand (In der Mitte oben), nur mit R3 und R5? Warum wird R6 nicht benötigt?
2 Antworten
R6 ist doch durch einen Draht überbrückt. Der Strom nimmt immer den Weg des geringsten Widerstandes, also nicht durch R6: Widerstand zwecklos.
Naja, das sagt man immer so , stimmt aber nicht.
Strom nimmt jeden Weg den er nehmen kann .
Er kann in diesem Fall den Weg ûber R6 nicht nehmen, weil am Anfang und Ende das selbe Potential ist, wegen der Drahtbrücke.
Ohne Potentialunterschied kein Stromfluss ☺
R6 ist überbrückt.
Widerstände in parallelschaltung berechnet man ja wie folgt:
R₁ * R₂
Rges = -------
R₁ + R₂
In dem Fall hast Du R₆ mit 0Ω parallel geschaltet, also
R₆ * 0Ω 0Ω
Rges = --------- = ---- = 0Ω
R₆ + 0Ω R₆
Du kannst und "müsstest" R₆ in die Formel einsetzen, aber dann hast Du da nur stehen:
Ri = R₃+R₅+R₆ = 8Ω + 3Ω + 0Ω = 11Ω
¯¯¯¯¯¯¯
Was dann völlig auf das selbe heraus kommt. Technisch gesehen musst Du R₆ mit berechnen, in der Praxis streicht man das dann aber vor dem ausrechnen heraus.
Vielen dank für die ausführliche Erklärung! War sehr Hilfreich!