Warum baut sich das Magnetfeld einer Spule bei Gleichstrom ab?

7 Antworten

Falsche Frage. Das Magnetfeld baut sich bei Gleichstrom nicht ab, daher kann ich auch nicht erklären warum das so ist

Ganz im Gegenteil, bei Wechselstrom hast abwechselnd Magnetfeld und dann wieder keines.

Genau anderes rum.

Beim Einschalten, vorausgesetzt vor dem Einschalten fließt kein Strom durch die Spule, ist der Strom durch die Spule iL=0. Damit ist auch das Magnetfeld in einer Spule B=0.

Beim Einschalten entsteht erst mal ein magnetisches Feld, welches der Ursache entgegenwirkt. Mit der Zeit geht dieses Feld gegen Null, jedoch sorgt der Stromfluss erzeugt durch die Einschaltspannung und der Last (Widerstand in Reihe zur Spule) ein magnetisches Feld.

Warum willst Du eine falsche Behauptung begründen?

frost1989 
Fragesteller
 13.12.2017, 22:29

ich habe eine Frage gestellt. Was willst du ?

0

Strom durch Spule bewirkt immer ein Magnetfeld, egal ob der Strom gerade jetzt zu fließen beginnt oder schon 100 Stunden ein ist.

Aber:

Durch das Einschalten des Stromes entsteht eine Selbstinduktionsspannung, die bewirkt, dass sich der Strom nicht schlagartig ändern lässt, sondern nur fließend.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ausbildung Elektronik/Nachrichtentechnik, Schaltungstechnik

Also das Magnetfeld baut sich bei Gleichstrom nicht ab die Spule wird stattdessen zum Elektromagnet.

Wenn du die Spannung aber abklemmst, dann versucht die Spule den Strom aufrecht zu erhalten und nimmt die Energie, die sie beim Einschalten aufgenommen hat und gibt sie wieder ab. Das ist dann die Selbstinduktion.

Wenn du die Spannung änderst ändert sich der Strom nur indirekt durch die Last.

Spule : Glättet Strom (Ampere)

Kondensator : Glättet Spannung (Volt)

Widerstand : Legt die Beine hoch