Wart ihr schon mal Psychosomatisch krank, was ist das genau und kam es zur besserung bei euch mit der entsprechenden Behandlung?

6 Antworten

Wenn Du bspw. beim Gedanken an Deinen Ausbildungsplatz und die Kollegen permanent Magenkrämpfe und Durchfall bekommst, also die "Psyche" in den Körper (Soma) übergeht, dann ist das psychosomatisch...

In der Regel helfen dann Gesprächstherapien, die Dir bspw. einen selbstbewussteren Umgang mit Dir selbst vermitteln können....

Hallo Du, psychosomatik ist eine Erkrankung die durch deine Seele auf den Körper schlägt (meine Worte).

Oft werden Hyperchonder als psychosomatisch Krank angesehen.

Ich sehe das so:

Das viele Erlebnisse in deinem Leben als Kind/Erwachsene passiert sind, fehlende Liebe in der Kindheit... Dazu führen können das deine Seele krank wird und du psychosomatische "probleme" entwickeln kannst.

Ich finde man sollte es ernst nehmen.

Da hilft oft eine Therapie wo du die Vergangenheit aufarbeiten kannst und frieden für dich und deine Seele findest. "das innere kind sollte wachsen"

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Gargamel3 
Fragesteller
 23.11.2019, 14:36

Ganz ehrlich? ja ich habe verdammt nochmal viel durchmachen müssen in meinen 25 Jahren schon von Kind auf... aber ich hab doch eigentlich einen gesunden Menschenverstand ich kann immer noch positiv denken ok, manchmal kann ich wirklich in mich einkehren und ruhig werden und nur nachdenken das kommt irgendwie davon das ich oft enttäuscht wurde im leben.. nun aber so eine Therapie gegen das Psychosomatische mit Hypnose möchte ich aufkeinenfall haben oder das die mich im schlimmsten falle für psychisch gestört halten und mich dann einweisen in die Psychatrie, mir gehts eigentlich gut ja Leben läuft zwar etwas beschissen Beruflich und Familiärisch kann passieren ich mach was dagegen, ich lasse mich eben nur nicht verarschen von Menschen und hingehalten werden da bin ich sehr kritisch dem gegenüber...

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Ja ich habe Übelkeit bis zu erbrechen vor Terminen (auch Arzt Terminen) versuche es mit beruhigungstabletten zu händigen und muss noch die richtige Behandlungsmethode für mich finden.

Ja. Hatte eine Borderline Störung und dann eine postnatale Depression.

In Behandlung war ich nur wegen der postnatalen Depression. Die Borderline Störung habe ich selbst weitestgehend in den Griff bekommen.

Schmerzgeplagt  21.11.2019, 21:47

Das, war nicht gefragt! Borderline und Depressionen sind psychische, aber keine psychosomatische Krankheiten, das darf man nicht verwechseln!

Schon weil es psychosomatische Krankheiten defacto gar nicht gibt, es steckt immer etwas Körperliches (Physisches) dahinter!

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Schmerzgeplagt  21.11.2019, 21:50
@Tinkerbell263

Ja, so was würde von ehemaligen Medizinstudenten (Ärzten) mit beschränkten Fähigkeiten als "psychosomatisch" hingestellt werden!

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Tinkerbell263  21.11.2019, 22:08
@Schmerzgeplagt

Aber Stress kann doch körperliche Symptome hervorrufen.

Mir wird, wenn ich richtig Panik bekomme, total schlecht. Dass das von Panik käme, würdest du also ausschließen und sagen, das hat eine körperliche Ursache, der ich auf den Grund gehen sollte?

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Schmerzgeplagt  21.11.2019, 22:13
@Tinkerbell263

Richtig erkannt!

körperliche Symptome

Und körperliche Symptome sind eben körperlich = physisch!

Dass das von Panik käme, würdest du also ausschließen und sagen, das hat eine körperliche Ursache, der ich auf den Grund gehen sollte?

Durch die Panik erhöhen sich Blutdruck und Puls = körperliche Ursachen und diese Erhöhung kann z. B. Schwindel auslösen. Ergo: Es hat Alles eine körperliche Ursache!

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Psychosomatisch bedeutet, dass du körperliche Krankheitssymptome zeigst, welche ihren Ursprung aber in der Psyche haben. Klassischerweise tritt dieses Phänomen bei Hypochondern auf. Diese Menschen denken auf notorische Art und Weise, dass sie krank wären, obwohl sie es nicht sind - Und tatsächlich entwickeln diese Menschen dann körperliche Symptome (Das überschneidet sich nebenbei bemerkt mit dem Begriff Nocebo-Effekt). Es geht aber auch anders. Etwa wenn du infolge einer Depression (wofür du ja nichts kannst) schmerzhafte Verdauungsbeschwerden entwickelst. Ziel einer psychosomatischen Behandlung ist es dann entsprechend das jeweilige psychische Leiden zu beenden, um die körperlichen Auswirkungen zu verhindern.