Waren Psychopathen damals die besseren Krieger und Jäger?

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Psychopathen zeichnen sich oft durch Impulsivität, Furchtlosigkeit und Risikobereitschaft aus. Diese Eigenschaften könnten in der Steinzeit tatsächlich nützlich gewesen sein, um in gefährlichen Situationen zu bestehen. Bei der Jagd auf Großwild oder im Kampf gegen Feinde war es ganz sicher von Vorteil.

Psychopathen haben oft keinerlei Empathie und Gewissensbisse. Das hat es ihnen ganz sicher erleichtert, andere Menschen zu töten oder zu verletzen oder was auch immer im Krieg oder bei der Jagd notwendig war.

Weil die Leute in der Steinzeit immer wieder auf die Jagd gehen mussten, bekamen die Psychopaten keinen Entzug. Es fiel also nicht auf, dass sie "anders" waren.

Nicht zwingend nein, doch das ruchlose Verhalten und das absolut hemmungslose töten, stehlen, lügen etc. kann auch einen Vorteil bieten, weshalb sich auch heute noch viele Psychopathen in Machtpositionen befinden.

Ich glaube nicht. Als Krieger, also so richtig aufgezogen für die Schlacht, wirst du skrupellos und stark genug gewesen sein, um deinen Job optimal durchzuführen. Wird etwas mehr kälte und weniger Empathie auch nicht viel bringen. Ähnlich beim Jäger.

Bei einem Attentäter oder so könnte ich einen Psychopathen vllt. glänzen sehen (also nicht so doof Assassin Creed mäßig, sondern durch anfreunden und vergiften höherrangiger Personen etc.) Generäle vllt. auch, da sie ja meistens ziemlich schlau sind.

Äh nein. Psychopathen sind früher wie jetzt auch eher Chefs als Zubringer. Heerführer waren sie vielleicht gute wenn man es geschichtlich betrachtet. Menschlich vermutlich völlig egal wann einfach nur komplett daneben. Und man kann nicht automatisch besser jagen nur weil man besser manipulieren kann. Löwen und Säbelzahntiger hören üblicherweise nicht lang genug zu um zu verstehen was gemeint ist.