War Hitler ein außergewöhnlich talentierter Feldherr?
13 Antworten
Die Siegesserie der deutschen Wehrmacht seit Kriegsbeginn im September 1939 überraschte viele. Der Eindruck war, das dieser Streitmacht, abgesehen von Großbritannien, kaum noch ein Land gewachsen war. Mit diesen Erfolgen erreichte Hitler nach dem ersten Kriegsjahr seine Popularität und zugleich die erste Etappe seiner Eroberungspolitik. Hitlers Deutschland beherrscht weite Teile Europas und gerne hört er dabei die Stimmen die ihn "Größter Feldherr aller Zeiten" nennen.
Mit seinen Feldherrqualitäten ist es jedoch nicht weit her, wie schon das erste Halbjahr 1941 zeigt, denn ohne Not begibt er sich in einen Zweifrontenkrieg. Während die Vorbereitungen für den Angriff auf die Sowjetunion laufen, verzettelt er sich in verschiedenen Kriegsregionen. Zur Unterstützung der italienischen Truppen schickt er einen Panzerverband nach Nordafrika, um sich dann im April 1941 auf dem Balkan gefordert zu sehen, er greift Jugoslawien und Griechenland an und bringt Belgrad und Athen zur Kapitulation. Wenige Wochen vor dem Überfall auf die Sowjets lässt Hitler mit 500 Maschinen der Luftwaffe London bombardieren, obwohl der militärische Nutzen gleich null ist. Schon zum Jahresende 1941, als die Wehrmacht vor Moskau steht, zeigt sich, wie unzureichend der Ostfeldzug vorbereitet ist, denn die deutschen Soldaten haben nicht einmal Winterkleidung.
Die Liste seiner begangenen Fehler ist groß und das waren nur einige Punkte seiner Handlungen als Feldherr. Hitler war definitiv nicht der Feldherr dem man gerne die Größe zuschreibt.
Grösaz
Größter Spinner aller Zeiten. Wer in einem Land umschlossen von anderen und ohne Rohstoffe glaubt die Welt beherrschen zu können, der hat sie nicht mehr alle. Charly Chaplin hat Hitler so treffend verarscht. Der hat diesen Film bestimmt gemocht.
So gut das er sich zum Schluß feige durch Selbstmord verpisst hat während "seine Soldaten" in den Straßen verbluteten
Waffenstillstandsverhandlungen bevor alles verloren war.....und nicht Millionen Tote dazugeben.
Sein Ehrgeiz für Deutschland glich mehr und mehr dem Ehrgeiz eines Züchters und Rennstallbesitzers für seine Pferde. Zum Schluss handelte Hitler wie ein jähzorniger enttäuschter Rennstallbesitzer, der sein bestes Pferd zu Tode prügeln lässt, weil es nicht imstande gewesen ist, das Derby zu gewinnen.
Nicht unbedingt Anzeichen für einen großen Feldherren.........
Du meinst das Volk das ihm vertraut hat und mit dem Nero Befehl in den Untergang getrieben werden sollte?
Ist das deine Vorstellung eines "machtbewussten" Menschen oder einem großartigen Feldherrn (das war die Ausgangsfrage)?
Ließ doch einfach meinen Beitrag, dann muss ich mich nicht permanent wiederholen
Der war als Oberbefehlshaber ein glatter Versager. Der ist über das militärische Wissen eines Obergfreiten (Korrektur: Gefreiten) nie hinausgekommen. Dementsprechend lief die Sache auch ab dem Moment schief, als er bei Dünkirchen den Oberbefehl an sich gerissen hat. Im weiteren Verlauf hat sich ein strategischer Fehler nach dem anderen aneinander gereiht. In jeder Offiziersausbildung wäre er damit durchgefallen.
Hitler hat es aber nur bis zum Gefreiten geschafft!
Ein hochrangiger General: "Wenn er wenigstens Obergefreiter gewesen wäre"....
Sein Beiname GröFaZ (Größter Feldherr aller Zeiten) in der Bevölkerung war ja wohl eindeutig ironisch gemeint. Und im 1. WK hat er ja auch eine grandiose Karriere bis zum Gefreiten hingelegt.
was wär sein alternative gewesen?