War das zu großzügig von mir?

15 Antworten

Hallo MymanisJakeS👋🏻

Hätte und habe ich auch schon gemacht, die Person wird sich gefreut haben, du hast keinen Plan wie viele sich weigern, Trinkgeld zu geben.

Wenn der Servis gut war, dann bin ich gern bereit auch Trinkgeld zu geben und meist auch mehr als diese 10% die empfohlen werden, ich reite da nicht auf Cent Beträgen rum.

Von Experte kami1a, UserMod Light bestätigt

Das ist schön etwas viel aber nicht weiter schlimm.

Ob der Service da nun so gut sein kann bei so einer Kleinigkeit weiß ich nicht.

Wie viel man gibt ist nirgendwo per Gesetz geregelt. Man empfiehlt ca 10 Prozent in Deutschland aber das ist nur eine Empfehlung.

Wie oft hast du schon Trinkgeld bekommen?

Warum sollte man manchen Jobs eigentlich Trinkgeld geben? Die haben normale Arbeitsverträge mit Lohn oder Gehalt.

Wir haben auch Mindestlohn.

Gibst du bei MCDonalds Trinkgeld?

DAS sind die wirklich armen Schweine, nicht einer, der im Luxuscafe für Hipster kellnert.


SophiaSelinaa  09.06.2023, 11:48

Ich gebe gerne immer und jedem Trinkgeld... denn egal, wer wo arbeitet, Job ist Job und man ist lediglich dort um Geld zu bekommen und so bestmöglich über die Runden zu kommen. Und da freut sich jeder über nette Menschen, die einem auch mal etwas mehr Trinkgeld geben.

Unabhängig davon, ob man im Mci oder in nem Café arbeitet...

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PinkusGoldhand  09.06.2023, 11:50
@SophiaSelinaa

Und ich gebe ungern Trinkgeld, aber muss ja, aufgrund gesellschaftlicher Verpflichtungen und weil ich nächste Mal keinen Rattenkot im Essen haben will.

Weil ich hab mein Geld auch am liebsten bei mir.

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SophiaSelinaa  09.06.2023, 11:58
@PinkusGoldhand

Das ist finde ich halt einfach eine Frage des Respekts vor der arbeitenden Person. Ich arbeite selbst manchmal als Kellnerin und es gibt nichts schlimmeres als Gäste, die nach einem langen Tag kurz vor Betriebsschluss kommen, noch einen Sonderwunsch aus der Küche bestellen und dann ihr Geld bis auf dem letzten Cent genauestens zurück haben wollen...

Und der Arbeiter selbst muss dann trotzdem so freundlich und nett antworten, denn sonst wird man ganz schnell als "schlechter Service" abgestempelt...

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PinkusGoldhand  09.06.2023, 11:59
@SophiaSelinaa

Ich bekomme nie Trinkgeld, also respektiert niemand meine Arbeit.,

Muss ich auch mit leben.

Wenn ich zum Tode verurteilt würde, würde ich dem Anwalt Trinkgeld geben, der mich rausholte.

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PinkusGoldhand  09.06.2023, 12:01
@SophiaSelinaa

Ich bin Vermieter.

Wenn dein Vermieter mit der nächsten Nebenkostenabrechnung kommt, was btw scheiße Arbeit ist, und du musst 300€ nachzahlen, gib ihm einfach mal 350€

Wie klingt das für dich?

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SophiaSelinaa  09.06.2023, 12:10
@PinkusGoldhand

Achso, ja ein Vermieter ist aber etwas anderes als eine Servicekraft. Als Vermieter bekommst du Geld dafür, dass du jemand anderen wo wohnen lässt. Klar musst du hier und da mal Dinge klären, aber das ist kein Vollzeitjob bei dem du 8 Std. am Tag was zu tun hast - geschweige denn wahnsinnig Stress hast, was aber in der Gastro oder auch in anderen Läden nicht unüblich ist.

Noch dazu fällt die Vermietung nicht unter einen Dienstleistungsberuf sondern unter die private Vermögensverwaltung.

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PinkusGoldhand  09.06.2023, 12:11
@SophiaSelinaa

Ja und es steht auch nirgendwo, dass Dienstleister Anspruch auf Trinkgeld hätten.

Die meisten versteuern es sogar nicht und es ist Schwarzgeld.

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SophiaSelinaa  09.06.2023, 12:39
@PinkusGoldhand

Natürlich, weil es nicht gesetzlich vorgeschrieben ist. Es ist also einfach als ein "Dankeschön für den tollen Service" zu verstehen, dass der Person gegenüber vermitteln soll, dass man dankbar und respektvoll gegenüber der zu erbrachten Dienstleistung ist.

Es ist also kein gesetzliches Muss sondern eine moralische Geste der Dankbarkeit, die dann logischerweise auch steuerfrei ist. Also Schwarzgeld ist das defintiv keins.

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Simjam  09.06.2023, 11:59

Trinkgeld gibt man nicht für die erbrachte Leistung, sondern um der Person zu danken, dass sie sich um das Wohl des Gastes kümmert, sich wohlfühlt und zufrieden ist. Was sollte man sonst geben, außer Geld in Form von Trinkgeld. Für beide Seiten ist es eine schnelle Lösung die für keine Seite peinlich ist. Ein eingemachtes Glas Marmelade, würde erstens blöd aussehen und zweitens mag die Servicekraft sowas vielleicht gar nicht, dann wäre es eine Bestrafung und keine Belohnung.

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Na ja, ein Euro ist jetzt nicht viel Geld, würde ich sagen. Das soll nicht bedeuten, dass es zu wenig Trinkgeld war, aber eben auch nicht zu viel. Das wird auch jeder anders sehen. Bei einem kleinen Betrag von vier Euro hätte ich nun auch nicht mehr Trinkgeld gezahlt und ich selbst hätte bei vier Euro auch fünf Euro hingegeben. Mag vielleicht komisch klingen, aber ich habe keine Lust auf das Hin und Her mit dem Wechselgeld und oft habe ich das Geld dann auch nicht passend, da runde ich die Beträge einfach immer auf. Eine gewisse Grenze setze ich mir da dann aber auch, sprich bei gewissen Beträgen würde ich dann schon etwas Rückgeld verlangen. Es hängt einfach von der Situation bzw. des Betrag ab. Ich gebe aber jedenfalls immer mindestens einen Euro Trinkgeld, weil ich es irgendwie als unangenehm empfinden würde, wenn es dann nur irgendein Centbetrag ist, wenn man schon Trinkgeld gibt.

Wenn du es als viel empfindest, war es auch viel. Wenn du es als wenig empfindest war es auch wenig. Ob viel oder wenig ist nämlich abhängig von deinen eigenen Finanzen, von dem was dir finanziell zur Verfügung steht und nicht um den Betrag an sich.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Jeden Tag beschäftige ich mich persönlich mit dem Alltag :-)