Wahrheit religion?

13 Antworten

Bleibt eigentlich nur der Islam, weil der noch eine richtige kochend heiße Hölle hat mit viel Getöse und Brimborium. Und in diese kommst du höllensicher, falls du nicht rechtzeitig zum Islam wechselst.

Allerdings gibt es genau diese erwiesenermaßen nicht, weil Allah sich bei ihr vor lauter Grausamkeiten etwas verhaspelt hat:

Zum Speiseplan der islamischen Hölle:

Nach Sure 88:6 gibt es ausschließlich Dornengestrüpp.

Nach 69:36 gibt es allerdings ausschließlich Eiter.

Nach 37:66 gibt es übrigens die eklen Früchte des Saqqum-Baums.

Da hat Allah offenbar etwas die Übersicht verloren, denn was gibt es denn nun ausschließlich in der Hölle?

So etwas sollte einem Allwissenden Gott nicht passieren. Es gibt also keinen Allwissenden Allah und auch keine Hölle, in die jemand kommt.

Anmerkung: Der Eiter wird auch als Blut mit Wasser verdünnt übersetzt. Das Prinzip ist immer: Es muss immer noch einer draufgesetzt werden, auf dass die Strafe noch fürchterlicher ist.

Die Evangelen und Katholen haben meines Wissens ihre Höllen weitgehend abgeschafft. Da schwebst du bei Fehlentscheidung nur noch ewiglich durch ein Vakuum und bereust diese Fehlentscheidung den ganzen Tag.

Ich kann dir also nicht sagen, auf welches eschatologische Pferd man setzen sollte. Ich selbst mache vor Verzweiflung erst mal gar nichts und warte ab.

Hallo H3l0sLOW3rr,

wenn jemand nicht davon überzeugt wäre, dass seine Religion die wahre und richtige ist, würde er ihr bestimmt nicht weiter angehören wollen. Andererseits kann es auch nicht sein, dass jede Religion die wahre ist!

Das ist so ähnlich wie mit dem Bild eines berühmten Malers, von dem es in der Regel zahlreiche Fälschungen gibt. Was wäre, wenn jemand einfach nur behauptet, das Original zu besitzen? Müsste er das Bild nicht, um ganz sicher zu sein, von einem Kunstexperten untersuchen und begutachten lassen? Es gibt nämlich ganz bestimmte Merkmale, die ein Originalbild von einer Fälschung unterscheiden, die ein Kunstexperte mit Erfahrung erkennen kann.

Zurück zu den Religionen: Müsste man sie nicht ebenso einer kritischen Prüfung unterziehen, um feststellen zu können, welche die wahre ist? Die Kriterien, die darüber entscheiden, ob eine Religion tatsächlich von Gott stammt und somit die richtige ist, sind in Gottes geschriebenem Wort, der Bibel, festgelegt.

Warum in der Bibel und nicht in einem anderem religiösem Werk? Weil die Bibel alle die Merkmale besitzt, die ein Buch, das von Gott kommen soll, aufweisen muss. Welches sind nun einige dieser Merkmale? Wie gesagt, die Kriterien für die wahre Religion sind in der Bibel festgelegt. Daher greife ich nachfolgend einmal einige wichtige biblische Aussagen auf, anhand derer sich eine Religion messen lassen muss.

Damit eine Religion den Anforderungen entspricht, die Gott an sie stellt und auf diese Weise zu der einzigen und wahren wird, muss sie lt. Bibel bestimmte, unverzichtbare Merkmale aufweisen. Einige dieser wichtigen Merkmale möchte ich im Folgenden anführen. Jesus Christus verglich die Religionen einmal mit "Bäumen" und und ihre Handlungsweise mit "Früchten", indem er erklärte:

"An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Liest man vielleicht jemals Trauben von Dornsträuchern oder Feigen von Disteln? Ebenso bringt jeder gute Baum vortreffliche Frucht hervor, aber jeder faule Baum bringt wertlose Frucht hervor; ein guter Baum kann nicht wertlose Frucht tragen, noch kann ein fauler Baum vortreffliche Frucht hervorbringen. Jeder Baum, der nicht vortreffliche Frucht hervorbringt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen. Ihr werdet also diese [Menschen] wirklich an ihren Früchten erkennen" (Matthäus 7:16-19).

Nach Jesu Worten gibt es also "gute Bäume" und "faule Bäume". Wie müsste denn so ein "guter Baum", also eine gute Religion aussehen? Jesus verwies ja darauf, dass man eine Religion "an ihren Früchten", das heißt an ihrer Handlungsweise messen müsste. Wie müsste diese denn aussehen? Nun, die Bibel gibt die Richtlinien vor und zeigt, wie eine Religion beschaffen sein muss, damit sie Gottes Anerkennung finden kann.

Zum Beispiel beteiligen sich echte Christen weder an Kriegen noch an sonstigen gewaltsamen Auseinandersetzungen. Sie verweigern jegliche Form des Krieges und Wehrdienstes. Gottes Wort sagt darüber:

"Und er wird gewiß Recht sprechen unter den Nationen und die Dinge richtigstellen hinsichtlich vieler Völker. Und sie werden ihre Schwerter zu Pflugscharen schmieden müssen und ihre Speere zu Winzermessern. Nation wird nicht gegen Nation [das] Schwert erheben, auch werden sie den Krieg nicht mehr lernen." (Jesaja 2:4).

Ein Christ meidet jedoch nicht nur Krieg und gewaltsame Konflikte, sondern fördert aktiv den Frieden, indem er sich in jedem Bereich seines Lebens als ein Friedensstifter erweist.

Wahres Christentum ist so organisiert, wie die Christen im ersten Jahrhundert, die nach Jesu ursprünglichen Lehren lebten. Bei ihnen gab es keine hierarchischen Strukturen, also keine Geistlichenklasse. Jesus sagte einmal zu seinen Jüngern:

"Ihr aber, laßt euch nicht Rabbi nennen, denn e i n e r ist euer Lehrer, während ihr alle Brüder seid. Des weiteren nennt niemand auf der Erde euren Vater, denn e i n e r ist euer Vater, der himmlische. Auch laßt euch nicht ‚Führer‘ nennen, denn e i n e r ist euer Führer, der Christus. Der Größte aber unter euch soll euer Diener sein" ( Matthäus 23:8-11).

Es gibt also bei echten Christen keine Unterscheidung in "Geistliche" und "Laien". Diejenigen unter ihnen, die als Hirten und Lehrer fungieren, haben keine Machtstellung inne, auch wenn sie nach biblischem Muster die geistige Führung übernehmen. Sie sind Mitarbeiter ihrer Glaubensbrüder und bemühen sich darum, ein gutes Vorbild zu sein.

Dann sollten sich echte Christen in allen Lebensbereichen durch absolute Ehrlichkeit auszeichnen. Das geht aus folgender biblischer Aussage deutlich hervor: "Betet weiterhin für uns, denn wir hegen das Vertrauen, ein ehrliches Gewissen zu haben, da wir uns in allen Dingen ehrlich zu benehmen wünschen." ( Hebräer 13:18). Für einen Christen gibt daher es weder Notlügen noch Halbwahrheiten. Sein Reden und sein Handeln zeichnet sich durch absolute Ehrlichkeit, auch in den vielen kleinen Dingen, des Lebens aus.

Ein weiteres Merkmal der wahren Religion ist auch, dass sich ihre Lehren und Handlungsweisen auf die Bibel stützen. Für Jesus Christus war das ganz selbstverständlich, denn er sagte über Gottes Wort: "Heilige sie durch die Wahrheit; dein Wort ist Wahrheit" ( Johannes 17:17).Echter christlicher Glaube hält sich in jedem Bereich des Lebens eng an die Bibel. Für ihn haben die moralischen Standards der Bibel absolute Gültigkeit, auch wenn der Trend der Zeit oft in eine ganz andere Richtung weist.

Wahrer Glaube zeigt auch große Achtung vor Ehe und Familie. Auch wenn heutzutage Ehebruch und Ehescheidung an der Tagesordnung sind, sollte ein Christ den moralischen Standard der Bibel auch in diesem Bereich hochhalten. Sie billigt nämlich weder Ehebruch noch Ehescheidung. Das hob Jesus hervor, als er bzgl. Ehe folgendes sagte:

"Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und wird fest zu seiner Frau halten, und die zwei werden e i n Fleisch sein‘, so daß sie nicht mehr zwei, sondern e i n Fleisch sind? Was also Gott zusammengejocht hat, bringe kein Mensch auseinander.“ (Matthäus 19:5,6).

Daher sehen wahre Christen in der Ehe eine lebenslange Bindung, die nur durch den Tod oder die eheliche Untreue des Partners zerstört werden kann.

Wer von Gott anerkannt werden möchte, der nimmt die Nachfolge Jesu Christi sehr ernst und lässt sein ganzes Leben davon bestimmen. Es ist so, wie der Apostel Petrus einmal schrieb: "In der Tat, zu diesem [Lauf] wurdet ihr berufen, weil auch Christus für euch gelitten hat, euch ein Beispiel hinterlassend, damit ihr seinen Fußstapfen genau nachfolgt" (1. Petrus 2:21).

Jemand, der diesen Rat befolgt, zeigt dies u.a. dadurch, dass für ihn materielle Werte nur eine untergeordnete Bedeutung haben und Dienst für Gott und für andere im Vordergrund steht. Er versucht in jedem Bereich seines Lebens das Beispiel und das Wesen Jesu Christi nachzuahmen und ihm widerstrebt jegliche Form von Heuchelei.

Ein echter Jünger Jesu Christi wird auch daran erkannt, dass er Gottes Wort anderen verkündigt . Außerdem bieten er anderen seine Hilfe an, ebenfalls Christi Nachfolger zu werden. Jesus gab diesbezüglich folgenden Missionsauftrag an seine Jünger weiter:

" Geht daher hin, und macht Jünger aus Menschen aller Nationen, tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu halten, was ich euch geboten habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zum Abschluß des Systems der Dinge" ( Matthäus 28:19,20).

Im Mittelpunkt des Lebens Jesu stand sein Predigen und Lehren. Überall, wo er auf Menschen traf, erzählte er ihnen etwas von Gott und seinem künftigen Königreich. Der gleiche Eifer sollte auch einen Nachfolger Jesu kennzeichnen.

Als letzten Punkt möchte ich erwähnen, dass sich die wahre Religion auch dadurch auszeichnet, dass sie den Namen Gottes gebraucht und ihn bekannt macht. Auch Jesus verwendet den göttlichen Namen, denn er sagte einmal in einem Gebet zu Gott:

"Und ich habe ihnen deinen Namen bekanntgegeben und werde ihn bekanntgeben, damit die Liebe, mit der du mich geliebt hast, in ihnen sei und ich in Gemeinschaft mit ihnen" ( Johannes 17:26).

Ein echter Christ macht aus dem Namen Gottes (im deutschen Sprachraum gebräuchlich in der Form "Jehova") also keinen Hehl und gebraucht ihn ebenso freimütig, wie das Jesu und seine ersten Jünger taten.

Das sind nur einige wenige Merkmale, die für den echten christlichen Glauben kennzeichnend und bestimmend sind. Ist das jetzt alles aber nur graue Theorie? Gibt es überhaupt jemanden, der die zuvor genannten Merkmale im Leben umsetzt? Ich denke, das kann man durchaus feststellen!

LG Philipp

LoveinChrist  04.12.2022, 06:39

Und die wahren Christen sind die Zeugen Jehovas? So liest sich das jedenfalls. Was passiert lt. ZJ mit denen, die an Jesus glauben als ihren Erretter und nicht bei den Zeugen Jehovas sind?

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Philipp59  05.12.2022, 07:39
@LoveinChrist
Und die wahren Christen sind die Zeugen Jehovas?

Wenn ich nicht davon überzeugt wäre, dann würde ich mich auf den Weg machen, sie (die wahren Christen) zu finden!

Was passiert lt. ZJ mit denen, die an Jesus glauben als ihren Erretter und nicht bei den Zeugen Jehovas sind?

Wir sind nicht die Richter über andere! Wir können nur auf das hinweisen, was die Bibel über das Christentum sagt. Und das schließt weit mehr ein, als nur an Jesus zu glauben und ihn als seinen Erretter zu sehen!

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Zicke52  14.01.2023, 19:15

Aha. Welches die wahre Religion ist, kann man also anhand der Kriterien, die Gott in einem Buch niederschreiben liess, prüfen.

Dass dieses Buch die Bibel ist, setzt du aber ohne jegliche Prüfung voraus.

Weisst du was? Muslime setzen voraus, dass dieses Buch der Koran ist. Und jetzt steht der FS vor dem gleichen Dilemma wie vorher.

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Philipp59  15.01.2023, 07:01
@Zicke52
Dass dieses Buch die Bibel ist, setzt du aber ohne jegliche Prüfung voraus.

Wie kommst Du darauf? Ich habe die Bibel einer jahrelangen genauen Prüfung unterzogen. Und das hat mich zu der Überzeugung gebracht, die ich heute habe!

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Zicke52  15.01.2023, 10:57
@Philipp59

Ja, du hast anhand der Kriterien, die in der Bibel stehen, geprüft, dass die Bibel alle Merkmale enthält, die ein Buch, das von Gott kommen soll, aufweisen muss. Aber anhand welcher OBJEKTIVER Kriterien hast du geprüft, dass diese Kriterien in der Bibel stehen? Muslime finden diese Kriterien im Koran. Der sagt nämlich auch, dass er die Merkmale enthält, die ein Buch, das von Gott kommen soll, aufweisen muss. Und er legt diese Merkmale natürlich fest - genauso wie die Bibel.

Beschäftige dich mal mit dem Ausdruck "Zirkelschluss".

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Philipp59  16.01.2023, 06:04
@Zicke52

Hallo Zicke52,

mir ist durchaus klar, was ein Zirkelschluss ist, doch habe ich ihn im Hinblick auf die Bibel nicht angewandt.

Es gibt eine große Anzahl von Fakten und Belegen, die darauf hindeuten, dass Wissen und Erkenntnisse aus der Bibel nicht allein aus menschlicher Quelle stammen. Die Bibel wurde zwar von Anfang bis Ende von Menschenhand geschrieben (insgesamt waren 40 Schreiber beteiligt), doch betonten die Verfasser immer wieder, dass sie unter göttlicher Anleitung standen.

Natürlich beweist allein die Behauptung der Schreiber der Bibel nicht, dass Gottes Hand mit im Spiel war. Wenn man sich jedoch inhaltlich mit der Bibel beschäftigt, dann ist deutlich zu erkennen, dass sie nicht allein das Werk von Menschen ist.

Man bedenke zum Beispiel, dass die Bibel das mit Abstand am weitesten verbreitete Buch ist und zwar in einer Auflagenstärke, die jedes andere Buch, das je verfasst wurde, bei weitem in den Schatten stellt. Würde man wohl einem Buch, das in einigen Teilen bereits 3500 Jahre alt ist, eine solche Aufmerksamkeit schenken, wenn es lediglich der Hand findiger Schreiber entstammen würde? Was zeigen die Fakten?

Verschiedene archäologische Entdeckungen haben immer wieder die geschichtliche und geographische Genauigkeit der Bibel bestätigt, die mit den Tatsachen in völliger Übereinstimmung sind (ein Buch von Menschenhand würde erwartungsgemäß viele Fehler und Ungereimtheiten enthalten).

Ein Beispiel: Die Bibel erwähnt die Stadt Ninive und beschreibt sie als eine große Stadt im damaligen Assyrien. Bis ins 19. Jahrhundert bezweifelten Bibelkritiker deren Existenz. Doch 1849 legte man die Ruinen eines Palastes von König Sanherib frei, der, wie sich herausstellte, zum alten Ninive gehörte.

Ein anderes Beispiel ist die Ausgrabung der chaldäischen Stadt Ur, wo Abraham gewohnt hatte. Auch hier stimmen in der Bibel erwähnte Einzelheiten mit entdeckten Artefakten überein.

Ein anderer wichtiger Punkt sind die erfüllten Prophezeiungen. Als Beispiel dafür möchte ich einmal das herausgreifen, was die Bibel über den Niedergang des alten Babylon voraussagte. Obwohl diese Stadt wegen Ihrer strategischen Lage und deren Befestigungsanlagen als uneinnehmbar galt, sagte der Prophet Jesaja voraus:

"Und Babylon, die Zierde der Königreiche, die Schönheit des Stolzes der Chaldạ̈er, soll werden wie Sọdom und Gomọrra, als Gott sie umkehrte." (Jesaja 13:19) Dieser Prophet sagte sogar sämtliche Einzelheiten über die Einnahme und den Sturz Babylons voraus. Außerdem gab dieser 200 Jahre im voraus den Namen des Eroberers bekannt: Cyrus ein mächtiger König des persischen Reiches (siehe Jesaja 44:27 bis 45:2).

Dann ist da auch die Genauigkeit, wenn es um wissenschaftliche korrekte Aussagen geht. Obwohl die Bibel kein wissenschaftliches Lehrbuch ist, sind die Aussagen, die sie über wissenschaftliche Themen macht, stets genau und mit wissenschaftlichen Tatsachen im Einklang. Hierzu ein Beispiel:

Im Altertum glaubte im Allgemeinen nicht unbedingt an eine kugelige Gestalt der Erde. Dennoch trifft ein Text der Bibel, der vor rund 2700 Jahren verfasst wurde, folgende interessante Feststellung :

"Da ist EINER, der über dem Kreis der Erde wohnt, deren Bewohner wie Grashüpfer sind, ER, der die Himmel ausspannt wie einen feinen Flor, der sie ausbreitet wie ein Zelt, um darin zu wohnen," (Jesaja 40:22).

Das an dieser Stelle mit "Kreis" übersetzte hebräische Wort "chugh" kann auch mit "Kugel" übersetzt werden. Wenngleich dies natürlich keine wissenschaftliche Beschreibung der Erdform ist (Jesaja war ja schließlich ein Prophet Gottes und kein Wissenschaftler), steht sie dennoch nicht im Widerspruch zu den Tatsachen (anders sieht es bei den Mythologien früherer Zeit aus, die sehr abenteuerliche Vorstellungen beinhalteten).

 Während Aristoteles lehrte, die Sonne, der Mond und die Sterne befänden sich auf der Oberfläche von festen durchsichtigen Sphären, oder andere Vorstellungen besagten, die Erde ruhe auf vier Elefanten, die auf einer Riesenschildkröte standen, sagt die Bibel: "Er spannt den Norden aus über dem leeren Raum, hängt die Erde auf an nichts" (Hiob 26:7). Auch wenn diese Feststellung in eher poetischen Worten zum Ausdruck kommt, stimmt sie dennoch mit der wissenschaftlichen Tatsache bezüglich der Gravitation überein, die durch Sir Isaak Newton entdeckt wurde.

Das sind nur einige wenige von vielen weiteren Dingen, die mir bei einer Überprüfung der Bibel aufgefallen sind.

LG Philipp

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Wenn du mit einem logischen Verstand an die Sache herangehst, kannst du gar nichts falsch machen.

Ein gläubiger Mensch ist immer danach bestrebt, Gottes Wohlgefallen zu erlangen. Er möchte nämlich von Gott am Ende mit dem Paradies belohnt werden.

Und wie kann ich denn nun Gottes Wohlgefallen erlangen? Natürlich in dem man das tut, was Gott von einem möchte.

Und da er zu uns selbst in diesem Leben nicht spricht, wie kommen wir dann an diese Infos? Man liest sich seine Offenbarungen durch. Man sammelt jene zusammen, die man heute noch zur Verfügung hat. Die durchforstet man nun erstmal nach folgenden Kriterien durch:

In welchem Buch stellt Gott sich selbst vor ? Wo also stellt er sich darin auch als Autor des Buches vor?

In welchem Buch spricht ausschließlich er alleine und direkt? Worin sprechen keine Propheten, Zeitzeugen oder sogar unbekannte Autoren?

In welchem Buch sagt er selbst, welche Religion er für die Menschen erschaffen und bestimmt hat?

Ich kann da mal spoilern: es ist ausschließlich beim Koran der Fall.

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Koran 3:19

“Gewiss, die Religion ist bei Gott der Islam. Doch diejenigen, denen die Schrift gegeben wurde, wurden erst uneinig, nachdem das Wissen zu ihnen gekommen war – aus Missgunst untereinander. Doch wer Gottes Zeichen verleugnet –, so ist Gott schnell im Abrechnen.“

Koran 3:85

“Und wer eine andere Religion als den Islam begehrt: nimmer soll sie von ihm angenommen werden, und im Jenseits wird er unter den Verlierern sein. “

Koran 5:3

"Heute habe Ich euch eure Religion vervollkommnet und Meine Gunst an euch vollendet, und Ich bin mit dem Islam als Religion für euch zufrieden. "
Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Autodidakt Islam seit 2010 und Online-Studiengang Tauhid
Bodesurry  18.11.2022, 14:08

Weshalb schreibst Du von Gott und nicht von Allah? Allah steht für den Islam - Gott für das Christentum.

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Midgardian  18.11.2022, 18:35
Wenn du mit einem logischen Verstand an die Sache herangehst, kannst du gar nichts falsch machen.

Dann versuch das doch mal, Germaghribiya.

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Frageritikum  19.11.2022, 14:00

Wenn DU mit einem logischen Verstand an die Sache herangehst, kannst du gar nichts falsch machen, denn dann wirst du Atheist ... das ist das Richtige. 👍🏻🌟Weil es keinen Gott/Allah und kein Paradies gibt und der Koran lediglich ein altes Fantasiebuch mit erfundenen Fantasiegeschichten ist.

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Zicke52  14.01.2023, 19:05

Nicht Gott stellt sich als Autor im Koran vor, sondern die menschlichen Autoren des Koran stellen Gott als dessen Autor dar. Damit gibt der Koran nichts anderes als die - echten oder vorgetäuschten - Überzeugungen seiner Autoren wieder. Wie alle "heiligen" Bücher.

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Ich kann nur für mich selbst sprechen...

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

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Keine Angst:

Die Wahrheit kommt aus "Gottes Wort" (Joh.17,17; Offb.19,13),

nicht von einer "Religion" (Offb.17,1-4).

Woher ich das weiß:Recherche