Wäre eine Geschlechtertrennung an Schulen sinnvoll?

Das Ergebnis basiert auf 53 Abstimmungen

Wäre dagegen 91%
Wäre dafür 9%

17 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Wäre dafür

Sexuelle Anziehung des anderen Geschlechts kann für eine Negative Bildung sorgen = man wird abgelenkt. Egal ob Mann oder Frau, beide Partein. Um die Bildung maximal zu fördern wäre das, wenigstens in der Mittel und Oberschule, vielleicht sogar Studium, ein guter Plan.

Wäre dagegen

Koedukation soll eine gleiche Förderung beider Geschlechter sicherstellen, keine Gleichbehandlung. Damit muss ich als Pädagoge bestrebt sein, nicht ein Gleichbehandlung, sondern eine Rollenbild ausgleichende Förderung zu realisieren.

So wären insbesondere Jungs nicht mehr so abgelenkt im Unterricht und könnten sich besser aufs lernen konzentrieren.

Der Fokus aufs Lernen geht nicht einfach durch anwesende Mädchen verloren. Jungs haben es selbst in der Hand, fleißig zu sein und Exzellenz zu zeigen. Einfach machen!

Wenn keine Mädchen da wären, würde es andere Ablenkungen geben.

Zudem könnte man auf die Bedürfnisse von Männern besser eingehen.

Im aktuell aktiven Rollenbild von Jungs und Mädchen sind Jungs immer noch eher fordernd und auftrumpfend, drängen sich in den Vordergrund und fordern Rechte ein, ggf. auch welche, die sie gar nicht haben. Mädchen sind in diesem Rollenbild sozial vernetzt, leistungsorientiert, aber auch zurückweichend, selbstverschlossen und bewerten eigenen Leistungen deutlich schlechter bzw. ziehen sich eher zurück, wenn auch nur ein Teil der Aufgabe nicht von Ihnen erbracht werden könnte.

Daher glaube ich kaum, dass Jungs zurzeit ein generelles Problem in der Koedukation haben. Dort, wo es sinnvoll ist, weil die Erfahrung mit dem eigenen Körper erst in einem "geschützten" Raum statt finden soll, im Sport, wird in der Pubertät getrennt unterrichtet.

Nachteil natürlich: steigert die Incelquote immens.

Kaum. Dann würden halt Parties mit den Mädchenklassen veranstaltet.

Wäre dagegen

Hallo Questforyou!

Auch wenn die Trennung in manchen Bereichen zuerst einmal Positives aufzeigt, so meine ich schon, dass Negatives überwiegt. Ich kenne ein paar Jungs/Mädels, die in entsprechenden Internaten und Mädchen-/Jungsschulen sind. Dort ist alles nur auf das jeweilige Geschlecht fokussiert, andersgeschlechtliche Kontakte werden unterbunden und sich nur auf klassisches Rollenverhalten gestützt.

Entwicklungstechnisch und soziologisch ist es besser, wenn alle Menschen bunt gemischt vereint sind. Zum einen ist man dann für das Leben (Beruf, AUsbildung, Familie usw.) gewappnet und nicht nur auf einen Bereich bzw. auf ein Geschlecht manifestiert, zum anderen würde das seitens LGBTQ+ und der vermeintlich 100000+ Geschlechtern zu unendlich vielen Klagen führen. Was das kostet.

Selbst eine räumliche Trennung in Schulen finde ich unangebracht.

Ja, Jungs haben es zwar schwer wegen 24/7 Anlenkungen durch Mädels und Mädels lernen auch effizienter, wenn diese nicht stets von Jungs "belästigt" werden, aber unterm Strich kann man so auch gleich lernen, damit umzugehen und sich auf das Wesentliche an Ort und Stelle zu konzentrieren. Das gehört auch zum Lern- und Entwicklungsprozess dazu.

Ich kenne vermehrt Mädels, die Mädchenschulen/-internate besuchen. Dort herrscht oft ein männerverachtendes Bild. Leider werden in manchen Internaten/Schulen der Feminismus, die Emanzipation und Gleichberechtigung falsch interpretiert und die "Starke Frauen"-Ideologie wirkt eben toxisch.

Eine bunte Mischung eröffnet eben einen Diskurs und einen normal biologischen geistigen Austausch, Entwicklung usw.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Wäre dafür

Es wird in den nächsten Jahrzehnten zunehmend Schulen mit Geschlechtertrennung geben. Mit der Zunahme des muslimischen Anteils wird das so kommen. (Bei den nächsten Wahlen wird Erdogans Partei antreten!)

Über die Vor- oder Nachteile der Koedukation wird in der Erziehungswissenschaft schon lange diskutiert.

Manche Feminist*innen befürworten schon lange die Geschlechtertrennung, weil es den Mädchen in den Mint-Fächern nütze.

Politisch korrekt ist: Was den Mädchen nützt ist gut, was den Jungs nützt ist schlecht! Und umgekehrt!

Für das soziale Lernen sollte nicht die Schule zuständig sein, sondern Vereine, Gemeinden, Jugendgruppen usw.

Aus meiner persönlichen Erfahrung würde ich Geschlechtertrennung befürworten. Zur Zeit haben Mädchen in unserem Schulsystem bessere Noten. Also funktioniert etwas nicht! In den 70/80ern war das eher umgekehrt!

Als von der Leyen (Lying/Lügen) noch Ministerin für diesen Bereich war, hat sie sich eindeutig so geäußert, daß sie eine Benachteiligung der Jungs nicht schlecht fände.

Wem meine Meinung nicht passt, sollte mich blockieren!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Von Experte Brain300 bestätigt
Wäre dagegen

Das hatten wir als mein Opa zur Schule gegangen ist nur. Sowas muss man jetzt nicht flächendeckend machen. Denn im Studium, Ausbildung und im Job sind Männer auch nicht getrennt von Frauen bis auf dem WC. Das ist nicht mehr zeitgemäß und würde auch nicht zu unserer Kultur gehören.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Habe schon viele unterschiedliche Sachen beruflich gemacht