Wäre ein Jurastudium mit einem Abi von 1,0 Verschwendung?

16 Antworten

Sorry, die Frage ist sinnlos:

Das Studium sollte sich nach Deinen Intentionen und Fähigkeiten richten, nicht nach der Abi-Note!

Medizin bedingt den engen Kontakt mit Menschen, Blut, Krankheiten und dem Tod, hierfür ist jemand geschaffen oder aber es stößt ihn ab; Im letzteren Fall ist ein Medizinstudium sinnlos.

Bekanntes Zitat aus den 1980er Jahren. "Ich kann zwar kein Blut sehen möchte aber Medizin studieren um später viel Geld zu verdienen".

Im Gegenzug ist Jura eine Wissenschaft die sich in erster Linie mit Texten (Gesetzen, Verträgen, Gerichtsakten) befasst und in vielen Bereichen wenig oder gar keinen Kontakt mit Menschen beeinhaltet (Justitiar, Richter oder Anwalt im Gesellschafts- oder Wertpapierrecht, Steuerrecht etc.).

Es sollte vorab jedem Studierwilligen abverlangt werden sich selbst hierüber Gedanken zu machen sonst wird das Studium zum Fiasko, ungeachtet der Abi-Note!

Ich glaube nicht dass man Jura und Medizin vergleichen kann, da sie grundverschieden sind. Bei beiden braucht man gute Noten und du solltest studieren wofür du dich interessierst. Jura ist keinesfalls einen Verschwendung.

Wenn es dir nur darum geht Geld zu verdienen solltest du dir beides nochmal gut überlegen, denn es sind beides anstrengende Studiengänge und wenn man sich nicht dafür interessiert kann es sehr schwer werden sich da durchzubeißen und das Studium zu beenden und dann ein ganzes Leben lang diesen Beruf auszuüben.

Du solltest schon selbst wissen was Du studieren willst. Sind ja 2 völlig verschiedene Richtungen.
Und weil man ein 1, 0 Durchschnitt hat wird man deshalb garantiert nicht der beste Arzt. Für Medizin muss man geboren sein.

Wenn du einen juristischen Beruf ausüben möchtest, solltest du Jura studieren. Nur weil dein Abitur es dir erlaubt, heißt das nicht, dass du Arzt werden wollen musst. Es heißt übrigens auch nicht, dass du zwingend ein guter Arzt wärst ;)

Jedes Studium, dass nur aus ökonomischen Gründen aufgenommen wird, ist verschwendet. Damit wird man weder glücklich, noch verdient man damit einen Haufen Kohle, wenn einem die Arbeit langfristig dann keinen Spaß macht.