Vorwerk vs. Hyla. Pro und Kontra

3 Antworten

Hi,

es gibt keinen Vergleich, was sinnlos wäre.Beide Systeme sind komplett unterschiedlich und basieren auf anderen Ansatzpunkten. Der Hyla hat einen Wasserfilter, der Vorwerk einen herkömmlichen Beutel.

-In der Lautstärke ist der Hyla systembedingt etwas lauter.

-Gewicht: Auch das lässt sich schlecht vergleichen, beim Kobold hast du das gesamte Gerät auf der Hand, lediglich den Tiger kannst du vergleichen. Da ist kein großer Unterschied.

-Effektität: Aufgrund der Tatsache das der Hyla keinen Filter hat, der verstopft (Poren zu/kein Luftstrom), hast du dauernd Luftstom, beim Vorwerk bricht er ab, sobald die Poren verschlossen sind und das geht recht schnell.

-Luftdurchlass: Sind beim Vorwerk die Poren frei, dann ca. 2400l/min. Hyla 2500l/min dauerhaft.

Das System unterscheidet sich in der Handhabung. Vorwerk hast du dauernde Nachfolgekosten, dauernd Vertreter im HAus und sammelst Dreck wie ein Messi in der Tüte. Er fängt an zu müffeln, was nichts anderes wie ein Verwesungsgeruch darstellt.

Filtersauger haben Saugkraftverluste ohne Ende, beim Hyla definitiv nicht.

Insgesamt ist da Gerät teurer, aber definitiv besser, weil der Dreck mit dem Wasser das Haus verlässt und das ist doch wohl Sinn des saugens und nicht durch einen verwesenden Biomüll die Atmenluft zu blasen.

Aber der Hyla ist irgendwann bezahlt, den Vorwerk finanzierst du das ganze Leben

Hi,

habe mir nach 22 zufriedenen Jahren wieder einen "Rainbow" gekauft. Der lief immer noch tadellos, hatte aber (altersbedingt) einige kleine Baustellen, wie z.B. Kabeldefekt, etc. Der neue (e2) ist ein einigen Details noch besser geworden. Übrigens ist der Filter, den es bei meinem letzten Gerät noch nicht gegeben hat, für Stäube gedacht, welche nicht im Wasser gebunden werden können (z.B. Ruß). Das Gerät war, wie schon das letzte, ziemlich teuer, allerdings bekomme ich für das Geld zusätzlich eine Komplettüberholung meines alten "Rainbow", habe also bald 2 Geräte. Da unser Kleinster leichtes Asthma hat, haben wir unser Haus vor Jahren auf Schadstoffe testen lassen. Dies geschieht durch das Filtern des Hausstaubes mittels eines Gerätes mit Feinstaubfilter. Leider musste der Baubiologe das Gerät doppelt so lange wie normal laufen lassen, weil er sonst nicht genügend Staub zusammen bekommen hätte ... ;-). Übrigens: ich bin kein Rainbow-Vertreter sondern Musiker.

Kann also den "Rainbow" nur empfehlen, allerdings ohne die Konkurenzprodukte zu kannen.

Grüsse

P.S.: habe die gleiche Antwort schon mal bei einer anderen Frage geposted

Hallo konzah, mein Tipp würde einen Delphin Staubsauger kaufen, der ist etwas leiser als die 2 vorgeschlagenen Produkte. Zudem hat der Delphin stufenlose Regelung. Das macht zusätzlich leiser. Auch der Stromverbrauch ist besser ca. 800 Watt. Da nichts verstopfen kann, ist die Saugkraft trotzdem sehr gut. Heute ist das ein gutes Argument. Im Internet gibt es immer wieder Schnäppchen. Wünsche Ihnen viel Glück beim Kauf.

Chrischtian68  31.05.2010, 18:04

Gerade der Delphin ist sehr teuer. und über das Design muß man nicht sprechen. Außerdem ist der Seperator nicht selbstreinigend. Da heißt, Sep. abschrauben und mit einer alten Zahnbürste reinigen. Die 50 Watt unterschied fallen nicht wirklich auf, aber eines ist Müll...... Die regelbare Saugkraftregulierung ist schlecht, weil eine effektie Staubtrennung erst ab 15000Umdrehungen funktioniert und die meisten Leute lassen ihn mit zu wenig Leistung laufen. D.h. der Feinstaub geht hinten wieder durch.

Dieses Phänomen kann man sehr gut bei alten Pro-Aquas beobachten, wo die Leute aufgrund der enormen Lautstärke fast schon gezwungen sind daran rumzuschrauben. Die MArktführer (Rainbow und Hyla) haben das glücklicherweise nicht.

0