Von der Feuerwehr sein Führerschein bezahlen lassen?

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

eine Gemeinde kann den Führerschein (C) für einen Feuerwehrler  über-

nehmen. Du mußt natürlich Feuerwehrmann sein u. bleiben.

pitfeuerwehr 
Fragesteller
 16.03.2017, 18:25

das ist ja selbst verständlich das ich bleibe aber ich meine Klasse b

0
pitfeuerwehr 
Fragesteller
 16.03.2017, 18:32

Hm also Er wen ich b habe den Zahlen die den c erst ok danke

0
wurzlsepp668  16.03.2017, 18:43
@pitfeuerwehr

der C KANN von der Gemeinde bezuschußt werden, WENN Bedarf besteht .... sind genügend Fahrer für die Fahrzeuge vorhanden ....

Bezahlt die Gemeinde keinen Cent .... (und, nur zur Sicherheit: KEINE Gemeinde wird den Führerschein komplett übernehmen ..... es wird ein Maximalbetrag durch die Gemeinde erstattet ..... somit sind die Führerscheinkosten zuerst mal vom Fahrschüler zu bezahlen ....)

0

Hallo pitfeuerwehr,

die Stadt oder Gemeinde ist per Gesetz dafür verantwortlich, eine "den örtlichen Anforderungen entsprechend ausgerüstete Feuerwehr" aufzustellen und zu unterhalten. Dazu gehört zum einen, das entsprechende Material bereitzustellen (Fahrzeuge, Kleidung, Ausrüstung) und zum anderen, das erforderliche Personl zu akquirieren (freiwillig, pflicht oder beruflich).

Dazu gehört dann auch, dass das Personal seinen Aufgaben entsprechend ausgebildet wird - und das widerum erstreckt sich eben nicht nur auf den Umgang mit feuerwehrtechnischem Gerät und Einsatztaktik, sondern auch darauf, dass ausgebildetes Personal zur Verfügung steht, um die Einsatzfahrzeuge bewegen zu können.

Stehen genügend Kräfte mit den erforderlichen Führerscheinen zur Verfügung, dann hat die Gemeinde "Glück" gehabt. Bei kleinen Wehren mit kleinen Fahrzeugen wie TSF, MTW etc. ist das in der Regel nie ein Problem, da ja so ziemlich jeder, sobld er 17/18 Jahre alt ist, den B-Führerschein macht.

Wenn die Wehr aber über Großfahrzeuge verfügt, welche mit C1 der C gefahren werden, dann kann es schonmal eng werden. Wenn dann nicht genügend Fahrer mit "privatem" Führerschein zur Verfügung stehen, dann muss die Gemeinde entweder ihren Fuhrpark überdenken (kleinere Fahrzeuge) oder Feuerwehrkameraden die Führerscheinausbildung der benötigten Klasse ermöglichen.

Wie das in der Praxis aussieht, ist von Kommune zu Kommune unterschiedlich. Einige Städte und Gemeinden zahlen den kompletten Führerschein, andere zahlen nur einen vereinbarten Teil des Führerscheins und wieder andere zahlen einen festen Betrag, so dass der Auszubildende dann ggfs. weitergehende Kosten (wie zusätzliche Fahrstunden, Prüfungwiederholungen etc.) selbst zahlen muss.

Oft lassen die Kommunen den Führerscheinbewerber eine Art Vertrag oder Vereinbarung unterschreiben, in der er sich für einen gewissen Zeitraum (oft 10 Jahre) zum Feuerwehrdienst verpflichtet oder andernfalls bei einem vorzeitigen Ausscheiden aus dem Einsatzdienst die vollen Kosten oder 1/x der Kosten pro verbleibendem Jahr zurückzahlen muss.
Nach neuesten Gerichtsentscheidungen ist so ein Vertrag aber gar nicht zulässig...

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Stv. Wehrführer und Zugführer bei der Freiwilligen Feuerwehr
pitfeuerwehr 
Fragesteller
 16.03.2017, 22:59

spielt da auch eine Rolle wie lange ich schon bei der Feuerwehr bin und bei uns ist es so das wir eine recht große Wache mit 3 Fahrzeuge und ein Boot wir haben Eine LF 16 ein LO und ein MDW und dazu ein Boot Meine Wissen nach haben wir 4 maschinsten und 6 AGT wieder rum haben alle ein Führerschein

0
26Sammy112  17.03.2017, 10:06
@pitfeuerwehr

In der Regel legt die Wehrführung fest, wer den Führerschein machen darf bzw. soll.

Einige Feuerwehren nutzen die Führerscheinausbildung sicherlich gezielt, um junge Kräfte für den Feuerwehrdienst anzuwerben.

Ich persönlich würde allerdings niemals einen jungen Kameraden mit 18 oder 19 Jahren zum Lkw-Führerschein schicken, der gerade erst in die Wehr eingetreten ist. Warum? Der Kamerad hat 1.) noch nicht viel (Pkw-)Fahrerfahrung und 2.) noch nicht viel Einsatzerfahrung. In der ersten Zeit gehört man doch meist noch zu den "Heißdüsen" - da ist die Aufregung bei jeder kleinen Ölspur oder einem Containerbrand groß, die nötige Ruhe stellt sich erst mit mehr Routine ein. Und wer einen Lkw (mit Sonderrechten etc.) sicher lenken will, der sollte zuvor zumindest schon ein wenig Fahrpraxis mit dem Pkw und vielleicht auch schon mal die ein oder andere "schwierige" Fahrsituation gemeistert haben.

Da die bisher so beliebten Verpflichtungserklärungen der Wehren bzw. Gemeinden als "Gegenleistung" für den Führerschein mittlerweile ja aufgrund der Gerichtsentscheidungen nichtig sind - und sich das so langsam auch flächendeckend in den Gemeinden und Wehren herum spricht - denke ich weiter, dass sich die Verantwortlichen künftig noch genauer überlegen werden, wen sie den FS machen lassen. Bei sehr jungen Kameraden besteht eben immer das Risiko, dass sie nach 1 oder 2 Jahren merken, dass der Feuerwehrdienst doch nichts für sie ist. Oder Ausbildung, Studium, Partner/in, Hausbau, ... zwingen zu einem Wohnortwechsel und dem damit verbundenen Austritt aus der Wehr. Deshalb denke ich, dass die Wehren in der Fläche künftig eher die etwas älteren Kräften "25 Plus" für einen Führerschein auswählen werden, als den 18-jährigen Neuling...

Was Deine Wehr betrifft: bei zwei bis drei Fahrzeugen, die alle entweder einen Lkw-Führerschein oder aber einen Anhänger-Führerschein benötigen, finde ich 10 Kräfte mit der notwendigen Fahrerlaubnis schon recht knapp bemessen. Schließlich steht (gerade tagsüber) lange nicht jeder Kamerad zur Verfügung. In einigen wehren beträgt die Tagesalarmstärke nur noch 30 bis 50 Prozent der Gesamtkräfte - und das wäre bei euch dann schon recht knapp. Zumal: Gerade beim Brandeinsatz haben die AGT eigentlich ganz andere Aufgaben, als den Maschinisten zu spielen. Da würde ich also eher die Nicht-AGT'ler zum Maschinisten mit der entsprechenden Führerscheinklasse ausbilden.
Aber das ist aus der Ferne, ohne eure örtlichen Gegebenheiten, AAO und Strukturen zu kennen, natürlich sehr schwer zu beurteilen.

0

Das ist ganz unterschiedlich. Ich persönlich kenne keine Feuerwehr, die den B-Führerschein zahlt. Es kann aber sein, dass einzelne Feuerwehren das anbieten, um neue Mitglieder zu locken.

Da schaust du am besten mal bei deiner örtlichen Feuerwehr auf die Homepage. Oder du gehst mal vorbei und schaust dir das an, ob es dir gefällt (du solltest nämlich nicht nur zur Feuerwehr gehen, weil du da deinen Führerschein bezahlt bekommst).

Ich habe von meiner Feuerwehr einen 650 Euro Zuschuss zum LKW-Führerschein bekommen.

Woher ich das weiß:Hobby – Freiwilliger Feuerwehrmann
pitfeuerwehr 
Fragesteller
 16.03.2017, 23:02

ich bin fast 8 ein halb Jahre in der Feuerwehr

0

Wenn dein Träger Brandschutz Leute mit bestimmten Führerscheinen braucht dann müssen sie die Ausbildung bezahlen.

Der Klasse B Schein wird in aller Regel nicht bezahlt. Ich habe aber von Gemeinden gehört die das als Anreiz für neue Mitglieder machen. Ob das Nachhaltig ist wage ich zu bezweifeln.

Klasse C Scheine werden oft von den Trägern Brandschutz übernommen, aber nur wenn Bedarf besteht. Nicht jeder FA muss ein Löschfahrzeug fahren können. 

Gegenfrage: Was ist deren Nutzen wenn Sie Dir den normalen PKW-Führerschein zahlen, den die meisten eh haben!

pitfeuerwehr 
Fragesteller
 16.03.2017, 19:54

dan dürfte ich den mdw fahren

0
EinGast99  18.03.2017, 16:55
@pitfeuerwehr

Ohhh wirklich? Na das bist Du ja ne richtig tolle Nummer .... kann ja bestimmt kein Anderer bei Euch.

0