Volumen und Dichte?

4 Antworten

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Denk an ein Trinkglas.

Füll dieses Glas mit Federn bis zum Rand und danach wiegst du die Federn.

Dann machst du das Gleiche mit Sand.
Du wirst feststellen, das du vom "Gewicht" her mehr Sand als Federn hast.

Das Glas gibt durch seinen Größe das Volumen (Inhalt) vor, die Dichte ist aber vom Stoff (Sand/Federn) abhängig.

Federn haben eine geringe Dichte, Sand eine höhere Dichte.
Das sollte eigentlich auch deine 2. Frage zum Thema Volumen und Dichte erklären.

Die 1. Frage zur Ausdehung ist relativ einfach.
Nimm einen Topf und erhitze Wasser darin. Das Wasser fängt an zu kochen und verdampft. Der Dampf hat ein viel größeres Volumen als das flüssige Wasser.
Wenn du das Wasser erhitzt, fangen die Wassermoleküle an zu schwingen, sie "tanzen" hin und her. Je heisser, dessto stärker die Schwingung, bzw, desto "größer" der Tanzschritt den jedes Molekül macht = mehr Volumen.

Das Volumen ist der Rauminhalt eines Körpers. Bei regelmässigen Körpern kann er mit Formeln bestimmt werden. z.B. Vol(Quader) = Länge * Breite* Höhe

Das Volumen wird in m³ (Kubikmeter) oder entsprechenden kleineren Einheiten (ccm = kubikzentimeter cm³) oder Liter (dezimeter³) angegeben.

Die Dichte von Stoffen beschreibt ihre Masse je Volumeneinheit, kg pro Kubikmeter. Die Dichte ist stoffspezifisch und in Tabellenwerken (chemischen/technischen Formelsammlungen nachzulesen.z.B. Dichte von Wasser ungefähr 1 (kg je Liter), Holz meist leichter,darum schwimmt es.

zu 1: Stoffe dehnen sich bei Wärme aus, also steigt ihr Volumen; die Masse aber bleibt gleich, also sinkt die Dichte (Ausnahme: Anomalie des Wassers)
zu 2. bei zwei massegleichen Körpern hat der kleinere die höhere Dichte.

Das Volumen ist einfach die Größe eines Gegenstandes.

Im einfachsten Fall, bei einem Quader, ist es Länge mal Breite mal Höhe.

Das kann man durch Messen mit dem Lineal bestimmen.

Das Gewicht bestimmt man mit einer Waage.

Da kommt man dann schnell zum alten Witz: Was ist schwerer, ein Kilo Blei oder ein Kilo Federn (keine Stahlfedern, sonddern Federn eines Flugvogels). Beide sind natürlich gleich schwer, nämlich 1 Kilogramm.

Aber ein Kilogramm Federn hat natürlich ein viel größereses Volumen als 1 Kilogramm Blei. Deshalb gibt es die Dichte, das relative Gewicht. Dazu teilt man das gemessene Gewicht des Gegenstandes durch sein Volumren und erhält dann das Gewicht pro Volumeneinheit, als z.B. das Gewicht pro Kubik-Zentimeter [Gramm pro (cm mal cm mal cm) ]. Und da erkennt man dass die Dichte von Blei viel größer ist als die der Federn.

Bei gleichem Gewicht hso der Stoff die größere Dichte, der das kleinere Volumen besitzt.

Das miot der thermischen Ausdehnung ist so zu verstehen, dass bei höherer Temperatur alle Atome eines Stoffes etwas stärker zittern und deshalb mehr Platz braucchen und damit ddehnen sich fast alle Stoffee (ausnehmen gibt es immer, aauch hier) mit zunehmender Temperatuir aus.

Und mit größerem Volumen wird die Dichte kleiner. Deshalb steigt warme Luft, die bei gleichem Volumen leichter ist, nach oben.

Was sagt dir denn Wikipedia dazu? Zumindest das Volumen dürftest du auch aus dem Alltag kennen.
Und deine zwei Sätze stimmen... nunja der erste bei fast allen Materialien(schnellere Teilchen -> wollen mehr Platz) und der zweite bei konstanter Masse. (rho = m/V)

Amyloveee 
Fragesteller
 04.01.2017, 17:45

Ich verstehe es bei Wikipedia nicht wirklich und ich bin wirklich schlecht in Physik :D & mir ist klar das die Sätze stimmen aber wieso?

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Gastnr007  04.01.2017, 17:47
@Amyloveee

Der erste Satz stimmt z.B. für bis 4°C(von kalter Seite) Wasser nicht, und der zweite stimmt weil er so definiert ist.

Das Volumen ist der Platz, den ein Körper einnimmt und die Dichte die (durchschnittliche) Masse pro einem bestimmtem Volumen (Platzbedarf in 3D)

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ThadMiller  04.01.2017, 17:56
@Amyloveee

Du sagst, du bist nicht schlecht in Physik und verstehst diese Grundlagen alle nicht? Das nen ich mal nenWiderspruch.

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Gastnr007  04.01.2017, 17:58
@ThadMiller

? Sie sagte "ich bin wirklich schlecht in Physik" -> Widerspruch zu "Du sagst, du bist nicht schlecht in Physik"

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