Viel lernen im Geschichtsprofil?
Ich überlege ins Geschichtsprofil zu wechseln und meine Mutter sagt die ganze Zeit, dass ich später nur an Büchern sitzen werde, wenn ich das tue. Unser vorheriger Geschichtslehrer hat keinerlei Tests geschrieben und nichts abgefragt.
Der Lehrer, der das Geschichtsprofil ist auch völlig okay, aber um die Klausuren kommt man halt nicht rum.
Deswegen bitte ich denjenigen der das Geschichtsprofil hat/hatte seine Meinung hier drunter zu schreiben. Muss man wirklich viel lernen?
3 Antworten
Ist Profil so etwas wie Leistungskurs?
Meine Geschichtslehrerin sagte mal, dass Vielwissen nicht unbedingt von Vorteil im Abitur ist. Denn viele Vielwisser schreiben seitenlange Antworten, anstatt auf den Punkt zu kommen, und haben am Ende der Klausur Zeitmangel.
Es ist wichtig, die historischen Zusammenhänge zu kennen; Jahreszahlen, genaue Abläufe von Schlachten usw. sind weniger wichtig.
Wenn Du Dich für Geschichte interessierst und auch politisch interessiert bist, dann ist es gar nicht sooo schlimm. Außerdem kommt es auf den Lehrer an, ob er es gut und interessant rüberbringt.
Ich finde Geschichte nicht so schlimm. Manche Themen interessieren mich sogar ziemlich. Manches dann aber auch eher weniger. Das mit dem Lehrer weiß ich nicht. Hatte ihn eine lange Zeit nicht mehr.
Das ist unterschiedlich. Du musst schon einiges im Kopf haben, aber wie gesagt, wenn man daran interessiert ist, geht es eigentlich gut. Gib Dir mal ein Beispiel.
Mein Sohn hatte in den letzten 2 Jahren vor seinem Abschluss eine Lehrerin in Geschichte, die es so fesselnd rübergebracht hat, dass mein Sohn mit einer 1 abgeschlossen hat. Davor war er zwar auch schon interessiert, aber nicht in dem Ausmaß.
Heute ist er in der Politik tätig.
Man muss nicht viel lesen, ich hatte Geschichte und den Rest als Profil/ nach einem Schulwechsel als Diff Fach.
Ist das denn viel Stoff, das man im Kopf haben muss?