verstärker rauscht beim drehen des lautstärkereglärs

5 Antworten

Hallo

1.) wenn man einen Verstärker ohne Signaleingang "aufdreht" hört man fast immer "rauschen", "brummen" oder ein feines "Siebgeräusch". Rauschen und Siebgeräusch sind aus der Endstufe. Rauschen tun Analoge das "Sieben" kommt aus den digitalen DA Wandlern. Brummen ist meist eine Netzteileinstrahlung oder Schirmungsproblem. Das kann auch eine Störung in den Lautsprecherkabeln sein und wer Pech hat kann sogar "Radio" hören also das Störgeräusch kommt aus Funknetzen oder aus der Stromsteckdose. Deswegen erst mal mit Kopfhörer prüfen wo das Problem liegt. Einige Verstärker brummen nicht nur in der Signalleitung sondern man hört das brummen aus dem Verstärker selbst. das ist meist der Trafo (Biligbauteile brummen) aber kann auch aus der Endstufe kommen

2.) Lautstärkepotis sind bei billigen Geräten oft ungekapselt und dann sammelt sich Schmutz und Oxydation auf der Potentiometerbahn. Bessere Verstärker haben gekapselte Potis da kommt das nur ganz selten vor aber es ist eine Frage des Alters. Moderne Verstärker haben einen Digitalen Lautstärkeregler da hört man nix.

3.) Kontakte und Schalter kann man reinigen dazu nimmt man entweder "Kontaktspray" und reinigt danach zügig alles mit

Isopropanaol udn benutzt dann Korrsosionschutzsprays. Oder man greift zu Kontaktchemie Tuner 600 oder Kontaktchemie Gold die

keien aggressiven Kontaktsprays sind und nicht nachgereinigt werden müssen. Leider gibt es zuviele Amateuere und auch "Profis" die als Schnellreperatur billiges Kontaktspray anweden udn das Problem dann für einige Monate "beseitigt" haben aber gleichzeitig teuere Folgeschäden nachfolgen. Meist geht es drum schnell und billig das Gerät zu verkaufen.

4.) Analoge Endstufen wurden früher für 220Volt ausgelegt und heute zwangsweise an 230 Volt betrieben während gleichzeitig durch Staub deren Kühlung nicht wie im Neuzustand funktioniert das erzeugt ein höheres Grundrauschen. Im Alter kommen dann noch Probleme mit den Elkos ans Tageslicht deren Lebensdauer ist bei Consumergeräten meist für 5-10 jahre ausgelegt bei High End konnte man teuere Kondensatoren verbauen die oft 20-30 Jahre oder auch länger durchhalten.

Da kratzt der Lautstärkeregler, ziehe mal etwas Feuerzeugbenzin auf eine Spritze auf und spritze mit einer feinen Nadel das mal auf oder in den Regler hinein und etliche male hin- und herdrehen, oder im ausgeschalteten Zustand, wie schon geschrieben, hin- und herdrehen,ohne Benzin, wenns weg ist, ist es schon repariert. Mit Kontaktspray sollte man vorsichtig sein, erst hilft es ja, später wird es umso schlimmer!

Kekskugel  04.11.2012, 23:54

Unglaublich! Wie kommt man auf die Idee, einen derartigen Unfug zu schreiben???

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IXXIac  05.11.2012, 15:11
@Kekskugel

Hallo

Szintilator hat schon den Problempunkt erkannt aber ich nehrm lieber Aceton oder Isopropanol (Tri, Tuluol und Benzol sind ja giftig). Man kann auch mit Feuerzeuggas gut arbeiten. Feuerzeugbenzin hinterlässt meist einen feinen Ölfilm das kann später Probleme erzeugen andererseits braucht man dann kein Schutzspray.

Kontaktspray braucht man nur wenn reinigen nicht weiterhilft und erst versucht man es mit den "sanften" Kontaksprays wie WL oder Tuner 600

http://www.amazon.de/KONTAKT-CHEMIE-TUNER-600-Kontaktreiniger/dp/B000NI2NTA/ref=pd_sim_office_5

Wenn man mit Konatk 60 oder noch härterem rangeht muss man später mit Kontakt 61 und evtl noch mehr Nachbehandeln das ist richtig Zeitaufwenig und nur an wirklich harten Fällen (Säureoxidation) nötig. Im Heimbereich kommt das selten vor bei KFZ oder Industrie ist das eher anzutreffen.

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Szintilator  05.11.2012, 23:02
@Kekskugel

Also, Du Kekskugel, woher nimmst Du die Dreistigkeit sowas zu schreiben, meinst Du, nur das was Du gemacht hast, ist der Weisheit letzter Schluß? Es gibt auch noch andere Methoden und diese habe ich schon öfters angewendet und Erfolg, bzw. Mißerfolg gehabt. Nimm Dein Mund mal nicht so voll !

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Das Geräusch nennt man Krachen oder Kratzen. (Rauschen klingt wie das Meer...)

Entweder ist das Lautstärkepoti verschlissen, dann hilft nur der Austausch, oder es ist durch sehr wenig Benutzung korrodiert. Im letzeren Fall hilft Kontaktspray.

Versuche mit Benzin entsprechen Russentechnik in den 40er Jahren!

oft ist das der potentiometer, kennt man auch vom autoradio oder günstigen kassettenradios, wenn man das viel hin un her dreht geht das normalerweise weg