Verschwommenes Sehen nach der Meditation. Kennt das Jemand auch?

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Ja, ich kenn das auch. Deshalb hatte ich auch neulich gefragt, ob die Leute hier mit geschlossenen oder offenen Augen meditieren. Ich glaube, es ist einfach schwierig, den Blick nicht nicht zu fokussieren. Vielleicht liegt es auch am Ort, an dem man sitzt, dass man nicht zu nah auf die Wand schaut. Das eben Gesagte gilt natürlich nur, wenn man mit offenen Augen meditiert. Bei geschlossenen Augen hab ich allerdings auch manchmal das Gefühl, dass ich meine Augen anspanne. Da hilft nur: beobachten und loslassen, immer wieder ... Das mit dem Blutdruck glaube ich eher nicht.

KoanMan 
Fragesteller
 14.03.2010, 15:39

Ich glaube das Du und "Meditation" richtig liegen. Ich strenge wohl meine Augen während dem Meditieren an. Nachdem ich versucht habe meine Konzentration weg von den Augen, hin zum Atem zu legen hatte ich das Problem heute (fast) nicht. Ich schau übrigens nicht an die Wand sondern auf den Boden. Danke für eure Antworten!!

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Man braucht für die Meditation unbedingt einen speziell dafür ausgebildeten Lehrer - Meditation kann nicht aus Büchern gelernt werden. Wenn man sich beim Meditieren anstrengt und konzentriert, dann kann das GEFÄHRLICH werden.

Hier sind einige Kriterien, die eine wirksame Meditationstechnik von einer unwirksamen unterscheiden lässt:

  1. die Technik kann leicht und schnell erlernt werden - wenn eine Technik von Kindern gerne regelmäßig ausgeübt werden kann ist sie zu empfehlen.

  2. die Technik wird subjektiv von vielen Praktizierenden als angenehm empfunden.

  3. die durch die Meditation gewonnenen Resultate sind objektive, wissenschaftlich messbar.

  4. die Technik stammt aus einer uralten Tradition (d.h. 'hat den Test der Zeit bestanden' und viele Menschen haben damit in der Vergangenheit die gleichen Erfahrungen gemacht - man weiss, wohin die Praxis führt)

  5. die Technik erfordert keine Stimmungsmache oder Änderung der Weltanschauung, Lebensgewohnheiten, etc..

  6. Änderungen der Lebensgewohnheiten in Richtung wachsender Gesundheit geschehen aus einer durch die Meditation belebten inneren Motivation heraus, die durch eine innere Sensibilisierung möglich wird.

  7. Man ist nach dem Erlernen der Technik nicht von einer Organisation abhängig sondern wird immer selbstständiger. Bei Fragen und Bedarf kann man sich jedoch an einen ausgebildeten Lehrer wenden.

Alle diese Kriterien fand ich bei der Transzendentalen Meditation bestätigt, die ich seit meinem 13 Lebensjahr praktiziere. In den 35 Jahren habe ich keine der 2 täglichen Sitzungen ausgelassen: weil es sooo einfach, angenehm und mühelos ist.

www.Meditation.de 0800-Maharishi

Vedische Seher (Rishis) © MTC 2010 - (Gesundheit, Brille, sehen) Yogisches Fliegen © 2010 Conrad Nolte - (Gesundheit, Brille, sehen)
Klaus, Support10  19.05.2010, 09:05

Liebe/r ConradNolte ,

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Ich bin nach der Meditation immer im Herzen voller Licht, ich betrachte gar nicht genau meine Sehfähigkeit, doch mir ist noch nicht aufgefallen, dass ich schlechter sehen würde. Mach dir aber keine Sorgen, es kann sein, dass deine innere Entspannung dein Sehvermögen für kurze Zeit schwächt.

ja, ich kenne solche Fragen - es erscheint echt und der sinn der Frage ebenso - einfach unbeirrt sobald solche Fragen auftauchen mit dem Inneren Zen Stock zuschlagen - denn vor dem ZaZen ist nach dem ZaZen und nach dem ZaZen is vor dem ZaZen ... mit gewissenhaften Zeit und Übung lösen sich dann solche Fragen aufgrund des Erscheinens des Gleichmutes auf - bevor dies geschieht tauchen Fragen die Phänomene betrachtend immer wieder gerne auf und lassen mit diesem Auftauchen ebenso die (intelligente) Person erscheinen ... aus Sicht der Person ist diese Frage also Sinnvoll und könnte ihrem Inhalt her beantwortet werden ... aus der Sicht dessen was der Mensch dem ZaZen entlocken will ist "die Frage" jedoch mehr und mehr zu vernachlässigen - ändert sich dies mit zunehmendem Praktizieren nicht, so is die innere Ausrichtung zu prüfen - ansonsten Sitzt zwar der Körper - der Geist jedoch bleibt unentwegt in Bewegung. Nach dem rechten Sitzen bleibt der beruhigte Geist noch eine Weile ruhig und legt dann erneut los - manchmal in Form einer Frage ;-) alles gute.

Den Blutdruck kannst du ja mal vor und nach der Meditation messen. Ich glaube nicht, dass er stark sinkt, denn du sitzt bei der Zen-Meditation ja sicher aufrecht.Mein Tipp wäre, dass Du Deine Augen, bewusst oder unbewusst, während der Meditation anspannst, so dass ein Ermüdungseffekt auftritt. Meditierst du mit geöffneten Augen? Dann probier es doch mal mit geschlossenen Augen und prüfe, ob der Effekt dann auch [...]