Das mit der Zunge hatte ich auch eine Zeit lang. Man sollte sich ja eigentlich nicht mit so was beschäftigenund loslassen wie schon geschrieben wurde, aber so läuft das leider nicht. Ich hab gelesen, dass es Überlieferungen gibt nach denen Buddha gesagt hat man solle die Zunge an den Gaumen pressen und dann gibt es auch genau gegenteilige Überlieferungen in denen steht man solle sie locker lassen. Es ist also keine dumme Frage auch wenn es sich lustig anhört. Man sagt die Zunge solle am Gaumen anliegen, damit sich der Speichel der ja permanent produziert wird sich unter der Zunge sammeln kann. Das macht Sinn damit man sich nicht verschluckt. Ich weiß nicht was Du mit Gaumen bzw. oberer Wand verbindest, aber es geht nicht darum die Zunge an einen bestimmten Punkt zu legen. Für mich war es manchmal hilfreich Spannung aufzubauen indem ich die Zunge fest an den Gaumen legte, um mich zu konzentrieren und ein anderes mal war es gut diese Spannung loszulassen. Es ist nicht immer gleich und irgendwann legt sich das und Du vergisst das Problem. Wenn sich deine Zunge wie angeschwollen anfühlt mach dir keine Sorgen. Es können allerlei komische Empfindungen in der Meditation auftreten. Im Zen nennt man das Makyos. Es ist nichts schlimmes. Es zeigt Dir sogar dass Du auf einem guten Weg bist. Aber hafte nicht dran, lass diese Empfindungen los und übe weiter. Hast Du einen Zen-Lehrer? Vielleicht würde Dir etwas Anleitung helfen. Wenn Du dir einen Lehrer suchst achte darauf, dass er/sie authentisch ist und du ein gutes Gefühl bei ihm/ihr hast. David

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