Verlust bei Wärmebrücken bei Kellerdeckendämmung?

4 Antworten

Geht es hier um die letzten 2% Dämmung (98% der Fläche ist gedämmt)

Deutlich mehr, mein Bauchgefühl sagt 5% bis 10%

Der Grund: Durch die Dämmung ist die Temperatur der Kellerdecke geringer als im ungedämmten Fall, somit die Temperaturdifferenz zum warmen Fußboden größer: an den verbleibenden Spalten entwickelt sich daher eine gute Thermik.

Oder ist der Verlust über die 2% so groß, dass sich die 98% gar nicht mehr bemerkbar machen.

So groß dann auch wieder nicht.

Ich würde die Fugen entweder mit Schaumgummi oder mit Bauschaum abdichten. Zumindest die breiten. Und das nächste Mal Styroporplatten mit Falz oder mit Nut und Feder nehmen, damit entfallen die Fugen zwischen den Platten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Wenn die restliche Wärmedämmung flächig mit der Kellerdecke verklebt ist, sind kleine spalte verkraftbar. Umso kleine die Spalte/Fugen um so besser ist es natürlich.

Wenn man abschließend dafür sorgt, dass die Raumluft nicht in die Fugen eindringen kann (z.B. durch Zukleben oder einer geschlossenen GK-Decke), steigt der Dämmwert trotz Fugen nochmal.

Wie aber schon durch die Anderen mitgeteilt wurde, werden die 2% keinen großen negativen Effekt auf die Dämmung haben.

Wie groß ist der Verlust von Fugen 1mm zwischen den Dämmplatten bzw. zur Wand hin (0,5-1cm)?

Du meinst den Wärmeverlust?

Der Verlust geht sicher gegen null, aber das lässt sich kaum beantworten, wenn der U-Wert der eigentlichen Wände nicht bekannt ist. Kann auch sein, dass die Dämmung an sich unnötig war.

Wie groß ist der Verlust

praktisch 0, Luft isoliert (auch in den Dämmplatten ) und die stehende Luft in den kleinen Fugen auch.