Verhaltensweisen von Menschen die auf (Ur) Instinkte zurück zu führen sind?

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Ich führe leider vieles in der Partnerwahl auf Urinstinkte zurück.

Man liest oft viel, Frauen stünden auf Charakter usw., Äußerlichkeiten wären oberflächlich und daher unwichtig... Trotzdem haben große Männer deutlich bessere Chancen als kleine, materiell gut ausgestattete bessere als arme, und die "lieben netten" sterben oft einsam (sogar Friedensnobelpreisträger Henry Dunant), während Schwerverbrechern Heerscharen von Hybristophilen Liebesbriefe in die Knäste senden und es keinen Superreichen oder Massenmörder gibt, der nicht von Frauen umschwärmt wird.

Ich denke, das hat mit dem weiblichen Urinstinkt zu tun, dass nur ein in jeder Hinsicht "potenter", physisch überlegener und auch skrupelloser Partner die Sicherheit des eigenen Nestes und des Nachwuchses verteidigen kann. Diese Jahrtause alten Verhaltensnormen können nicht in wenigen Generationen umgepolt werden - und ich wünschte, die Frauenwelt würde das erkennen und zumindest ehrlich sein, was das angeht.

Nach meinem Empfinden haben sich Männer in den vergangenen Generationen stärker verändert als Frauen - und diese kommen mit dem "soften Männerbild, das sie sich da "gebastelt" haben, nun irgendwie doch nicht so wirklich klar. Wäre das so, dann wäre der "Badboy" mangels Fortpflanzungsmöglichkeit bereits ausgestorben und die Welt wäre eine deutlich bessere. Aber solange sich "Feminismus" zumeist darauf beschränkt, männliche Untugenden anzunehmen...

Womit bewiesen wäre; es ist nicht die "böse Männerwelt" allein, die uns heute an diesen katastrophalen Punkt gebracht hat. Ohne Frauen, die das bis heute mittragen, hätte es nie so weit kommen können. Wir sitzen eben alle in einem Boot und sind GEMEINSAM verantwortlich.

cas65  04.06.2023, 20:11

Vielen Dank für den Stern. :)

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