Verdünnungsschema bei Nitritbestimmung?

2 Antworten

12 µg pro 50 ml entspricht 240 µg pro Liter. Deine Probe enthält maximal 200 mg pro Liter, muß also um den Faktor 200/0.24=833 verdünnt werden; dazu nimmst Du z.B. 1.2 ml Deiner Probe und verdünnst auf einen Liter, oder 0.12 ml auf 100 ml.

Wenn Deine Probe weniger als 33 mg/l NO₂⁻ enthalten sollte, dann liegst Du in der ver­dünnten Lösung unterhalb des Kalibrierbereichs und mußt einen zweiten Anlauf neh­men und die Probe dabei schwächer verdünnen, z.B. 0.72 ml Probe auf 100 ml und dann nochmals photometrieren. Und wenn sie weniger als 6 mg/l enthält, dann noch­mals etc.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Chemiestudium mit Diss über Quanten­chemie und Thermodynamik
TomRichter  30.07.2019, 23:52

Faktor 1000 ist experimentell einfacher und wäre hier genauso nützlich.

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indiachinacook  31.07.2019, 00:10
@TomRichter

Ist richtig, aber dann rückt das untere Ende des Kalibrierungsbereichs näher, und der ist mit einem Faktor Sechs nicht wirklich breit. Deshalb bin ich es konservativ angegangen, denn rechnen ist leichter als eine neue Verdünnung zusammenrühren.

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Stufenweise verdünnen 1:10 kommt nichts gutes bei raus

1:50

1:100 usw

jenniferstrauss 
Fragesteller
 30.07.2019, 22:50

Kann man das auch ausrechnen? Die Mitte des Kalibrierbereichs ist 7 μg NO2-/50 ml. Der maximal vorhandene Wert an NaNO2 wäre 200 mg NaNO2/l. Kann man dadurch einen passenden Verdünnungsfaktor ausrechnen?

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Herfried1973  18.11.2019, 23:16
@jenniferstrauss

= 140 Mikrogramm pro L. Oder 0,14 mg. 200/0,14 = 1429 (gerundet). 1500 wird reichen. 2 Schritte 10 Mikroliter L in 1 mL (das heist plus 990 Mikroliter), dann 60 Mikroliter in 900 (+ 840)

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