Verantwortung?

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Auch du kannst zwar tun was du willst aber nicht wollen was du willst, das ist die Unfreiheit des willens.

Vergiss nicht, das es für Alles was wir zur Schau stellen, Ursachen gibt. Und das wir denen aus Gründen der Objektivität in Sachen Schuld und Verantwortung Priorität einräumen sollten, ohne die Fragen der Straffälligkeit zu berühren.

Das ist menschlicher Schwachsinn der Fantasie entsprungen, die Sache wie Kaugummie an der Schuhsolle der Gegenwart fest zu kleben. Weil es der Kaugummiepfad ist auf der Reise zum Leben.

Dein vergangenes Wesen kann sein gegenwärtiges Wesen nicht voll und ganz verstehen. Wie willst du also für etwas verantworlich sein, über was du dir niemals bewusst sein wirst? Oder dich für die Zukunft entscheiden, wo du es nicht kommen sehen wirst.

Zu meinen, das du etwas machen müsstet, um das Chaos zu bändigen, ist doch schon erschreckend genug der Tatsache festellend, das Chaos keiner eigenen Ordnung zugesprochen werden kann, die dir passt.

In dem Sinne sind deine Wege weit und breit, offen und frei, oder du verstehst nicht das alles dich verschlingen will, was du nicht segnest.

Es gibt nur Licht, also schlucke es. Es gibt nur überschreiung, anbruch, verdampfendes Wasser, veränderne Kräfte. Nehme das Gestz, und wandle es in deinen Namen.

Schatten senden Licht, sind dein Licht, wo Abwesenheit die Anwesenheit des Nicht-Wahrnehmens erkennt. Und somit wahrnimmt.

Und vielleicht magst du sogar bis zum Ende des Lebens selbst gehen für eine Sache, die Alles übereschreitet. In dem du dich selbst überschreitest durch eine Perspektive, die Raum und Zeit krümmt.

Aber zumindest muss es deinen klaren Verstand überschreiten. Denn wie wir wissen, weißt du nicht, was deine Herrlichkeit bedeutet.

Das solltest du auch nicht verstehen. Denk einfach so.

Schlicht und einfach: die Verantwortung tragen und dir immer bewusst bleiben, dass auch du verantwortlich bist. > Mit bestem Gewissen und so gut wie möglich der Verantwortung gerecht werden. Sich nicht der Verantwortung entziehen.

Ja - niemand ist frei von Fehlern, Schuld und falschen Entscheidungen...

Die gute Nachtricht ist, dass wir daraus lernen können - und dass Gott uns immer wieder eine Chance gibt ! ;)