Unterschied von psychopath und soziopath?

5 Antworten

Die Krankheitsbilder eines Psychopathen und eines Soziopathen (Antisoziale Persönlichkeitsstörung) sind sehr Identisch, dennoch gibt es Unterschiede.

Psychopathi:

Ein Psychopath wird Geboren!

Ja, ein psyhopath wird geboren und nicht gemacht. Ein Normalo kann niemals zu einem Psycopathen werden, da schon bei der geburt das Kind einen Gendefekt im Hirn besitzt, ausgerechnet in dem teil des Gehirns wo Impulse und Empathie enstehen. Ein Psychopath ist nicht in der lage irgendwelche Empathie zu empfinden, selbst wenn er es wollte wird er es nie schaffen, alleine schon weil ihnen das Interesse schnell vergeht. Dennoch lernt er von seinem Umfeld wie er sich verhalten muss um nicht aufzufallen, ihm fällt es sehr leich Menschen für seine Zwecke auszunutzen und zu Manipulieren, da sie keine bedenken über mögliche Auswirkungen haben. Was sie tun hat schon seinen nutzen und ist gut durchdacht, sie handeln nie spontan. Desswegen ist es schwer einen Psychopathen im Alltag zu erkennen, da sie wissen wie sie sich verhalten müssen und dich zu täuschen.

Ich sag immer sie sind schon von Geburt an Professionelle Schauspieler.

Kleine Info: Täter von Mobbing zeigen meisten Anzeichen dieser Antisoziale Persönlichkeitsstörung.

Soziopathi:

Soziopathen werden gemacht!

Im gegensatzt zu Psychotathi werden Soziopathen nicht geboren sondern gemacht. Selbst der netteste Junge der Nachberschaft kann zu einem Sozipathen werden.

Wie geht das? Ganz einfach!

Soziopathen waren nicht immer so, sie waren voller Lebenslust, haben geliebt, haben gelacht, haben oft Menschen oder Tiere geholfen und so weiter, wie fast jeder Mensch. Doch Zeiten ändern sich schnell, besonders in der Kindheit.

Soziopathen sind das Ergebnis der Kindheit, da das Gehirn im Pupertät und jugenalter noch im entwicklungsfase ist. Ist man ständigen jahrelangen Psychischer und Körperlicher Terror ausgesetzt, ist das Gehirn zu überlastet und weiss nicht mit der Situation umzugehen, was dann dazuführt das man einen Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) bekommt, was dann zu Psychosen führen kann.

Sind Soziopathen also eigentlich Opfer?

Ja, das sind sie, bzw. waren sie.

Sie waren Opfer von Psychischer und Körperlicher Terror, z.B. Häuslicher Gewalt, von den Eltern oder Verwanten geschlagen, Misshandelt, im schlimmsten Fall sogar sexuell missbraucht oder vergewaltigt, vernachlässigt.

Aber auch Mobbing ist ein beispiel,auch wenn sogenannte Experten die noch nie gemobbt worden sind anderer Meinung sind.

Denn bei Mobbing werden GEZIELT die Psyche eines Person Terrorisiert. Da das opfer sozial isoliert wird da er in so einer Situation völlig alleine da steht verändert sich die Persönlichkeit massiv.

Im gegensatzt zum Mobbing am Arbeitsplatz, kann ein Schüler nicht kündigen. Es fällt nicht auf da sich die opfer nicht trauen sich an jemanden zu wenden und deshalb dauert dieser Terror jahrelang

Dieser Jahre lange Terror führt Letzt endlich zu einer Antisozialen Persönlichkeitsstörung. Trotz diese Störung ist man noch kein Soziopath aber auf dem Weg dorthin, das ist auch die Zeit wo man sich noch behandeln lassen kann. Tut man es nicht, kann dies schwer wiegend sein, Psychotische Schübe/Gewaltausbrüche durch Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS), der soziale Rückzug/Isolation, Agsstörung, Verfolgungswahn und noch mehr..

Man wird gefühlskalt, ein Schutz vom eigenen Körper um nicht noch mehr beschädigt zu werden. Je länger es andauert, desto schlimmer wird es. Das der Teil im Gehirn wo Impulse und Empathie nun so beschädigt ist das er diesen nicht mehr kontrollieren kann, was dann zu ständigen Wutausbrüchen und spontanen und unüberlegten gewaltsame Handlungen führt.

Ein Soziopath ist einstanden!

Ich sag immer, ein Soziopath ist das Ergebnis unseren kranken Gesellschaft.

Endergebnis:

Ein Psychopath muss nicht immer ein Mörder sein, da sie nur auf Macht aus sind sind ihnen solche Handlungen egal. Und sollten sie Morde begehen dann nur mit einem gut durchdachten Plan, damit sie nicht erwischt werden und was soll man sagen, es funktioniert sogar.

Gegensatz zu Soziopathen da diese gar nicht mehr in der Lage sind irgend eine Karriere aufzubauen, haben sie meisten keinen festen Arbeitsplatz. Das Soziopathen eher zu Mörder werden ist höchst wahrscheinlich. Aber im gegensatzt zu Psychopathen ist ihre Tat überhaupt nicht durchdacht und geschieht meisten spontan. Da Soziopathen gemacht werden sind sie durch aus in der Lage Gefühle und Empathie zu entwickeln, nur können sie diese nicht Kontrollieren.

Ein Psychopath war nie in der Lage Gefühle kennen zu lernen.

Ein Soziopath hat aus selbsschutz die Gefühle verdrängt.

Beides ist lediglich ein Konzept für eine schwere Verhaltensstörung und existiert nicht als eigenständige, medizinische Diagnose. Die Basis für diese beiden Verhaltensstörungen nennt man Antisoziale- oder auch Dissoziale Persönlichkeitsstörung. Wer also durch einen Psychiater den Status Psychopath/Soziopath erhält, bekommt zuvor praktisch immer die Diagnose "Antisoziale Persönlichkeitsstörung".

Antisoziale Persönlichkeitsstörung ist durch folgende Merkmale gekennzeichnet:

  1. Versagen, sich in Bezug auf gesetzmäßiges Verhalten gesellschaftlichen Normen anzupassen, was sich in wiederholtem Begehen von Handlungen äußert, die einen Grund für eine Festnahme darstellen.
  2. Falschheit, die sich in wiederholtem Lügen, dem Gebrauch von Decknamen oder dem Betrügen anderer zum persönlichen Vorteil oder Vergnügen äußert.
  3. Impulsivität oder Versagen, vorausschauend zu planen.
  4. Reizbarkeit und Aggressivität, die sich in wiederholten Schlägereien oder Überfällen äußert.
  5. Rücksichtslose Missachtung der eigenen Sicherheit bzw. der Sicherheit anderer.
  6. Durchgängige Verantwortungslosigkeit, die sich im wiederholten Versagen zeigt, eine dauerhafte Tätigkeit auszuüben oder finanziellen Verpflichtungen nachzukommen.
  7. Fehlende Reue, die sich in Gleichgültigkeit oder Rationalisierungen äußert, wenn die Person andere Menschen gekränkt, misshandelt oder bestohlen hat.

Soziopathie ist ein veralterter Begriff und wird heute im Allgemeinen der Psychopathie zugeordnet. Psychopathie teilt sich somit in zwei Faktoren auf:

Faktor 1 Psychopathie (Klassische Psychopathie): interpersonell/affektiv

  • trickreich sprachgewandter Blender mit oberflächlichem Charme
  • erheblich übersteigertes Selbstwertgefühl
  • pathologisches Lügen (Pseudologie)
  • betrügerisch-manipulatives Verhalten
  • Mangel an Gewissensbissen oder Schuldbewusstsein
  • oberflächliche Gefühle
  • Gefühlskälte, Mangel an Empathie
  • mangelnde Bereitschaft und Fähigkeit, Verantwortung für eigenes Handeln zu übernehmen

Faktor 2 Psychopathie (alt. Soziopathie): antisozial-deviant

  • Stimulationsbedürfnis (Erlebnishunger), ständiges Gefühl der Langeweile
  • unzureichende Verhaltenskontrolle
  • frühere Verhaltensauffälligkeiten
  • Fehlen von realistischen, langfristigen Zielen
  • Impulsivität
  • Verantwortungslosigkeit
  • Abwertung anderer Menschen
  • Jugendkriminalität
  • Verstoß gegen Bewährungsauflagen bei bedingter Haftentlassung

Wichtig: Niemals treten diese beiden Faktoren getrennt voneinander auf. Jeder Psychopath weist immer unterschiedlich hohe Anteile von beiden Faktoren auf.

Psychopathen können Emotionen empfinden und verfügen sogar über sehr starke (kognitive) Empathie. Die Ausprägung ist verschieden stark, je nachdem welcher Faktor überwiegt. Es macht daher keinen Sinn zwischen Psychopathie und Soziopathie zu unterscheiden.

Auch was die Entstehung betrifft, sollte man nicht unterscheiden. Früher dachte man Psychopathen werden geboren und Soziopathen werden durch ihre Umwelt dazu gemacht, heute wissen wir dass das nicht stimmt. Egal ob Faktor 1 oder Faktor 2 Psychopathie überwiegt, es existiert immer eine bestimmte genetische Veranlagung. Das soziale Umfeld spielt bei der Entwicklung vermutlich lediglich eine Rolle bezüglich der Ausprägung der Psychopathie.

Die heutige Bedeutung des Begriffes Soziopath bezieht sich entweder auf psychopathische Personen, die nicht oder nur eingeschränkt fähig sind, Mitgefühl zu empfinden, sich nur schwer in andere hineinversetzen können und die Folgen ihres Handelns nicht abwägen können, oder – anderen Definitionen gemäß – unterscheiden sich Soziopathen von Psychopathen u. a. dadurch, dass sie grundsätzlich zu (funktionaler) Empathie befähigt sind, sich aber dennoch antisozial verhalten.

Woher ich das weiß:Recherche

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Ganz einfach erklärt: Psychopathen werden so geboren, die Soziopathie kann man bekommen.

Ansonsten hat sInh0 es die schon ziemlich gut erklärt